generated from leonetienne/LaTeX-Paper-template
feat: feedback mama nochmal
This commit is contained in:
parent
c40b18d8cf
commit
731c03f447
@ -93,7 +93,8 @@ Weitere wichtigste Erkenntnisse des Interviews sind:
|
||||
\item[Endgerät für Scanning und Scanneranwendung]\hfill\\
|
||||
Gescannt wird von Mobiltelefonen mit einer QR-Code-App wie QRBot.
|
||||
QRBot ermöglicht es Nutzern für jeden aufgerufenen QR-Code eine Vorlagen-URL aufzurufen,
|
||||
um den gescannten Wert als Teil der URl, z.B. als Get-Parameter, zu übergeben \cite{bib:qrbot}.
|
||||
um den gescannten Wert als Teil der URL zu übergeben \cite{bib:qrbot}.
|
||||
\clearpage
|
||||
Das ist prädestiniert für API-ähnliche Webseitenaufrufe, um Weine einzuchecken.
|
||||
\item[Trennung von Weinen nach Jahresauswahlproben im Frontend]\hfill\\
|
||||
Da es $n$ Jahresauswahlproben gibt und Weine immer genau einer Jahresauswahlprobe zugeordnet sein müssen, macht es wenig
|
||||
|
@ -2,8 +2,8 @@
|
||||
\label{chap:einleitung}
|
||||
Der Regionalverband für Weine \ac{WM} lässt Weine in organisierten Weinproben, sog. Jahresauswahlproben, von Juroren bewerten.
|
||||
Teilnehmende Weingüter registrieren ihre Weine in verschiedenen Kategorien und schicken diese auf dem Postweg ein.
|
||||
Dieser Prozess bildet sich in Form ausgedruckter Formulare, die von Hand ausgefüllt und von Hand in eine
|
||||
Excel-Tabelle übertragen werden, ab.
|
||||
Dieser Prozess bildet sich in Form ausgedruckter Formulare ab, die von Hand ausgefüllt und von Hand in eine
|
||||
Excel-Tabelle übertragen werden.
|
||||
|
||||
\section{Problemstellung}
|
||||
\label{chap:einleitung-problemstellung}
|
||||
|
@ -26,7 +26,7 @@ Diese Antworten zeigen auf, wie die Anmeldung und Zustellung von Weinen für Wei
|
||||
für Weine in der Weinregion Mosel effizient und profitabel durch eine TYPO3-Erweiterung realisiert werden können.
|
||||
\clearpage
|
||||
|
||||
\paragraph*{Nach welcher Methodik sollten Digitalisierungsprojekte im Maßstab des behandelten Projektes entwickelt werden, um effizient und profitabel zu sein?}
|
||||
\subsection*{Nach welcher Methodik sollten Digitalisierungsprojekte im Maßstab des behandelten Projektes entwickelt werden, um effizient und profitabel zu sein?}
|
||||
In der Literaturrecherche zur Wahl von Methodiken in der Softwareentwicklung und Digitalisierung
|
||||
im Kontext der effizienten
|
||||
und profitablen Umsetzung des hier behandelten Projektes stellten sich komplexe und aufwändige Modelle als
|
||||
@ -34,16 +34,16 @@ ungeeignet heraus. Vielmehr beeindruckten simple, agile Modelle durch ihren geri
|
||||
der bei kleinen Projekten, wie der hier beleuchteten Aufgabenstellung, unabdinglich ist, um eine effiziente und profitable
|
||||
Umsetzung gewährleisten zu können.
|
||||
|
||||
\paragraph*{Welche Anforderungen sind an die TYPO3-Erweiterung gestellt?}
|
||||
\subsection*{Welche Anforderungen sind an die TYPO3-Erweiterung gestellt?}
|
||||
Um ein Pflichtenheft für die hier beleuchtete TYPO3-Erweiterung zu erarbeiten,
|
||||
wurde eine Anforderungsanalyse in Form eines Interviews mit dem \ac{PO} durchgeführt.
