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@@ -2,7 +2,7 @@
\label{app:ideensammlung}
\begin{nicepic}
\includegraphics[width=1\textwidth]{images/ideensammlung.jpg}
\includegraphics[width=0.75\textwidth]{images/ideensammlung.jpg}
\captionof{figure}{Ideensammlung}
\caption*{Quelle: Eigene Darstellung}
\label{fig:ideensammlung}

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@@ -1,4 +1,84 @@
\chapter{Stakeholder-Interview}
\label{app:stakeholder-interview}
\textbf{!!!TODO TODO TODO ADD APPENDIX INTERVIEW!!!}
\textbf{Anforderungserfassung 1Password-Berechtigungsverwaltung}\\
\textbf{und -Schnittstelle} \\
\textbf{16.10.2024 und 23.10.2024, Bad Dürkheim} \\
\textbf{Teilnehmer: Leon Etienne, Jochen Stange} \\
\textbf{Frage:} Was sind die Aufgabenbereiche von externen Entwickler*innen?
\begin{quote}
Externe steigen z.B. für die Umsetzung großer Projekte ein und arbeiten in diesem Umfang mit uns in agilen Entwicklungsprozessen wie z.B. Scrum.
Je nach dem Projekt braucht man da schon einige Zugänge.
Es kommt aber auch vor, dass Entwickler wie \emph{<Name geschwärzt>} selbstständig Projekte umsetzen, gegebenfalls auch kleine Projekte.
Die brauchen dann eigentlich nur den Backend-Login. Den können wir auch auch mailen.
Es war aber auch schon im Diskurs TYPO3-Upgrades outzusourcen. Das ist sowieso undankbare Arbeit und wir wären froh, das aus den Füßen zu haben.
Da müssten wir schon einige Zugänge übermitteln.
\end{quote}
\textbf{Frage:} Und wieso lagern wir solche Upgrades nicht schon aus?
\begin{quote}
Naja die dafür zuständigen Dienstleister brauchen dafür unser Docker-Ansible. Das können wir aber nicht rausgeben, das ist ja voll mit Email und Datenbankzugängen.
Wir sind ja schon lange dran das zu fixen, nur wir kommen wir nie so wirklich dazu.
\end{quote}
\textbf{Frage:} Könntest du dir vorstellen, diese Zugänge in unseren Passwortmanager auszulagern? Damit könnten wir die Berechtigungsverwaltung an 1Password abgeben.
\begin{quote}
Sicher, wenn Ansible dann noch drankommt, klingt das gangbar. Wie funktioniert die Berechtigungsverwaltung da überhaupt?
\clearpage
\emph{<Es wird gemeinsam durch die administrative 1Password-Oberfläche gestöbert>}
\\
\\
Mh. Ich finde nur Berechtigungen, um Vaults freizugeben, nicht aber für einzelne Einträge.
Wir haben doch eigentlich durch unseren relativ teuren Tarif Zugang zu Live-Support.
Ich stelle nachher mal eine Support-Anfrage. Die sollen mir erklären, wie das geht. Muss ja gehen.
\\
\\
\emph{<Das Interview wird bis nach dem Support-Zoom-Call mit 1Password pausiert>}
\\
\\
Leon, das glaubst du nicht. Das geht wirklich nicht. Man kann nur ganze Vaults freigeben.
Man kann noch nicht mal Verknüpfungen auf einzelne Einträge in diesen erstellen. Wenn wir jetzt \emph{<Name geschwärzt>} Zugang auf 2 oder 3 Einträge geben wollten, müssten wir die von Hand kopieren und ab dann
doppelt Pflegen. Das ist ja unglaublich.
\end{quote}
\textbf{Frage:} Ich verstehe. Und wenn wir je Projekt einen Vault erstellen würden?
\begin{quote}
Dann müssten wir ja den ganzen Passwortmanager umbauen. Außerdem haben wir über 200 Projekte. Mit so vielen Vaults würde sich
niemand mehr zurecht finden. Lass das mal lieber sein.
\end{quote}
\textbf{Frage:} Ich lasse mir etwas einfallen. Klingt, als müssten wir etwas eigenes bauen. Wäre es OK, wenn wir Zugänge in YAML definieren?
\begin{quote}
Solange es mit etwas technischem Know-How nicht zu aufwändig zu pflegen ist, gerne.
Ich will aber nicht, dass wir nachher für jedes Projekt 20 Einträge einzeln jedem Entwickler zuweisen müssen. Das muss projektbasiert gehen.
Trotzdem muss es aber funktionieren, dass wir projektunabhängige Einträge so zuweisen können. Für interne Werkzeuge z.B.
\end{quote}
\textbf{Frage:} Vlt. könnten wir Wildcards verwenden, um die Eintragstitel zu durchsuchen? Die sind bei uns ja sehr einheitlich.
\begin{quote}
Klingt pragmatisch. Da kann man dann notfalls auch komplette Eintragstitel reinschreiben, oder?
Die Einträge, auf die so eine Wildcard passt, werden dann der Entwicklerin zugewiesen.
\end{quote}
\textbf{Frage:} Ja, das würde gehen. Vlt wären aber 1Password-IDs eindeutiger. Das wäre auch kein nennenswerter Mehraufwand
\begin{quote}
Ok, dann nimm das noch mit dazu. Aber nicht anstatt.
Äh und noch was. Das ist ja nicht nur für Ansible. Wir würden damit ja auch Accountzugänge verteilen. Wie sollen die Entwickler das dann einsehen? Über das Terminal wäre das sehr unhandlich.
\end{quote}
\textbf{Frage:} Wenn wir Entwicklern eigene Vaults geben würden, in die Einträge hinenkopiert werden, könnten sie die Einträge in der 1P App einsehen.
\begin{quote}
Klingt gut. Aber müssen wir die dann nicht doch wieder doppelt pflegen?
\end{quote}
\textbf{Frage:} Nein, ich würde einen Mechanismus bauen, der sich darum kümmert, diese Vaults aktuell zu halten. Wenn überhaupt müssen wir einen Sync-Prozess anstoßen. Passt das?
\begin{quote}
Wenn du das so hinkriegst, wäre das gut. Zwar nicht ideal, aber 1P scheint ja nicht mehr herzugeben.
\end{quote}
\textbf{Frage:} Super. Wenn du sonst keine Fragen oder Anregungen mehr hast, würde ich gleich damit loslegen :)
\begin{quote}
Im Moment nicht. Ich melde mich wenn doch.
\end{quote}

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@@ -2,8 +2,9 @@
\label{app:old-relation-diagram}
\begin{nicepic}
\includegraphics[width=0.9\textwidth]{images/old-usage-diagram.jpg}
\includegraphics[width=0.75\textwidth]{images/old-usage-diagram.jpg}
\captionof{figure}{Relationsdiagramm: (Überholt) Relationsdiagramm}
\caption*{Quelle: Eigene Darstellung}
\label{fig:relationsdiagramm-old}
\end{nicepic}

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@@ -11,6 +11,6 @@
\input{chapters/anforderungen.tex}
\input{chapters/technische-umsetzung/main.tex}
\input{chapters/evaluation.tex}
\input{chapters/fazit.tex}
\input{chapters/evaluation-fazit.tex}
\input{chapters/ausblick.tex}

