feat: schwarzer feedback

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Leon Etienne 2023-03-30 19:50:45 +02:00
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@ -9,8 +9,8 @@
% \textbf{Art der Anforderung} & \textbf{Beschreibung}\\
% \hline
% \hline
% Constraint & Einbau in brown-field TYPO3\\\hdashline
% Constraint & Kunden-UI im Frontend\\\hdashline
% Randbedingung & Einbau in brown-field TYPO3\\\hdashline
% Randbedingung & Kunden-UI im Frontend\\\hdashline
% \ac{FA} & \makecell[l]{Mitglieder bei \ac{WM} können sich einen\\Nutzeraccount erstellen}\\\hdashline
% \ac{FA} & \makecell[l]{Nichtmitglieder bei \ac{WM} können sich\\einen Nutzeraccount erstellen}\\\hdashline
% \ac{FA} & \makecell[l]{Angemeldete Nutzer sehen eine Übersicht\\aller aktiven Jahresauswahlproben}\\\hdashline

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@ -7,8 +7,8 @@ Nicht, wie viele gar nicht benötigte Anforderungen umgesetzt wurden.
\enquote{\textit{Zu viele oder falsche Anforderungen ruinieren Budgets, Termine und die Qualität.}}
\cite{bib:christoph-ebert-vorwort-systematisches-re}.
Die Anforderungen eines Produktes sind in drei Kategorien einzuteilen: \acp{FA}, \acp{NFA}
und Constraints \cite{bib:heinemann-vorlesung-re}.
Wie oben erwähnt, sind bereits die Constraints und einige funktionale und nichtfunktionale Anforderungen bekannt. Diese sind:
und Randbedingungen \cite{bib:heinemann-vorlesung-re}.
Wie oben erwähnt, sind bereits die Randbedingungen und einige funktionale und nichtfunktionale Anforderungen bekannt. Diese sind:
\begin{table}[htbp]
\centering
\begin{tabular}{|l|l|}
@ -24,11 +24,11 @@ Wie oben erwähnt, sind bereits die Constraints und einige funktionale und nicht
\hdashline
\ac{FA} & \makecell[l]{Durch scannen des QR-Codes auf dem\\mit einer Weinteilnahme erstellten PDFs soll\\dem Wein der Status \enquote{eingegangen}\\ zugewiesen werden.}\\
\hdashline
Constraint & Einbau in Brown-Field TYPO3\\
Randbedingung & Einbau in Brown-Field TYPO3\\
\hdashline
Constraint & Mitarbeiter-UI in TYPO3-Backend\\
Randbedingung & Mitarbeiter-UI in TYPO3-Backend\\
\hdashline
Constraint & Nutzer-UI im Frontend\\
Randbedingung & Nutzer-UI im Frontend\\
\hdashline
\ac{NFA} & \makecell[l]{Registrierte Weinteilnahmen\\bestehen aus einem Wein und einem Zustand\\(ausstehend,eingegangen,abgelehnt).}\\
\hdashline
@ -139,7 +139,6 @@ Dieser Zeitverlust würde den durch die Digitalisierung erzielten Vorteil schmä
\begin{nicepic}
\includegraphics[width=1\textwidth]{images/geschäftsprozess-nachher.png}
\captionof{figure}{Geschäftsprozess Jahresauswahlprobe: nach der Digitalisierung}
\caption*{Quelle: Eigene Darstellung}
\captionof{figure}{Geschäftsprozess Jahresauswahlprobe: nach der Digitalisierung, Quelle: Eigene Darstellung}
\label{fig:geschaeftsprozess-nachher}
\end{nicepic}