|
||||
Auch wurde eine quantitative Studie in Form eines Online-Fragebogens bezüglich der Bedürfnisse der Teilnehmer angestrengt, die ohne Ergebnisse verblieb.
|
||||
Dieses Pflichtenheft zeigt unter anderem auf, dass Mitglieder sowie Nichtmitglieder Teilnehmer sein können,
|
||||
wie die Nutzerführung aussieht, welche Werkzeuge \ac{WM}-Mitarbeitern zur Verfügung stehen und wie verschiedene Schnittstellen aussehen.
|
||||
Auch ist eine wichtige Erkenntnis, dass regelmäßige Statusmeetings mit dem \ac{PO} durchgeführt werden sollten.
|
||||
Das vollständige Ergebnis dieser Anforderungsanalyse liegt im Anhang anbei, unter fullref{chap:anhang-pflichtenheft}.
|
||||
Das vollständige Ergebnis dieser Anforderungsanalyse liegt im Anhang anbei, unter \fullref{chap:anhang-pflichtenheft}.
|
||||
|
||||
\paragraph*{Welche QR-Code-Bibliothek ist für das behandelte Projekt gut geeignet?}
|
||||
\subsection*{Welche QR-Code-Bibliothek ist für das behandelte Projekt gut geeignet?}
|
||||
Um die Anmeldung und Zustellung von Weinen digital umsetzen zu können, ist lt. Anforderungen ein QR-Code-Generator notwendig.
|
||||
Generell sollten erwägte Bibliotheken aktiv gepflegt, einen gewissen Grad
|
||||
an Funktionalität aufweisen und für den angedachten Workflow geeignet sein. Das ist wichtig, damit sich dieser
|
||||
@ -51,17 +51,17 @@ effizient, schnell und somit kostengünstig integrieren lässt.
|
||||
Vergleiche zwischen sechs QR-Code-Bibliotheken legen nahe, dass \textit{chillerlan/php-qrcode} die beste Eignung
|
||||
der betrachteten QR-Code-Generatoren aufweist.
|
||||
|
||||
\paragraph*{Wie wird sichergestellt, dass sich der digitalisierte Teilprozess der Weinanmeldung und -zustellung nahtlos mit dem verbleibenden Prozess integriert?}
|
||||
\subsection*{Wie wird sichergestellt, dass sich der digitalisierte Teilprozess der Weinanmeldung und -zustellung nahtlos mit dem verbleibenden Prozess integriert?}
|
||||
Es ist essenziell, die Schnittstelle zwischen dem digitalisierten Teilprozess und dem verbleibenden analogen Teilprozess
|
||||
zu schützen. Das wird sichergestellt, indem die Ausgabe des digitalisierten Teilprozesses der Ausgabe des vorherigen,
|
||||
analogen Teilprozesses gleicht. Ist das gegeben, kann der neue, digitale Teilprozess effizient in den Geschäftsprozess
|
||||
der Jahresauswahlproben integriert werden, dies weil die darauf aufbauenden Schritte mit der Ausgabe der digitalisierten Schritte
|
||||
kompatibel sind.
|
||||
|
||||
%\paragraph*{Wie können unangemessen hohe Entwicklungskosten vermieden werden?}
|
||||
%\subsection*{Wie können unangemessen hohe Entwicklungskosten vermieden werden?}
|
||||
%Vermeidbarer Aufwand in der Entwicklung ohne ausreichende Vorteile (Kosten-Nutzen-Rechnung) fällt zulasten der Effizienz.