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@@ -7,15 +7,16 @@
\section{Anforderungserfassung}
Obwohl bereits vor Beginn des Projektes einige Anforderungen bekannt sind,
müssen manche Details nachträglich in Erfahrung gebracht werden.
Hierfür wurde ein semistrukturiertes Interview mit dem Stakeholder durchgeführt.
Im Rahmen dieses Interviews wurden vorbereitete Fragen gestellt, dem Stakeholder aber auch die Möglichkeit
gegeben frei heraus zu sprechen und Wünsche zu äußern.
Notizen zu diesem Interview befinden sich im Anhang unter
Hierfür wurde ein informelles Interview mit dem Stakeholder durchgeführt.
Im Rahmen dieses Interviews wurde frei gesprochen.
Eine Mitschrift dieses Interviews befinden sich im Anhang unter
\fullref{app:stakeholder-interview}.
\section{Ergebnisse}
Das Ergenis der Anforderungserfassung ist ein Lastenheft, das in constraints, funktionale und
nicht-funktioniale Anforderungen zu unterteilen ist.
Das Ergebnis der Anforderungserfassung ist ein Lastenheft, das in Constraints, funktionale und
nicht-funktioniale Anforderungen unterteilt ist. Im Zuge des Interviews und diversen anderen, ad-hoc geführten Gesprächen,
hat sich der Autor ein tiefes Verständnis für das vorliegende Problem des Auftraggebers angeignet.
Das untenstehende Lastenheft wurde mit dem Stakeholder besprochen und bestätigt.
\begin{table}[ht]
\centering
@@ -23,24 +24,25 @@ nicht-funktioniale Anforderungen zu unterteilen ist.
\begin{tabular}{|p{14cm}|}
\hline
\textbf{Funktionale Anforderungen} \\ \hline
Entwickler*innen erhalten verschiedene Zugang zu verschiedenen \ac{1P}-Einträgen (Zugänge),
Entwickler*innen erhalten verschiedene Zugänge zu verschiedenen \ac{1P}-Einträgen (Zugänge),
definiert in einer YAML-Datei. \\ \hline
Wildcard-Matching auf den \ac{1P}-Eintragstitel für zusammenhängende Einträge. \\ \hline
\ac{1P}-Einträge sollen Entwickler*innen einzeln zuweisbar sein. \\ \hline
Nicht in der Konfugration gelistete Zugänge sollen bei Anwendung entfernt werden. \\ \hline
Wildcard-Matching auf den \ac{1P}-Eintragstitel. \\ \hline
\ac{1P}-Einträge sollen Entwicklern*innen einzeln zuweisbar sein. \\ \hline
Nicht in der Konfiguration gelistete Zugänge sollen bei Anwendung entfernt werden. \\ \hline
Ansible-Secrets müssen aus \ac{1P} dereferenziert werden können. \\ \hline
Einträge sollen für Entwickler*innen einsehbar sein. \\ \hline
\textbf{Nicht-funktionale Anforderungen} \\ \hline
Das System muss Berechtigungen von Entwickler*innen verwalten. \\ \hline
Das System muss benutzerfreundlich sein. \\ \hline
Das System darf nicht aufwändig zu pflegen sein. \\ \hline
Die benötigte Zeit zur Ausführung der Anwendung soll nicht sehr lange sein. \\ \hline
Das System muss einfach zu pflegen sein. \\ \hline
Die benötigte Zeit zur Ausführung der Anwendung soll angemessen lange sein. \\ \hline
Das System muss robust gegenüber Misskonfigurationen sein, die zur Löschung
der zugrunde liegenden \ac{1P}-Einträgen führen könnten.\\ \hline
der zugrunde liegenden \ac{1P}-Einträge führen könnten.\\ \hline
\textbf{Constraints} \\ \hline
Nutzung von \ac{1P} ist zwingend erforderlich. \\ \hline
Die Übermittlung der Secrets muss über das Internet erfolgen. \\ \hline
\end{tabular}
\caption{Anforderungen}
\caption{Lastenheft}
\label{tbl:lastenheft}
\end{table}

16
chapters/ausblick.tex Normal file
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@@ -0,0 +1,16 @@
%
% Chapter: Evaluation
%
% Let chapter stay on the same page
\begingroup
\let\clearpage\relax
\chapter{Ausblick}
Auf diese Umsetzung aufbauend sollten die bestehenden Ansible-Roles im Docker-Ansible-Repository
des Partneruntehmens so angepasst werden, dass diese das \textit{resolve\_1p\_secret} Filtermodul verwenden.
Ebenso sollte das bestehende Inventar an Host-Konfigurationsdateien migriert werden, sodass diese keine Klartext-Secrets mehr beinhalten,
sondern diese nach \ac{1P} ausgelagert werden und die Host-Konfigurationsdateien lediglich eine IT-sicherheitstechnisch unbedenkliche Referenz auf \ac{1P}-Einträge
aufweisen.
\endgroup

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@@ -7,5 +7,5 @@ Einige Anforderungen sind bereits im Voraus definiert.
Weiterführende Anforderungen werden im Rahmen einer Anforderungserfassung ermittelt.
Anschließend werden verschiedene Lösungsansätze betrachtet und auf Tauglichkeit geprüft.
Nachdem ein akzeptabler Lösungsweg gefunden ist, wird dieser umgesetzt.
Abschließend wird der Erfolg des Unterfanges evaluiert und mögliche, auf dieses Projekt aufbauende Arbeiten in Ausblick gestellt.
Abschließend wird der Erfolg des Unterfangens evaluiert und mögliche, auf dieses Projekt aufbauende.

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@@ -4,9 +4,9 @@
\section{Problemstellung}
In der Arbeitsumgebung des Partnerunternehmens besteht zum Zeitpunkt der Themenfindung der hier beleuchteten Arbeit kein
Management für Secrets und Logindaten zwischen Entwickler*innen. Logindaten zu den Projekten des Unternehmens liegen schlicht in einem \ac{1P}-Vault.
Management für Secrets und Logindaten zwischen Entwickler*innen. Logindaten zu den Projekten des Unternehmens liegen in einem großen \ac{1P}-Vault.
\ac{1P} ist der vom Unternehmen verwendete Passwortmanager. Auf diesen Vault haben sämtliche internen Entwickler*innen Zugriff, jedoch keine externen Entwickler*innen.
Das ist so, weil anderenfalls dLesezugriff auf sämtliche Einträge dieses Vaults gegeben werden müssten.
Der Grund dafür ist, dass anderenfalls Lesezugriff auf sämtliche Einträge dieses Vaults gegeben werden müssten.
\ac{1P} unterstützt keine Freigaben einzelner Einträge an andere Nutzer, ohne diese Einträge in einen eigenen Vault zu kopieren.
Würden diese manuell in einen eigenen Vault kopiert werden, müssten diese Einträge fortan redundant gepflegt werden. Das ist eine Fehlerquelle, die zu
asynchronen Einträgen führt. Außerdem ist das ein großer Arbeitsaufwand.

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@@ -3,7 +3,7 @@
%
\section{Zielsetzung}
Ziel ist es, eine Umgebung zu schaffen, in der beliebigen Entwickler*innen bestimmte
Ziel ist es, eine Umgebung zu schaffen, in der beliebigen Entwicklern*innen bestimmte
\ac{1P}-Einträge zugewiesen werden können.
Der Pflegeaufwand sollte hierbei überschaubar bleiben.
Das heisst, dass z.B. ganze Gruppen von Einträgen Entwickler*innen zugewiesen werden können.