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@ -10,18 +10,16 @@ Excel-Tabelle übertragen werden, ab.
Die teilnehmenden Weingüter schicken ihre Weine zusammen mit Formularen über den Postweg zu \ac{WM}.
Es ist der Normalfall, dass ein teilnehmendes Weingut \emph{mehrere} Weine zur Bewertung anbringt.
In diesem Fall ist für jeden anzumeldenden Wein ein solches Formular erneut auszufüllen.
Hierbei werden sämtliche auf das Weingut bezogene Daten redundant ausgefüllt. Diese Daten sind redudant, da sie keine
Eigenschaften der Weine, sondern die des Weingutes selbst sind.
Da sich das Weingut zwischen den Weinen nicht ändert,
ändern sich die darauf bezogenen Daten auch nicht. Sie müssen aber für jeden Wein erneut ausgefüllt werden.
Hierbei werden sämtliche auf das Weingut bezogene Daten redundant ausgefüllt.
Das ist so, da diese Daten zwischen den Weinen gleichbleibend sind.
Abgesehen davon, dass solche Redundanzen auf Weinguts- und Verbandsseite die hedonische Qualität schädigen,
bietet ein solcher Workflow Freiraum für Fehler und Inkonsistenzen.
Dieser Workflow, mit den zuvor genannten Nachteilen, wird auf Verbandsseite, nach Zustellung der Weine, weiter fortgeführt:
\ac{WM} erfährt erstmalig mit der Zustellung eines Weines von dessen Teilnahme. Das erschwert die Planung der Logistik,
da im Voraus keine konkrete Zahl der zu erwartenden Flaschen bekannt ist. Geht eine Flasche auf dem Postweg verloren,
da im Voraus keine konkrete Anzahl der zu erwartenden Flaschen bekannt ist. Geht eine Flasche auf dem Postweg verloren,
könnte das unbemerkt bleiben, da der Prozess für das Weingut mit dem Versand endet und der Prozess für \ac{WM}
erst mit dem Erhalt des der Flasche beiliegendem Formulares beginnt.
Der Postweg stellt somit eine Lücke zwischen diesen Prozessen dar.
Der Postweg stellt somit eine Diskontinuität zwischen diesen Prozessen dar.
Kommt ein teilnehmender Wein bei \ac{WM} an, wird das beiliegende Formular von Hand in eine Excel-Tabelle übertragen.
Diese Schnittstelle ist besonders resourcenaufwändig und fehleranfällig, da es oft vorkommt, dass die teils
dysgraphisch verfassten Formulare nur schwer, mehrdeutig, oder gar nicht dechiffriert werden können.
@ -30,18 +28,17 @@ die anschließend in Form eines Aufklebers auf der Flasche angebracht wird. Dara
\begin{nicepic}
\includegraphics[width=1\textwidth]{images/geschäftsprozess-vorher.png}
\captionof{figure}{Geschäftsprozess Jahresauswahlprobe:\\vor der Digitalisierung}
\caption*{Quelle: Eigene Darstellung}
\captionof{figure}{Geschäftsprozess Jahresauswahlprobe:\\vor der Digitalisierung, Quelle: Eigene Darstellung}
\label{fig:geschaeftsprozess-vorher}
\end{nicepic}
\section{Zielsetzung}
\label{chap:einleitung-zielsetzung}
Ziel dieser Arbeit ist es, in Erfahrung zu bringen, wie der zuvor genannte Prozess bestmöglichst,
im Rahmen bestimmter Constraints und funktionalen- sowie nichtfunktionalen Anforderungen, digitalisiert werden kann.
Während die Constraints bereits bekannt sind, werden detaillierte Anforderungen
im Rahmen bestimmter Randbedingungen und funktionalen- sowie nichtfunktionalen Anforderungen, digitalisiert werden kann.
Während die Randbedingungen bereits bekannt sind, werden detaillierte Anforderungen
im Rahmen der Anforderungstechnik ausgearbeitet \cite{bib:heinemann-vorlesung-re}.
Die Constraints besagen, dass der Anmeldeprozess in die existierende Internetpräsenz des Weinverbandes integriert werden muss.
Die Randbedingungen besagen, dass der Anmeldeprozess in die existierende Internetpräsenz des Weinverbandes integriert werden muss.
Bei dieser Internetpräsenz handelt es sich um ein TYPO3-Redaktionssystem.
Sämtliche Interaktionen zwischen Akteuren, die nicht \ac{WM} oder dem Softwaresystem zugehörig sind,
müssen im Frontend der Webseite stattfinden, da das Backend den Redakteuren und Administratoren vorbehalten ist.