|
||||
\section{Diskussion}
|
||||
\paragraph*{Nach welcher Methodik sollten Digitalisierungsprojekte im Maßstab des behandelten Projektes entwickelt werden, um effizient und profitabel zu sein?}
|
||||
\subsection*{Nach welcher Methodik sollten Digitalisierungsprojekte im Maßstab des behandelten Projektes entwickelt werden, um effizient und profitabel zu sein?}
|
||||
Um eine Entwicklungsmethodik für die Umsetzung einer wie in der Problemstellung beschriebenen TYPO3-Erweiterung auszuwählen,
|
||||
wurde eine Literaturrecherche durchgeführt.
|
||||
Diese Literaturrecherche lässt darauf schließen, dass sich simple, agile Methodiken, ohne nennenswerten Mehraufwand,
|
||||
@ -78,7 +78,7 @@ Bei Einbezug anderer Projekttypen und -beschaffenheiten weichen die geeigneten E
|
||||
Eine Empfehlung für weitere Forschung ist es daher, ähnliche Literaturrecherchen bezüglich
|
||||
angemessener Entwicklungsmethodiken für abweichende Projekttypen und -beschaffenheiten durchzuführen.
|
||||
|
||||
\paragraph*{Welche Anforderungen sind an die TYPO3-Erweiterung gestellt?}
|
||||
\subsection*{Welche Anforderungen sind an die TYPO3-Erweiterung gestellt?}
|
||||
Um detaillierte Anforderungen an die TYPO3-Erweiterung in Erfahrung zu bringen, wurde eine Anforderungsanalyse durch verschiedene
|
||||
Befragunstechniken durchgeführt. Die verwendeten Befragunstechniken sind \enquote{Interview} und \enquote{Online-Fragebogen}.
|
||||
Es ist wichtig zu erwähnen, dass der Online-Fragebogen unbeantwortet blieb.
|
||||
@ -90,10 +90,10 @@ Da diese Anforderungsanalyse lediglich die Anmeldung und Zustellung von Weinen b
|
||||
des Jahresauswahlprobenwerkzeuges Forschungen bezüglich darauf aufbauender Anforderungen durchzuführen.
|
||||
|
||||
|
||||
\paragraph*{Welche QR-Code-Bibliothek ist für das behandelte Projekt gut geeignet?}
|
||||
\subsection*{Welche QR-Code-Bibliothek ist für das behandelte Projekt gut geeignet?}
|
||||
Im Interesse eine Bibliothek zur Generierung von QR-Codes für die Umsetzung dieses Softwareprojektes zu finden,
|
||||
die sich effizient, schnell und somit kostengünstig integrieren lässt,
|
||||
wurden sechs QR-Code-Bibliotheken einander gegenübergestellt und in drei verschiedenen Bewertungskategorien verglichen.
|
||||
wurden sechs QR-Code-Biblio\-theken einander gegenübergestellt und in drei verschiedenen Bewertungskategorien verglichen.
|
||||
Diese Bewertungskategorien sind \enquote{Funktionalität}, \enquote{Gepflegtheit} und \enquote{Workflow-Eignung}.
|
||||
Jede dieser Kategorien wurde mit null bis zehn Punkten bewertet. Jede Bibliothek konnte maximal 30 Punkte erhalten.
|
||||
Die Bewertung erfolgte nach subjektiver Einschätzung des Autors, basierend auf Faktoren wie dem Zustand der Github-Seite,
|
||||
@ -109,20 +109,20 @@ Der Autor empfielt ähnliche Vergleiche für andere Arbeitsumgebungen durchzufü
|
||||
Projektkontexte angemessen sind. Ebenso nimmt dieser Vergleich nur sechs QR-Code-Bibliotheken in Betracht.
|
||||
Eine weitere Forschungsempfehlung ist es daher, weitere Vergleiche mit mehr Bibliotheken durchzuführen.