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@@ -0,0 +1,30 @@
%
% Chapter: Evaluation
%
\chapter{Evaluation und Fazit}
Das abschließende Ergebnis des in dieser Ausarbeitung dokumentierten Projektes
ist ein Python-Projekt, das in der Lage ist, anhand einer Berechtigungs-Konfigurationsdatei im Yaml-Format
\ac{1P}-Einträge in Entwickler*innen-Vaults zu kopieren, zu löschen und deren Referenz zu den originalen Einträgen zu wahren.
Diese Berechtigungs-Konfigurationsdatei unterstützt das Erfassen von Berechtigungen über Wildcard-Matching sowie über einzelne
\ac{UUID}-Zuweisungen. Diese Einträge können Entwickler*innen anschließend in der \ac{1P}-GUI-Anwendung einsehen.\\
Das Synchronisations-Werkzeug verweigert Anfragen, die zur Löschung von originalen Einträgen führen könnten.
\\
\\
Ebenso ist Teil des Ergebnisses ein Ansible-Filtermodul, das in der Lage ist, unsensible \ac{1P}-Referenzen
in Host-Konfigurationsdateien aus \ac{1P} zu dereferenzieren, sowohl als interne*r Entwickler*in ohne Entwickler*innen-Vault,
als auch als externe*r Entwickler*in mit
Entwickler*innen-Vault. Das geschiet in einer IT-sicherheitstechnich unbedenklichen
und performanten Art- und Weise.
\\
\\
Hiermit ist das in \fullref{tbl:lastenheft} definierte Lastenheft des Stakeholders in Gänze erfüllt.
Nach Vorstellung der erarbeiteten Ergebnisse vor dem Stakeholder zeigt sich sich dieser zufrieden und bestätigt die
pragmatische Korrektheit des Produktes.
Die hier geschaffene Technologie bringt dem Partnerunternehmen zweierlei Mehrwert:
Einerseits können \ac{1P}-Berechtigungen nun ohne weiteres beschränkt an Praktikant*innen, neu eingestellte und externe Entwickler*innen
vergeben werden. Darüber hinaus bereitet diese Technologie den Weg für das Partnerunternehmen,
ihr Docker-Ansible-Repository so anzupassen, dass es keine Klartext-Secrets mehr beinhaltet.
Das erlaubt dem Partnerunternehmen diese Toolbox mit externen Entwickler*innen und Agenturen zu teilen
und somit Arbeit auszulagern.

View File

@@ -1,7 +0,0 @@
%
% Chapter: Evaluation
%
\chapter{Evaluation}

View File

@@ -1,8 +0,0 @@
%
% Chapter: Fazit
%
\chapter{Fazit}
\section{Ausblick}
\section{Offene Problemstellungen}