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@ -28,8 +28,7 @@ Geschäftsprozess der Jahresauswahlprobe abgebildet ist.
\begin{nicepic}
\includegraphics[width=1\textwidth]{images/geschäftsprozess-ausblick.png}
\captionof{figure}{Geschäftsprozess Jahresauswahlprobe: Ausblick}
\caption*{Quelle: Eigene Darstellung}
\captionof{figure}{Geschäftsprozess Jahresauswahlprobe: Ausblick, Quelle: Eigene Darstellung}
\label{fig:geschaeftsprozess-ausblick}
\end{nicepic}

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@ -121,8 +121,7 @@ anbei in \fullref{chap:anhang-anmeldeformular}.
\begin{nicepic}
\includegraphics[width=0.6\textwidth]{images/ux-flow-registrierung.png}
\captionof{figure}{UX-Flow: Registrierung}
\caption*{Quelle: Eigene Darstellung}
\captionof{figure}{UX-Flow: Registrierung, Quelle: Eigene Darstellung}
\label{fig:uxflow-registrierung}
\end{nicepic}
@ -227,8 +226,7 @@ Mitarbeitern bearbeitet werden müssen. Davon profitiert \ac{WM}, da diese Zeit
\begin{nicepic}
\includegraphics[width=0.9\textwidth]{images/ux-flow-teilnahme.png}
\captionof{figure}{UX-Flow: Weinanmeldung}
\caption*{Quelle: Eigene Darstellung}
\captionof{figure}{UX-Flow: Weinanmeldung, Quelle: Eigene Darstellung}
\label{fig:uxflow-weinanmeldung}
\end{nicepic}
@ -305,8 +303,7 @@ Somit ist die Zeitkomplexität $O(n^m)$. Normiert dargestellt beträgt die Zeitk
\begin{nicepic}
\includegraphics[width=0.70\textwidth]{images/timecomplexity-category.png}
\captionof{figure}{Stichprobenartige Laufzeitanalyse des\\Kategorie-Renderers, gegenüber einer\\ quadratischen Kurve}
\caption*{Quelle: Eigene Darstellung}
\captionof{figure}{Stichprobenartige Laufzeitanalyse des\\Kategorie-Renderers, gegenüber einer\\ quadratischen Kurve, Quelle: Eigene Darstellung}
\label{fig:timecomplexity-category}
\end{nicepic}