|
||||
|
||||
\paragraph*{Wie wird sichergestellt, dass sich der digitalisierte Teilprozess der Weinanmeldung und -zustellung nahtlos mit dem verbleibenden Prozess integriert?}
|
||||
\subsection*{Wie wird sichergestellt, dass sich der digitalisierte Teilprozess der Weinanmeldung und -zustellung nahtlos mit dem verbleibenden Prozess integriert?}
|
||||
Im Zuge der praktischen Umsetzung der in dieser Forschungsfrage beschriebenen TYPO3-Erweiterung zeigte sich das Problem
|
||||
der Integration der digitalisierten Weinanmeldung und -zustellung in den restlichen, von dieser Ausarbeitung unberührten
|
||||
Geschäftsprozess der Jahresauswahlprobe.
|
||||
Diese Umsetzung zeigt auf, dass es für eine nahtlose Integration in den existierenden Geschäftsprozess
|
||||
unabdinglich ist, dass die Ausgabe des digitalisierten Teilprozesses der Ausgabe des ersetzten, manuellen Teilprozesses gleicht.
|
||||
Dieser Aspekt wurde zuvor nicht bedacht. Das könnte daran liegen, dass diese Schnittstelle nicht der primäre und auch nicht
|
||||
der sekundäre Fokus der Umsetzung ist. Sie wird nicht benötigt, damit das umgesetzte Produkt intrinsisch funktioniert,
|
||||
der sekundäre Fokus in der Umsetzung ist. Sie wird nicht benötigt, damit das umgesetzte Produkt intrinsisch funktioniert,
|
||||
ist aber dennoch unverzichtlich für eine reibungslose, praktische Verwendung.
|
||||
Hierbei muss jedoch berücksichtigt werden, dass es sich um ein einzelnes, konkretes Projekt handelt und sich aus diesem Grund
|
||||
nicht unbedingt allgemeingültige Schlüsse ableiten lassen. Eine Forschungsempfehlung ist es daher, weitere Möglichkeiten
|
||||
zur Integration verschiedener Teilprozesse zu recherchieren und zu evaluieren.
|
||||
|
||||
%\paragraph*{Welche Endgeräte verwenden Weingüter und was sind ihre Bedürfnisse bezüglich der Jahresauswahlproben?}
|
||||
%\subsection*{Welche Endgeräte verwenden Weingüter und was sind ihre Bedürfnisse bezüglich der Jahresauswahlproben?}
|
||||
%Um zu beleuchten, welche Endgeräte Weingüter im Kontext der Weinanmeldung verwenden und was ihre individuellen Bedürfnisse
|
||||
%im Kontext der Jahresauswahlproben sind, wurde versucht eine quantitative Studie in Form eines Online-Formulares abzuhalten.
|
||||
%Dieses Online-Formular wurde über den Zeitraum eines Monats angeboten und mit der Bitte um Weiterleitung an Weingüter an \ac{WM}
|
||||
@ -133,4 +133,4 @@ zur Integration verschiedener Teilprozesse zu recherchieren und zu evaluieren.
|
||||
%Es könnte auch sein, dass die Stakeholdergruppe schlicht kein Interesse an einer Teilnahme hatte.
|
||||
%Daher wird die Forschungsempfehlung ausgesprochen, dieselbe Studie erneut in einer Art und Weise durchzuführen, die eine regere Teilnahme begünstigt.
|
||||
|
||||
%\paragraph*{Wie können unangemessen hohe Entwicklungskosten vermieden werden?}
|
||||
%\subsection*{Wie können unangemessen hohe Entwicklungskosten vermieden werden?}
|
||||
|
@ -17,7 +17,7 @@ Es wurde begründet, dass die Durchführung einer Anforderungsanalyse wichtig is
|
||||
\\
|
||||
Durch diese Forschung wurde somit erwiesen, dass die Anmeldung und Zustellung von Weinen für Weinproben des Regionalverbunds für
|
||||
Weine in der Weinregion Mosel effizient und profitabel durch eine TYPO3-Erweiterung realisiert werden kann, indem für die technische
|
||||
Umsetzung \enquote{extreme-programming}-Entwicklungsmethodiken herangezogen werden, durch eine Anforderungsanalyse ein Pflichtenheft ausarbeitet wird,
|
||||
Umsetzung \enquote{extreme-programming}-Entwicklungsmethodiken herangezogen werden, durch eine Anforderungsanalyse ein Pflichtenheft ausgearbeitet wird,
|
||||
\break\textit{chillerlan/php-qrcode} als QR-Code-Bibliothek verwendet wird und die Schnittstelle zu den verbleibenden Teilprozessen geschützt wird.