View File

@@ -11,8 +11,8 @@ Ein Artefakt des Brainstormings ist eine Mind-Map, die unter \fullref{app:ideens
\subsubsection{Ansatz 1}
Der aus dieser Mindmap, nach individueller Meinung des Autors, vielversprechenste Ansatz ist es,
die \ac{1P}-Restful-API zu verwenden.
Bei diesem Ansatz würden Administrator*innen und Entwickler*innen API-Keys für \ac{1P} erhalten.
Entwickler*innen hätten mit ihren Keys bestimmte Leseberechtigungen $r$ und Administratoren
Bei diesem Ansatz würden Administratoren*innen und Entwicklern*innen API-Keys für \ac{1P} erhalten.
Entwickler*innen hätten mit ihren Keys bestimmte Leseberechtigungen $r$ und Administratoren*innen
die Berechtigung $r$ zu verändern.
\begin{nicepic}
@@ -30,7 +30,7 @@ Der nächste Lösungsansatz befasst sich mit einer Abstraktionsebene: Der \ac{MA
Hier ist die grundlegende Idee, dass es eine serverseitige Anwendung gibt, die sich \ac{MASA} nennt.
Diese Anwendung übernimmt die Aufgabe anhand eines hinterlegten \ac{1P}-API-Keys Secrets
aus dem \ac{1P}-Vault des Partnerunternehmens abzufragen und an Entwickler*innen weiterzureichen.
Die \ac{MASA} provisioniert eigene API-Keys an Entwickler*innen und vermermerkt serverseitig,
Die \ac{MASA} provisioniert eigene API-Keys an Entwickler*innen und vermerkt serverseitig,
welcher API-Key berechtigt ist, welche \ac{1P}-Einträge abzufragen.
Der API-Key könnte grundlegende Informationen wie zum Beispiel Entwickler*innennamen und Ablaufzeitpunkte des
Keys einbetten. Dieser Ansatz trägt viel Sicherheitsverantwortung, da eine mögliche Ausnutzung einer
@@ -40,9 +40,9 @@ Um diesem Risikofaktor entgegenzuwirken würde der \ac{1P}-Key der \ac{MASA} ver
eingebettet. Dadurch wäre gewährleistet, dass ein*e Angreifer*in, selbst bei sehr weitreichendem Zugriff
in die \ac{MASA}, nicht auf das Innere des Passwortmanagers zugreifen könne, da die \ac{MASA} dazu selbstständig
gar nicht im Stande wäre. Da Entwickler*innen lediglich ein Schlüsselfragment des Verschlüsselungs-Schlüssels
in ihrem Key eingebettet hätten, der einen serverseitigen Schlüssel der \ac{MASA} zum auslesen benötigt,
in ihrem Key eingebettet hätten, der einen serverseitigen Schlüssel der \ac{MASA} zum Auslesen benötigt,
bestünde auch keine Gefahr, dass ein*e Entwickler*in anhand seines bzw. ihres Keys ungeschützten Zugang zum Passwortmanager
erhalten würde. Dieser Ansatz erlaubt für weitreichende Flexibilität, da sämtliche Logik, die sich mit Berechtigungen
erhalten würde. Dieser Ansatz erlaubt weitreichende Flexibilität, da sämtliche Logik, die sich mit Berechtigungen
beschäftigt, anwendungsfallspezifisch geplant und umgesetzt wäre.
\begin{nicepic}
@@ -53,13 +53,14 @@ beschäftigt, anwendungsfallspezifisch geplant und umgesetzt wäre.
\end{nicepic}
Letztendlich entschied sich der Stakeholder gegen die Umsetzung der \ac{MASA}, da dieser Ansatz für zu
Aufwändig betrachtet wird und für den durch sie erbrachten Vorteil zu viel Aufwand und Angriffsfläche schaffen würde.
\clearpage
Letztendlich entschied sich der Stakeholder gegen die Umsetzung der \ac{MASA}, da dieser Ansatz als zu
aufwändig betrachtet wird und für den durch sie erbrachten Vorteil zu viel Aufwand und Angriffsfläche schaffen würde.
\subsubsection{Ansatz 3}
Der letzte Lösungsansatz befasst sich mit dem Erstellen dedizierter Vaults für jede*n Entwickler*in $e$.
Hierbei existiert eine Python-Toolbox, die anhand eine Yaml-Datei Referenzen auf diese Passwort-Einträge
in $\text{Vault}_e$ legt und von dort entfernt, wenn ein solcher Zugriff laut der Yaml-Datei nicht mehr vorgesehen ist.
Der letzte Lösungsansatz befasst sich mit dem Erstellen dedizierter Vaults für jede*n Entwickler*in $d$.
Hierbei existiert eine Python-Toolbox, die anhand einer Yaml-Datei Referenzen auf die Passwort-Einträge
in $\text{Vault}_d$ legt und von dort entfernt, wenn ein solcher Zugriff laut der Yaml-Datei nicht mehr vorgesehen ist.
Diese Einträge können über feste Eintrags-IDs und über Regex bezogen auf die Eingrags-Titel einem/r Entwickler*in vorgesehen werden.
\begin{nicepic}
@@ -69,7 +70,7 @@ Diese Einträge können über feste Eintrags-IDs und über Regex bezogen auf die
\label{fig:ansatz-3-mit-python}
\end{nicepic}
Letztendlich entschied sich der Stakeholder für Ansatz 3, da er ihm kostengünstig und aursreichend erschien.
Nach Betrachtung der diversen Ansätze entschied sich der Stakeholder für Ansatz 3, da er ihm kostengünstig und ausreichend erschien.
\subsection{Kodierung}
Um den vom Stakeholder ausgewählten Ansatz 3 wie geplant umzusetzen, wurden zunächst
@@ -78,7 +79,8 @@ zu API-Keys: Die \ac{1P}-Desktop-Anwendung stellt eine CLI-API bereit.
Die CLI-API der Desktop-Anwendung zu verwenden, würde drei Probleme lösen:
\begin{description}
\item [Kosten und hedonische Qualität] \hfill \\
Einen API-Key zu erstellen und zu übermitteln ist kostenspielig und umständlich. Ein \ac{1P}-Konto haben dem gegenüber bereits alle Entwickler*innen des Partnerunternehmens.
Einen API-Key zu erstellen, zu übermitteln und als Nutzer zu verorten ist kostspielig und umständlich.
Ein \ac{1P}-Konto haben dem gegenüber viele externe Partner*innen des Partnerunternehmens bereits.
\item [Authentifizierung und Sicherheit] \hfill \\
Anstatt einen API-Key unsicher zu speichern und in relevante Programme (=Ansible) zu laden, wird die Authentifizierung zu \ac{1P} ausgelagert.
\item [Manuelle Einsicht] \hfill \\
@@ -94,7 +96,7 @@ Es wurde eine rudimentäre Architektur entworfen, die beschreibt, welche Kompone
Am unteren Ende dieses Aggregatbaumes stehen atomare Operationen. Im Kontext dieses Werkzeuges sind atomare Operationen Operationen,
die vom \ac{1P}-CLI ausgeführt werden. Diese Operationen implementiert also \ac{1P} selbst.
Hierbei handelt es sich nur um Lese, Erstell- und Löschvorgänge. Das Erfassen, auf welchen Eintrag welche*r Entwickler*in Zugriff hat,
und auf welche nicht, übernimmt \textit{sync-dev-vault.py}. Die Funktionen der andere Skripte ergeben sich in Gänze aus ihren Dateinamen.
und auf welche nicht, übernimmt \textit{sync-dev-vault.py}. Die Funktionen der anderen Skripte ergeben sich in Gänze aus ihren Dateinamen.
\begin{nicepic}
\includegraphics[width=1\textwidth]{images/config-file.png}
@@ -113,63 +115,63 @@ und auf welche nicht, übernimmt \textit{sync-dev-vault.py}. Die Funktionen der
Die Funktionsweise des Programmes ist wie folgt:
\begin{enumerate}
\item{Wende die Schritte $2..n$ auf alle zu synchronisierenden Entwickler*innen $d \in D$ an.}
\item{Lösche alle Einträge in $e_d \in d$.}
\item{Lösche alle Einträge $e_d \in d$.}
\item{Kopiere alle vorgesehenen Einträge $e_m \in \text{Master-Vault}$ nach $d$ und ergänze das Feld \enquote{Originale Eintrags-ID} mit dem \ac{UUID} von $e_m$.}
\item{Erstelle ein ID-Mapping-Objekt von $e_d$ zu $e_m$ in $d$.}