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@ -11,7 +11,7 @@ Parviainen et al. stellten sich diese Frage und entwickelten in ihrer Forschungs
\\
Dieses Rahmenwerk sieht anhand des \ac{PDCA}-Prinzips vier Schritte vor:
\paragraph*{Im ersten Schritt} wird definiert, wie weit die Digitalisierung für das Unternehmen gehen kann und welche Position
\textbf{Im ersten Schritt} wird definiert, wie weit die Digitalisierung für das Unternehmen gehen kann und welche Position
das Unternehmen dabei anstrebt. Dieser Schritt kann in vier Teilschritte unterteilt werden: Ausmaße, Treiber, Szenarien und
Ziele. Für die Bestimmung der Ausmaße ist die Analyse aktueller Trends und deren Relevanz für die Domäne des Unternehmens
wichtig. Ebenfalls ist wichtig, wie weit diese Trends bereits im Fachgebiet verankert sind. Zur Einordnung eignen sich
@ -29,24 +29,22 @@ Aus diesem Szenario werden schließlich die Ziele der Digitalisierung abgeleitet
\begin{nicepic}
\includegraphics[width=1\textwidth]{images/model-digital-transformation.png}
\captionof{figure}{Model for tackling digital transformation}
\caption*{Quelle: \cite{bib:Parviainen_Tihinen_Kaariainen_Teppola_2022}}
\captionof{figure}{Modell um digitale Transformation in Angriff zunehmen, Quelle: \cite{bib:Parviainen_Tihinen_Kaariainen_Teppola_2022}}
\label{fig:model-digital-transformation}
\end{nicepic}
\begin{nicepic}
\includegraphics[width=0.5\textwidth]{images/plan-do-check-act.png}
\captionof{figure}{\acf*{PDCA}}
\caption*{Quelle: \cite{bib:abraham2005sustainability}}
\captionof{figure}{Das \acf*{PDCA}-Modell, Quelle: \cite{bib:abraham2005sustainability}}
\label{fig:model-digital-transformation}
\end{nicepic}
\paragraph*{Im zweiten Schritt} wird der Ist-Zustand des Unternehmens ermittelt. Dazu wird die aktuelle
\textbf{Im zweiten Schritt} wird der Ist-Zustand des Unternehmens ermittelt. Dazu wird die aktuelle
Positionierung des Unternehmens im Hinblick auf den Zielzustand mit Fokus auf die Digitalisierungsziele betrachtet. Dazu wird
der Ist-Zustand im Kontext des Soll-Zustandes anhand definierter Fragen bewertet. Die Auswahl der Fragen unterscheidet sich je
nach Art der Ziele. Der gesamte Fragenkatalog kann im Detail der Ausarbeitung von Parviainen et al. entnommen werden.
\paragraph*{Im dritten Schritt} werden konkrete Schritte festgelegt, die für den Übergang vom
\textbf{Im dritten Schritt} werden konkrete Schritte festgelegt, die für den Übergang vom
Ist-Zustand in den Soll-Zustand erforderlich sind. Dazu muss zunächst die Lücke zwischen dem Ist- und dem Soll-Zustand
identifiziert werden. Relevant ist dabei der aktuelle Stand der Technik und welche Veränderungen notwendig sind, um den
Zielzustand zu erreichen. Anschließend sollten die konkreten Schritte identifiziert werden, die erforderlich sind, um diese
@ -54,7 +52,7 @@ Lücke zu schließen. Wenn zum Beispiel ein Treiber \enquote{interne Effizienz}
Werkzeuge zu integrieren. Schließlich werden diese Schritte analysiert und priorisiert. Prädestiniert dafür sind
Kosten-Nutzen-Analysen, Analysen der Umsetzbarkeit, des Wartungsaufwands und der Mitarbeiterschulung.
\paragraph*{Der vierte Schritt} befasst sich mit der Umsetzung der in Schritt drei geplanten Maßnahmen und
\textbf{Der vierte Schritt} befasst sich mit der Umsetzung der in Schritt drei geplanten Maßnahmen und
der Bewertung der erzielten Ergebnisse. Diese Bewertung der Ergebnisse sollte z.B. soziokulturelle Barrieren berücksichtigen,
die sich aus den Reaktionen bestimmter Stakeholder ergeben, die möglicherweise negativ auf Veränderungen reagieren
oder Schwierigkeiten bei der Einführung neuer Technologien haben. Wenn diese Analyse zeigt, dass die Ziele der Digitalisierung
@ -109,7 +107,6 @@ Nachdem Phase drei des Verhoef-Modells ausgeklammert wurde, sieht das zu verfolg
\begin{nicepic}
\includegraphics[width=0.45\textwidth]{images/umsetzungsdiagramm.png}
\captionof{figure}{Umsetzungsplanung}
\caption*{Quelle: Eigene Darstellung}
\captionof{figure}{Umsetzungsplanung, Quelle: Eigene Darstellung}
\label{fig:umsetzungsplanung}
\end{nicepic}

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@ -119,7 +119,7 @@ Hierfür werden die zuvor vorgestellten Bibliotheken zur Erstellung von QR-Codes
Downloads bzw. Installationen, falls verfügbar.
\item [Workflow-Eignung] \hfill \\
Die Eignung einer Bibliothek in existierende Workflows und Constraints übernommen zu werden. Maßgeblich ist,
Die Eignung einer Bibliothek in existierende Workflows und Randbedingungen übernommen zu werden. Maßgeblich ist,
ob und mit wie viel Aufwand eine Bibliothek in das Projekt übernommen werden kann.
Beispielsweise ist es deutlich aufwändiger eine JavaScript-Bibliothek in einem PHP-Projekt zu verwenden, als eine native PHP-Bibliothek.
Ebenfalls ist relevant, ob die Lizenz einer Bibliothek eine Verwendung gestattet, bzw. welche Bedingungen gelten.

BIN
main.pdf

Binary file not shown.