|
||||
|
||||
\section{Ausblick}
|
||||
|
@ -2,16 +2,18 @@
|
||||
\label{chap:umsetzung}
|
||||
Infolge der Anforderungsanalyse befasst sich das Kapitel \enquote{Konzeption und Umsetzung}
|
||||
mit der Implementation der Anforderungen in dem
|
||||
Brown-Field Projekt \cite{bib:schwarzer-vorlesung-swa} in Form einer TYPO3-Erweiterung.
|
||||
Brown-Field Projekt \cite{bib:schwarzer-vorlesung-swa} in Form einer TYPO3-\break{}Erweiterung.
|
||||
Es ist anzumerken, dass das aus \fullref{chap:anforderungserfassung} hervorgehende Pflichtenheft im Rahmen geplanter und
|
||||
opportunistischer Gespräche mit dem \ac{PO} geringfügige Änderungen erfahren wird.
|
||||
|
||||
\section{Setup der TYPO3-Erweiterung}
|
||||
TYPO3-Erweiterungen werden via Composer installiert \break\cite{bib:typo3-docs-managing-extensions}.
|
||||
TYPO3-Erweiterungen werden via Composer installiert
|
||||
\break\cite{bib:typo3-docs-managing-extensions}.
|
||||
Um eine TYPO3-Erweiterung zu erstellen, muss also ein Composer-Paket erstellt werden.
|
||||
Um vermeidbare Komplexität zu verhindern, wird das Composer-Paket, welches die hier betrachtete
|
||||
TYPO3-Erweiterung darstellt, lokal in den versionierten Ordner \enquote{packages} gelegt.
|
||||
Dieses Verzeichnis wird als Quelle für Composer-Pakete in der
|
||||
Dieses Verzeichnis wird als Quelle für
|
||||
\break{}Composer-Pakete in der
|
||||
Haupt-composer.json-Datei hinterlegt.
|
||||
Somit wird ein Composer-Paket nur für dieses Projekt bereitgestellt,
|
||||
ohne den Aufwand zu betreiben, der üblicherweise mit dem Bereitstellen eines Paketes einhergeht.
|
||||
@ -45,12 +47,12 @@ vier Komponenten:
|
||||
\end{description}
|
||||
\cite{bib:typo3-docs-extbase-reference}.
|
||||
|
||||
Im Folgenden wurde ein semiformales Diagramm der Objekte und ihren Relationen
|
||||
Im Folgenden wird ein semiformales Diagramm der Objekte und ihren Relationen
|
||||
angefertigt und in Rücksprache mit dem \ac{PO} finalisiert.
|
||||
|
||||
\begin{nicepic}
|
||||
\includegraphics[width=1\textwidth]{images/objektrelationen-weinlandmosel-einlieferungswerkzeug.png}
|
||||
\captionof{figure}{Objektrelationen: Weinland Mosel Einlieferungswerkzeug, Quelle: Eigene Darstellung}
|
||||
\captionof{figure}{Objektrelationen: Weinland Mosel Jahresauswahlprobenwerkzeug, Quelle: Eigene Darstellung}
|
||||
\label{fig:objektrelationen}
|
||||
\end{nicepic}
|
||||
|
||||
@ -58,7 +60,7 @@ Nachdem in Erfahrung gebracht wird, welche konkreten Datenobjekte benötigt werd
|
||||
werden Attribute dieser Objekte dem Pflichtenheft entnommen. Diese werden in einem
|
||||
formalen Klassendiagramm festgehalten und in Rücksprache mit dem \ac{PO}
|
||||
weiter bis zu festen Datentypen und Auswahlmöglichkeiten konkretisiert.