\end{enumerate}
\subsubsection{Performanzprobleme und Optimierung}
Eine Schwierigkeit, die sich im Rahmen der Umsetzung offenbart hat, ist, dass das \ac{1P}-CLI sehr langsam ist.
Eine Schwierigkeit, die sich im Rahmen der Umsetzung offenbarte, ist, dass das \ac{1P}-CLI sehr langsam ist.
Soll die Liste aller Einträge eines Vaults ausgelesen werden, dauert das nach Erfahrungen des Autors etwa eine Sekunde, da es sich hierbei um \emph{eine} Anfrage handelt.
Diese Listenansicht zeigt jedoch nur begränzte Informationen der Einträge.
Möchte man ein bestimmtes Feld eines Eintrages \(z.B. \enquote{Originale Eintrags-ID}\) in Erfahrug bringen, müssen alle Informationen eines Eintrages
abgefragt werden. Hier ist ein CLI-API-Aufruf pro Eintrag erforderlich. Sind einem*r Entwickler*in z.B. 30 Einträge zugeordnet, so dauert das Finden eines Eintrags
Diese Listenansicht zeigt jedoch nur begrenzte Informationen der Einträge.
Soll ein bestimmtes Feld eines Eintrages (z.B. \enquote{Originale Eintrags-ID}) in Erfahrug gebracht werden, müssen alle Informationen \textit{eines} Eintrages
abgefragt werden. Hier ist \textit{ein} CLI-API-Aufruf pro Eintrag erforderlich. Sind einem*r Entwickler*in z.B. 30 Einträge zugeordnet, so dauert das Finden eines Eintrages
mit einer bestimmten originalen ID im Durchschnitt $n=30; \frac{n}{2} = 15$ Sekunden. Im langsamsten Fall wären es $n=30$ Sekunden.
Ein Kopierforgang stellt zwei Aufrufe dar (=\textit{lesen,erstellen}), also dauert das Kopieren von 30 Einträgen $n=30; 2n = 60$ Sekunden.
Das \ac{1P}-CLI kann zwar für Detail-Aufrufe mehrere Eintrags-IDs auf Standard-Input annehmen und bearbeiten, jedoch zeigen Versuche des Autors dies zu implementieren, dass das nicht die
Zeitkomplexität von $O(n)$ verändert. Das heisst, eine Anfrage für 10 Einträge zu stellen, dauert in etwa zehn mal so lange,
Ein Kopiervorgang stellt zwei Aufrufe dar (=\textit{lesen,erstellen}), also dauert das Kopieren von 30 Einträgen $n=30; 2n = 60$ Sekunden.
Das \ac{1P}-CLI kann zwar für Detail-Aufrufe mehrere Eintrags-IDs auf Standard-Input annehmen und bearbeiten, jedoch zeigen Versuche des Autors, dass das nicht die benötigte Zeit pro Eintrag beeinflusst. Das heißt, eine Anfrage für zehn Einträge zu stellen, dauert in etwa zehn mal so lange,
wie zehn Anfragen für jeweils einen Eintrag zu stellen.
Eine spätere Ergänzung, um die programmatische Auslesung der Einträge in $O(n)$ anstatt $O(n^2)$ zu gewährleisten, ist die Unterhaltung von Mapping-Objekten in Entwickler*innen-Vaults.
Je Entwickler*innen-Vault wird abschließend der Synchronisierung ein Mapping-Objekt erstellt.
\\
\\
In der naiven Herangehensweise, um einen Eintrag einer bestimmten originalen \ac{UUID} zu finden,
wird jeder Eintrag auf dessen originale \ac{UUID} geprüft, bis der passende Eintrag gefunden wurde.
Dieser Lösungsweg hat für \emph{einen} Eintrag eine Zeitkomplexität von $O(n)$.
Eine spätere Ergänzung, um das programmatische Auslesen \emph{eines} Eintrages einer bestimmten originalen \ac{UUID} in $O(1)$ anstatt $O(n)$ zu gewährleisten,
ist die Unterhaltung von Mapping-Objekten in Entwickler*innen-Vaults.
Je Entwickler*innen-Vault wird abschließend zur Synchronisierung ein Mapping-Objekt erstellt.
Diese Mapping-Objekte halten die Informationen vorrätig, welche öffentliche \ac{1P}-\ac{UUID} zu welcher privaten \ac{1P}-\ac{UUID} gehört.
Ohne diese Mapping-Objekte müssten für jeden Eintrag in Entwickler*innen-Vaults der nach einer öffentlichen \ac{UUID} identifiziert wird (=Fremdschlüssel \enquote{Originale Eintrags-ID}), alle Einträge im Entwickler*innen-Vault
abgefragt werden, bis ein Eintrag mit \enquote{Originaler Eintrag-ID = <x>} gefunden wird.
Mit diesen Mapping-Objekten kann ein beliebiger Eintrag anhand einer öffentlichen ID
Mit diesen Mapping-Objekten kann ein beliebiger Eintrag anhand einer öffentlichen \ac{UUID}
binnen zwei Anfragen erfasst werden: Anfragen des Mapping-Objektes und Anfragen des privaten Objektes.
Das entspricht einer Zeitkomplexität von $O(2n) = O(n)$.
Das entspricht einer Zeitkomplexität von $O(2) = O(1)$.
Desweiteren kann \ac{1P} Eintragsdaten lokal zwischenspeichern.
Diese Option lässt sich mit dem Flag \textit{--cache} auf Leseoperationen verwenden
Diese Option lässt sich mit dem Flag \textit{--cache} auf Leseoperationen anwenden
und beschleunigt das Auslesen der angefragten Informationen, soweit diese im Cache existieren.
Auf Unix-ähnlichen Betriebssystemen ist dieses Verhalten
standardmäßig aktiviert. \cite{bib:1password-cli-caching}
\subsubsection{Sicherheitsbedenken}
Die Konfigurationsdatei definiert Zielvaults, nach ihren \acp{UUID}. Anhand dieser IDs sieht ein*e Administrator*in keine Vaultnamen.
Wenn nun aus etwaigen Gründen dort die ID eines Nutzvaults des Partnerunternehmems aufgeführt wäre, würde das
Die Konfigurationsdatei definiert Entwickler*innen-Vaults über ihre \acp{UUID}. In diesen IDs sieht ein*e Administrator*in keine Vaultnamen. Diese sind nicht sprechend.
Wenn nun aus etwaigen Gründen dort die \ac{UUID} eines Nutzvaults des Partnerunternehmems aufgeführt wäre, würde das
Werkzeug alle sich dort befindlichen Zugänge löschen. Das wäre ein Super-GAU in Form von Datenverlust.
\subsubsection{Sicherheitsvorkehrungen}
Um das zu verhindern, wurde eine Liste mit wichtigen Vault-IDs fest einkodiert.
Alle Erstell- oder Löschmethoden müssen einen Vault-ID-Parameter erhalten, selbst wenn dieser technisch nicht notwendig ist.
Wenn diese Vault-ID nun in der Liste der fest kodierten Nutzvault-IDs vorkommt, meldet die Methode einen deskriptiven Fehler und beendet die Programmausführung.
Alle Erstell- oder Löschfunktionen müssen einen Vault-ID-Parameter erhalten, selbst wenn dieser technisch nicht notwendig ist.
Wenn diese Vault-ID nun in der Liste der fest kodierten Nutzvault-IDs vorkommt, meldet die Funktion einen deskriptiven Fehler und beendet die Programmausführung.
Somit ist gewährleistet, dass selbst bei einer fatalen Fehlkonfiguration kein Datenverlust entseht.
\section{Integration in Ansible}
Es ist Anforderung, dass \ac{1P}-Einträge von Entwickler*innen innerhalb von Ansible-Playbooks
Eine Anfordergung beschreibt, dass \ac{1P}-Einträge von Entwicklern*innen innerhalb von Ansible-Playbooks
dereferenziert und verwendet werden können.
\ac{1P} unterstützt nativ das Ersetzen von \ac{1P}-Referenzen in Dateien durch Secrets.
Diese Technik nennt sich \enquote{\ac{1PSA}}.
Diese Technologie ist jedoch nicht für die hier vorliegende Aufgabenstellung verwertbar, da die dem zugrunde liegende
Berechtigungsverwaltung auf Vault-Basis steht. Entweder hat ein*e Entwickler*in Zugriff auf einen gesamten Vault, oder er*sie keinen Zugriff auf den gesamten Vault.