|
||||
Beispielsweise dass Wettbewerbskategorien durch TYPO3-Categories repräsentiert werden.
|
||||
Beispielsweise dass Probenkategorien durch TYPO3-Categories repräsentiert werden.
|
||||
Das hat den Vorteil, dass TYPO3-Categories bereits native Bestandteile eines TYPO3-Redaktionssystemes sind
|
||||
und alle relevanten Attribute anbieten. Diese sind Titel,
|
||||
Parentkategorie und Beschreibung.
|
||||
@ -73,8 +75,8 @@ Ziel dessen ist, dass sich Nutzer für einen vorgefertigten, nominalen Eintrag i
|
||||
entscheiden müssen und dass diese Auswahlmöglichkeiten im TYPO3-Backend pflegbar sind.
|
||||
Weinlagen sind im Brown-Field-Projekt bereits vorhanden, also sollen hierfür existierende Daten
|
||||
wiederverwendet werden.
|
||||
Je Wein sollen beliebig viele Weineigenschaften auswählbar sein. Wettbewerbskategorien,
|
||||
Geschmacksrichtung, etc, sind jeweils nur ein Element.
|
||||
Je Wein sollen beliebig viele Weineigenschaften auswählbar sein. Probenkategorie,
|
||||
Geschmacksangabe, etc, sind jeweils nur ein Element.
|
||||
Weitere Notizen zu diesem Gespräch sind im Anhang unter \fullref{chap:anhang-notizen-digitization}
|
||||
zu finden.
|
||||
\\
|
||||
@ -190,14 +192,16 @@ Für alle funktionalen Belange wird ein TYPO3-Pluginobjekt registriert. Dieses P
|
||||
ActionController, der Nutzeranfragen an PHP-Funktionen (\enquote{Actions})
|
||||
bindet.
|
||||
In diesen Actions werden Fehlerbehandlungen durchgeführt, Datenmodelle der Domäne erstellt und in der
|
||||
Datenbank persistiert sowie Daten für die Anzeige im Frontend aufbereitet \cite{bib:typo3-docs-extbase}.
|
||||
Datenbank persistiert sowie Daten für die Anzeige im Frontend der Webseite aufbereitet
|
||||
\break\cite{bib:typo3-docs-extbase}.
|
||||
Neue Datenobjekte werden in Repository-Objekten registriert
|
||||
\break\cite{bib:typo3-docs-extdev-tut-tea-repositories}. Diese Repositories sind Aggregate des Controllers,
|
||||
\cite{bib:typo3-docs-extdev-tut-tea-repositories}. Diese Repositories sind Aggregate des Controllers,
|
||||
werden jedoch nach dem \enquote{Inversion of Control}-Prinzip via Dependency Injection instanziiert und
|
||||
ActionController-Objekten über Methoden übergeben \cite{bib:typo3-docs-di}.
|
||||
\break{}ActionController-Objekten über öffentliche Methoden übergeben
|
||||
\break\cite{bib:typo3-docs-di}.
|
||||
Als problematisch erweisen sich hierbei bidirektionale Verbindungen zwischen Datenmodellen, wenn die Foreign Keys
|
||||
über das SQL-Schlüsselwort
|
||||
\break\enquote{AUTO\_INCREMENT} in der Datenbank generiert werden.
|
||||
\enquote{AUTO\_INCREMENT} in der Datenbank generiert werden.
|
||||
Beispielsweise muss ein Masterrecord, der Betriebsinformationen speichert, bidirektional an ein Teilnehmerobjekt
|
||||
gebunden werden. Hierzu wird jedem der Elemente jeweils der Foreign Key des anderen übergeben.