Eine feingranularere Steuerung ist hier nicht möglich, jedoch für die hier gegebenen Anforderungen nötig. \cite{bib:1password-secrets-automation}
Berechtigungsverwaltung auf Vaults basiert. Entweder hat ein*e Entwickler*in Zugriff auf einen gesamten Vault, oder er*sie hat keinen Zugriff auf den gesamten Vault.
Eine feinere Steuerung ist hier nicht möglich, jedoch für die hier gegebenen Anforderungen nötig. \cite{bib:1password-secrets-automation}
\ac{1PSA} erfasst \acp{UUID} und ist daher mit dem Konzept von Entwickler*innen-Vaults inkompatibel, da
Entwickler*innen hierbei eigene Kopien der originalen Einträge führen, die jeweils eigene \acp{UUID} haben.
Externe Entwickler*innen haben somit keinen Zugriff auf die originalen, öffentlichen \acp{UUID} und die privaten \acp{UUID}, die im Entwickler*innen-Vault
vorhanden sind, gelten jeweils nur für ein*e Entwickler*in. Das erfordert eine maßgeschneiderte, programmatische Lösung:
vorhanden sind, existieren jeweils nur für eine*n Entwickler*in. Das erfordert eine maßgeschneiderte, programmatische Lösung:
\begin{nicepic}
\includegraphics[width=0.75\textwidth]{images/docker-ansible-structure.png}
@@ -184,23 +186,32 @@ Also eine UUID, die für alle Entwickler*innen greifbar ist.
Ab hier wird die Nutzergruppe \enquote{Entwickler*innen} in zwei Untergruppen strukturiert:
\begin{description}
\item [Interne Entwickler*innen] \hfill \\
Interne, festangestellte Entwickler*innen haben Vollzugriff auf den \ac{1P} und somit auch Zugriff auf die
Interne, festangestellte Entwickler*innen haben Vollzugriff auf \ac{1P} und somit auch Zugriff auf die
in den Host-Konfigurationen vermerkte, öffentliche \ac{UUID} eines Eintrages.
Da diese Entwickler*innen keinen Entwickler*innen-Vault haben, müssen sie direkt auf diese notierte, öffentliche \ac{UUID} zugreifen.
\end{description}
\clearpage
\begin{description}
\item [Externe Entwickler*innen] \hfill \\
Externe Entwickler*innen verfügen über einen Entwickler*innen-Vault, nicht jedoch über direkten Zugriff auf die vermerkte, öffentliche \ac{UUID}.
Falls der*die jeweilige Entwickler*in Zugriff auf einen verlinkten Eintrag hat, dann nur auf eine Kopie des Eintrages in dessen*deren jeweiligen Entwickler*innen-Vaults.
Diese Kopie hat eine andere \ac{UUID} als die, die in der Host-Konfiguration steht. Sie ist ja auf technischer Ebene ein anderer Eintrag, nur mit identischem Inhalt.
Falls der*die jeweilige Entwickler*in Zugriff auf einen verlinkten Eintrag hat, dann nur auf eine Kopie des Eintrages in dessen*deren jeweiligen Entwickler*innen-Vault.
Diese Kopie hat eine andere \ac{UUID} als die, die in der Host-Konfiguration steht. Sie ist auf technischer Ebene ein anderer Eintrag, nur mit identischem Inhalt.
Die in den Host-Konfigurationen vermerkten, öffentlichen \acp{UUID} müssen also zunächst in eine private, sich im Entwickler*innen-Vault befindliche, \ac{UUID} übersetzt werden.
Hierfür besitzen
\end{description}
Um diese Problemstellung anzugehen, wird ein Ansible Filtermodul entworfen. Ein Filtermodul dient als
Texttransformator und kann in Jinja-Templates, wie sie von Ansible verwendet werden, wie folgt verwendet werden:\\
Um diese Problemstellung anzugehen, wird ein Ansible Filtermodul entworfen.
Ein Filtermodul dient als
Texttransformator und kann in Ansible verwendet werden.
\\
\\
\texttt{\{\{\ \enquote{hello world} | uppercase \}\}}.\\
\cite{bib:ansible-filter-plugins}
\\
\\
Dieses Beispiel führt das \enquote{uppercase}-Filtermodul an.
Ein Beispiel mit dem im Rahmen dieser Ausarbeitung bereitgestellten Filtermodul würde so aussehen:\\
Ein Beispiel mit dem im Rahmen dieser Ausarbeitung bereitgestellten Filtermodul würde so aussehen:
\\
\\
\texttt{\{\{ smtp.password | resolve\_1p\_secret \}\}}.
\begin{nicepic}
@@ -210,47 +221,130 @@ Ein Beispiel mit dem im Rahmen dieser Ausarbeitung bereitgestellten Filtermodul
\label{fig:flowchart-filtermodule-resolve-1p-secret}
\end{nicepic}
Die generelle Funktionsweise des Filtermoduls ist es, drei Arten von Eingabeformaten zu unterstützen.
Diese sind:
\subsection*{Kein erkanntes Format}
Wird kein bekanntes Format, wird der Wert unverändert zurückgegeben. Das ermöglicht Rückwärtskompatibilät, dass
nach-wie-vor hardgecodede Secrets weiterhin funktionieren, und nicht versehentlich als \ac{UUID} interpretiert werden.
\subsection{Akzeptierte Formate}
Das Filtermodul akzeptiert mehrere, verschiedene Eingabeformate und ist rückwärtskompatibel.
\subsection*{1P:<...>}
Beginnt der Wert mit \enquote{1P:}, so wird alles nach danach als \ac{UUID} interpretiert.
\subsubsection*{Kein erkanntes Format}
Wird kein bekanntes Format erkannt, wird der Wert unverändert zurückgegeben.
Das ermöglicht Rückwärtskompatibilität,
sodass nach-wie-vor hardgecodede Secrets funktionieren, und nicht versehentlich als \ac{UUID} interpretiert werden.
Das gewährleistet eine flüssigere Migration der Host-Konfigurationen, da somit bestehende Dateien weiterhin valide sind.
\subsubsection*{1P:<...>}
Beginnt der Wert mit \enquote{1P:}, so wird alles Nachfolgende als \ac{UUID} interpretiert.
Es wird versucht, das Feld \enquote{password} aus diesem Eintrag zu dereferenzieren.
\subsection*{Objektformat}
Wird ein Yaml-Objekt übergeben, werden die Keys \enquote{1P\_secret\_uuid} und \enquote{1P\_field\_id} erwartet,
die die \ac{UUID} und eine Feld-ID für den Eintrag erwarten. Das ermöglicht z.B. auch den Benutzernamen (\textit{1P\_field\_id: username}) eines
Eintrages abzufragen, anstelle nur des Passworts. Ist keine Feld-ID gegeben, wird auf den Standardwert \enquote{password} zurückgefallen.
\subsubsection*{Objektformat}
Wird ein Yaml-Objekt übergeben, so werden die Keys \enquote{1P\_secret\_uuid} und \enquote{1P\_field\_id} erwartet.
Diese definieren die Werte der Eintrags-\ac{UUID} und der Feld-ID in der ein Secret steht. Das ermöglicht z.B. auch den Benutzernamen (\textit{1P\_field\_id: username}) eines
Eintrages abzufragen, anstelle des Passworts. Ist keine Feld-ID gegeben, so wird auf das Standardfeld \enquote{password} zurückgefallen.
\subsection{Übersetzung der UUIDs}
Um die für eine*n Entwickler*in gegebene, private \ac{UUID} für eine öffentliche, sich in der Host-Konfiguration gesetzte
\ac{UUID} zu ermitteln, frägt das Filtermodul zunächst den Mapping-Eintrag aus dem Entwickler*innen-Vault ab und schlägt
hierin die öffentliche \ac{UUID} nach.
Um die private \ac{UUID} zu ermitteln, die zu der öffentlichen \ac{UUID} gehört, die in der Host-Konfiguration steht,
frägt das Filtermodul den Mapping-Eintrag aus dem jeweiligen Entwickler*innen-Vault an und schlägt die öffentliche \ac{UUID} darin nach.
Die daraus resultierende \ac{UUID} kann von einem*r externen Entwickler*in angefragt werden.
\subsection{Unterscheidung zwischen internen und externen Entwickler*innen}