|
||||
Als Foreign Keys werden hierfür die jeweiligen \acp{UID} herangezogen, da diese Werte durch
|
||||
@ -257,7 +261,8 @@ Die Formfeldwerte können unverändert in der Datenbank persistiert werden.
|
||||
\paragraph*{SelectSingle} sind Formfelder, die dem Nutzer eine Auswahl aus $n$ Elementen aus
|
||||
anderen Datenbanktabellen geben. Der Nutzer muss sich für genau ein Element entscheiden.
|
||||
Beispiele für SelectSingle-Formfelder sind: Weinlage, Qualitätsstufe, Rebsorte und Geschmacksangabe.
|
||||
\break{}SelectSingle-Formfelder werden durch Select-HTML-Tags abgebildet. Der TYPO3-Form-ViewHelper für
|
||||
\break{}SelectSingle-Formfelder werden durch Select-HTML-Tags abgebildet.
|
||||
\break{}Der TYPO3-Form-ViewHelper für
|
||||
\enquote{Select} akzeptiert eine Liste an Auswahlmöglichkeiten und erstellt selbstständig Option-HTML-Tags
|
||||
für diese.
|
||||
Die Formfeldwerte von SelectSingle-Formfeldern sind die
|
||||
|
@ -82,7 +82,7 @@ Die Bibliothek verwendet die MIT-Lizenz.
|
||||
|
||||
\subsubsection*{Bacon/BaconQrCode}
|
||||
\enquote{Bacon/BaconQrCode} ist eine PHP-Bibliothek zur Generierung von QR-Codes, bereitgestellt von Ben Scholzen, hinter
|
||||
der Github-Organisation \enquote{Bacon}, dessen einziges Mitglied Scholzen darstellt. Verlinkt ist eine Homepage,
|
||||
der Github-\break{}Organisation \enquote{Bacon}, dessen einziges Mitglied Scholzen darstellt. Verlinkt ist eine Homepage,
|
||||
die zu einer Nginx-\enquote{Hello World}-Seite führt. Begleitet wird \enquote{BaconQrCode} von etlichen weiteren \enquote{Bacon-Projekten}
|
||||
wie Beispielsweise \enquote{BaconPdf}, \enquote{BaconStringUtils} und \enquote{BaconUser} um nur einige zu nennen.
|
||||
Insgesamt machen die stichprobenartig betrachteten Projekte einen desolaten Eindruck mit zuteils aktuellesten Commits
|
||||
@ -249,7 +249,7 @@ Dadurch werden drei Punkte einer vollkommenen Workflow-Eignung abgezogen, wodurc
|
||||
|
||||
\subsection{Fazit}
|
||||
Nach Evaluation der verschiedenen QR-Code-Bibliotheken im Kontext der vorliegenden Problemstellung erweist sich aus Sicht des Autors
|
||||
\break\enquote{chillerlan/php-qrcode} mit 30 Gesamtpunkten als die am besten geeignetste Bibliothek.
|
||||
\break\enquote{chillerlan/php-qrcode} mit 30 Gesamtpunkten als die am besten geeignetste Bibliothek unter den Betrachteten.
|
||||
Somit wird \enquote{chillerlan/php-qrcode} als QR-Code Technologie in der Lösung dieser Problemstellung verwendet.
|
||||
|
||||
\begin{table}[htbp]
|
||||
|
@ -10,7 +10,7 @@
|
||||
\newcommand{\cfgDocClassification}{Thesis zur Erlangung des akademischen Grades}
|
||||
|
||||
% Document version
|
||||
\newcommand{\cfgDocVersion}{2.9.5}
|
||||
\newcommand{\cfgDocVersion}{3}
|
||||
|
||||
% Last modification date
|
||||
\newcommand{\cfgDateLastModification}{31. März 2023}
|
||||
|
Loading…
x
Reference in New Issue
Block a user