Ist in der Docker-Ansible-Konfigurationsdatei eine Entwickler*innen-Vault-\ac{UUID} definiert, wird von einem*r externe*n Entwickler*in ausgegangen.
Ist in der Docker-Ansible-Konfigurationsdatei eine Entwickler*innen-Vault-\ac{UUID} definiert, so wird von einem*r externe*n Entwickler*in ausgegangen.
Ist stattdessen definiert, dass die in den Host-Konfigurationen angegebenen, öffentlichen \acp{UUID} direkt angefragt werden sollen, wird
von einem*r interne*n Entwickler*in ausgegangen. Sind beide Konfigurationen gegeben, wird ein Inkompatibilitätsfehler erhoben.
von einem*r interne*n Entwickler*in ausgegangen. Sind beide Konfigurationen zugleich gegeben, wird ein Inkompatibilitätsfehler erhoben.
Ist ein*e interne*r Entwickler*in angenommen, so wird der Mapping-Schritt übersprungen. Der verbleibende Prozess bleibt unberührt.
\subsection{Kommunikation mit 1Password}
Ist eine \ac{UUID} ermittelt, auf die der*ie Nutzer*in Zugriff hat, wird diese über das \ac{1P}-CLI angefragt.
Das geht via \textit{op item get <UUID>} mit dem Zusatz \textit{--format json}, um die Ausgabe programmatisch auswertbar zu machen.
Ist eine \ac{UUID} ermittelt, auf die der*die Nutzer*in Zugriff hat, wird diese über das \ac{1P}-CLI angefragt.
Dieser Aufruf ist: \textit{op item get <UUID>} mit dem Zusatz \textit{--format json}, um die Ausgabe programmatisch auswerten zu können.
\subsection{Performanz und Benchmarks}
Um diese Konfiguration zu testen, werden in einem Testszenario fünf Werte aus \ac{1P} ausgelesen:
Um die Implementation zu testen, werden in einem Testszenario fünf Werte aus \ac{1P} ausgelesen:
\begin{itemize}
\item[Datenbank-Host]
\item[Datenbank-Port]
\item[Datenbank-Benutzername]
\item[Datenbank-Passwort]
\item[Datenbank-Name]
\item Datenbank-Host
\item Datenbank-Port
\item Datenbank-Benutzername
\item Datenbank-Passwort
\item Datenbank-Name
\end{itemize}
Diese Einträge abzufragen dauert durch das imperformante \ac{1P}-CLI rund 17 Sekunden.
Diese Einträge abzufragen dauert durch das imperformante \ac{1P}-CLI 17 Sekunden.
\subsection{Optimierung}
Es bieten sich einige Möglichkeiten an den in \fullref{fig:flowchart-resolve-1p-secret} zu beschleunigen.
Es bieten sich zwei Möglichkeiten an, den in \fullref{fig:flowchart-filtermodule-resolve-1p-secret} abgebildeten Prozess zu beschleunigen.
Diese beschäftigen sich damit, zu limitieren, wie oft das \ac{1P}-CLI angefragt wird:
\begin{description}
\item [Das Mapping-Objekt zwischenspeichern] \hfill \\
Anstatt das Mapping-Objekt für jedes angefragte Secret erneut abzufragen, kann es zwischengespeichert werden.
\item [Ganze Einträge zwischenspeichern] \hfill \\
Für den Fall, dass ein Eintrag mehrfach angefragt wird, könnte ein einmal angefragter Eintrag zwischengespeichert werden.
Würden mehrere Felder desselben Eintrages angefragt werden (z.B. \textit{=Host, Port, Benutzername, Passwort, Name}), so müsste der gesamte Eintrag nur ein mal angefragt werden.
\end{description}
All diese Ansätze erfordern es Daten zwischenzuspeichern. Filtermodule haben allerdings keinen persistenten Arbeitsspeicher über verschiedene Aufrufe hinaus.
Also nach jedem angefragten Secret verliert das Filtermodul seinen Zustand.
Daher muss der Zwischenspeicher eine Datei sein. Hierfür wird eine Tempdatei über Pythons \textit{tempfile.gettempdir()}-Funktion ermittelt.
Diese Zwischenspeicher beinhalten die vom \ac{1P}-CLI zurückgegebenen Informationen.
\begin{nicepic}
\includegraphics[width=1\textwidth]{images/flowchart-resolve-1p-secret-with-caching.png}
\captionof{figure}{Flussdiagramm: Businesslogik des 1P-Resolver-Filtermoduls, mit Zwischenspeicher}
\caption*{Quelle: Eigene Darstellung}
\label{fig:flowchart-filtermodule-resolve-1p-secret-with-caching}
\end{nicepic}
\subsubsection{Mapping-Zwischenspeicher}
Wenn das Mapping-Objekt angefragt wird, so wird zunächst geprüft, ob es eine lokal zwischengespeicherte Version gibt.
Falls ja, wird diese geladen und verwendet.
Falls nein, wird es via dem \ac{1P}-CLI angefragt und lokal gespeichert.
Sollte der Mapping-Zwischenspeicher verwendet werden und das gesuchte Objekt nicht darin gefunden werden, so wird der Zwischenspeicher gelöscht und das Mapping-Objekt neu angefragt.
Das deckt folgenden Problemfall ab:
\begin{enumerate}
\item Zwischenspeicher wird erstellt
\item Entwickler*in erhält mehr Berechtigungen
\item Entwickler*in will diese Berechtungen nutzen
\item Der Zwischenspeicher wird verwendet, spiegelt diese neuen Berechtigungen aber nicht wider
\item Der Prozess schlägt zu Unrecht fehl
\end{enumerate}
Dieser Prozess würde durch diese Vorkehrung so aussehen:
\begin{enumerate}
\item Zwischenspeicher wird erstellt
\item Entwickler*in erhält mehr Berechtigungen
\item Entwickler*in will diese Berechtungen nutzen
\item Der Zwischenspeicher wird verwendet, spiegelt diese neuen Berechtigungen aber nicht wider
\item Das System erneuert den Zwischenspeicher
\item Der Zwischenspeicher spiegelt nun die neuen Berechtiungen wider
\item Der Prozess ist erfolgreich
\end{enumerate}
Durch die Implementation des Mapping-Zwischenspeichers wird die Ausführzeit von 17 Sekunden auf acht Sekunden reduziert.
\subsubsection{Eintrags-Zwischenspeicher}
Wird ein Eintrag von \ac{1P} angefragt, so soll das Filtermodul diesen lokal zwischenspeichern.
Das stellt ein Problem dar, sobald der Eintrag
im Entwickler*innen-Vault manuell verändert wird. Das ist jedoch nicht angedacht.
Die Entwickler*innen sollten keine Schreibberechtigung auf ihren Vault haben.
Werden originale Einträge verändert, werden die Referenzeinträge vom Synchronisierungswerkzeug gelöscht
und neu erstellt. Damit erhalten diese eine neue \ac{UUID} und sind somit im Zwischenspeicher nicht mehr repräsentiert.
Durch das Implementieren des Eintrags-Zwischenspeichers wird die Ausführzeit von acht Sekunden auf zwei Sekunden reduziert.
\begin{table}[!htbp] % !htbp
\centering
\begin{tabular}{|l|l|r|}
\hline
\textbf{Aktiviertes Caching-Level} & \textbf{Ausführzeit (Sekunden)}\\
\hline
Ohne Cache & 17\\
\hline
UUID-Mapping-Cache & 8\\
\hline
Mapping+Item-Cache & 2\\
\hline
\end{tabular}
\caption{Ausführzeiten des Test-Playbooks mit Testdaten (Fünf Secrets aus einem 1P-Eintrag)}
\label{tbl:ausführzeiten-versch-caches}
\end{table}
\subsubsection{Sicherheit}
Um zu vermeiden, dass sensible Daten, wie zum Beispiel die Secrets in den Eintragsdaten des Passwortmanagers im Klartext im Zwischenspeicher, für viele Prozesse lesbar, gespeichert werden,
werden diese in der Schreib- und Lesefunktion mit AES-256 verschlüsselt.
Die Wahl fällt auf AES-256, weil es keine bekannten Angriffe gegen AES-256 gibt, die wesentlich effektiver als generische Angriffe gegen Blockchiffren sind. \cite{bib:BSI-TR-02102-1-2024}

View File

@@ -10,10 +10,10 @@
\newcommand{\cfgDocClassification}{Projektbericht}
% Document version
\newcommand{\cfgDocVersion}{1.0}
\newcommand{\cfgDocVersion}{1.4}
% Last modification date
\newcommand{\cfgDateLastModification}{21. Februar 2025}
\newcommand{\cfgDateLastModification}{26. Februar 2025}
%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%
@@ -40,7 +40,7 @@
\newcommand{\cfgUniversityDepartment}{Fachbereich Informatik}
% University degree course
\newcommand{\cfgUniversityDegreeCourse}{Angewandte Informatik - dual (M.Sc)}
\newcommand{\cfgUniversityDegreeCourse}{Angewandte Informatik - dual (M.Sc.)}
% University supervisor name
\newcommand{\cfgUniversitySupervisorName}{Professor Dr. Heinemann}
@@ -56,3 +56,4 @@
% University course name
\newcommand{\cfgCourseName}{Deep Dive}

View File

@@ -8,16 +8,16 @@
\begin{acronym}
%
%
\acro{1PSA}[1PSA]{1Password Secrets Automation}
\acro{1P}[1P]{1Password}
\acro{API}[API]{Application Programmer Interface}
\acro{CLI}[CLI]{Command Line Interface}
\acro{GAU}[GAU]{Größter Anzunehmender Unfall}
\acro{GUI}[GUI]{Graphical User Interface}
\acro{MASA}[MASA]{Medienagenten Secret Authority}
\acro{YAML}[YAML]{Yet Another Markup Language}
\acro{UUID}[UUID]{Universally Unique Identifier}
\acroplural{UUID}[UUIDs]{Universally Unique Identifiers}
\acro{1PSA}[1PSA]{1Password Secrets Automation}
\acro{YAML}[YAML]{Yet Another Markup Language}
%
%
\end{acronym}

View File

@@ -6,28 +6,40 @@
\begin{description}
\item [(1P-)Eintrag/Secret] \hfill \\
Eine Gruppierung an Daten, die einen Login ermögliche. Z.B. $(\text{Nutzername},\text{Passwort})$. Eine solche Struktur kann bein \ac{1P} aus beliebig vielen Schlüsselwertpaaren bestehen. Wird in dieser Ausarbeitung synonym zu 'Secret' verwendet.
Eine Gruppierung an Daten, die einen Login ermöglichen. Z.B. $(\text{Nutzername},\text{Passwort})$. Eine solche Struktur kann bei \ac{1P} aus beliebig vielen Schlüsselwertpaaren bestehen. Wird in dieser Ausarbeitung synonym zu 'Secret' verwendet.
\item [(1P-)Vault] \hfill \\
Eine Kollektion an Secret-Einträgen in einem Passwort-Manager (1Password).
\item [Ansible-Playbook/s] \hfill \\
Ansible-Playbooks sind Skripte, mit dem Ziel einen deklarierten Zustand herzustellen. \cite{bib:ansible}
\item [Ansible-Role] \hfill \\
Eine Abfolge von definierten Schritten, die von Ansible-Playbooks ausgeführt werden. Eine solche Role könnte z.B. einen Server buchen, konfigurieren und verwendungsfertig bereitstellen.
\item [Detailansicht / Detailaufruf] \hfill \\
Eine Anfrage, die \emph{ein} Objekt oder \emph{einen} Eintrag zurückgibt oder manipuliert.
\item [Docker] \hfill \\
Eine arrivierte Container-Engine für Anwendungsentwicklung.
\item [Toolbox] \hfill \\
Eine Ansammlung an Werkzeugen, wie zum Beispiel Skripte.
\item [Entwickler*innen-Vault] \hfill \\
Ein 1P-Vault, in dem die Kopien bzw. Referenzen auf Einträge des Partnerunternehmens verortet sind. Hier liegen nur Kopien bzw. Referenzen!
Der Sinn eines solchen Vaultes ist es, Entwickler*innen beschränkten Lesezugriff auf Daten der Nutzvaults zu gewähren.
\end{description}
\clearpage
\begin{description}
\item [Jinja-Templating-Engine] \hfill \\
Eine Templating Engine, die das Jinja-Format verwendet. Ansible verwendet eine Jinja-Templating-Engine.
\item [Listenansicht / Listenaufruf] \hfill \\
Eine Anfrage, die eine Liste von Objekten oder Einträgen zurückgibt.
\item [Nutzvault] \hfill \\
Ein 1P-Vault, in dem die originalen Einträge des Partnerunternehmens verortet sind. Hier liegen keine Kopien, sondern Originale!
\item [Öffentliche 1P-UUID] \hfill \\
Die 1P-UUID, die zu einem originalen Eintrag gehört, und nicht zu einer Referenz.
Die 1P-UUID, die zu einem originalen Eintrag gehört und nicht zu einer Referenz.
Externe Entwickler*innen haben also keinen direkten Zugriff auf einen solchen Eintrag, sondern müssen stattdessen eine Referenz auf diesen Eintrag verwenden.
Eine solche UUID kann beispielsweise in Ansible-Konfigurationdateien stehen
und von jedem*r Entwickler*in verwendet werden.
\item [Private 1P-UUID] \hfill \\
Die 1P-UUID, die zu einem Referenz-Eintrag gehört, und nicht zu einem originalen Eintrag. Diese Einträge sind emphemerisch und existieren ausschließlich
in den einzelnen Developer-Vaults und sind Entwickler*innen-spezifisch.
\item [Listenansicht / Listenaufruf] \hfill \\
Eine Anfrage, die eine Liste von Objekten oder Einträgen zurückgibt.
\item [Detailansicht / Detailaufruf] \hfill \\
Eine Anfrage, \emph{ein} Objekt oder \emph{einen} Eintrag zurückgibt oder manipuliert.
\item [Jinja-Templating-Engine] \hfill \\
Eine Templating Engine, die das Jina-Format verwendet.
\item [Secret] \hfill \\
Eine vertrauliche Information, wie zum Beispiel ein Passwort.
\item [Toolbox] \hfill \\
Eine Ansammlung an Werkzeugen, wie zum Beispiel Skripte.
\end{description}

View File

@@ -42,3 +42,15 @@
year = {2025},
note = {Zugriff: Februar 2025}
}
@techreport{bib:BSI-TR-02102-1-2024,
author = {{ BSI }},
title = {Cryptographic Mechanisms: Recommendations and Key Lengths},
institution = {Federal Office for Information Security (BSI)},
type = {Technical Guideline TR-02102},
version = {2024-1},
number = {TR-02102-1},
date = {2024-02-02},
year = {2024},
note = {Provides an assessment of the security and long-term orientation for selected cryptographic mechanisms.},
}

View File

@@ -92,6 +92,11 @@ hidelinks, % avoid weird ref highlighting
\usepackage{float}
% Reduce excessive line height in lists
\usepackage{enumitem,setspace,lipsum,etoolbox}
\AtBeginEnvironment{itemize}{\par\medskip\setstretch{0.5}}
\AtBeginEnvironment{enumerate}{\par\medskip\setstretch{0.5}}
% Metadaten
\usepackage[pdftex,
pdfauthor={\cfgAuthorName},
@@ -105,3 +110,4 @@ hidelinks, % avoid weird ref highlighting
% Load custom environments
\input{environments}

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Width:  |  Height:  |  Size: 87 KiB

After

Width:  |  Height:  |  Size: 87 KiB

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BIN
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