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01a0a603d3
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\label{app:ideensammlung}
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\label{app:ideensammlung}
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\begin{nicepic}
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\begin{nicepic}
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\includegraphics[width=1\textwidth]{images/ideensammlung.jpg}
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\includegraphics[width=0.75\textwidth]{images/ideensammlung.jpg}
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\captionof{figure}{Ideensammlung}
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\captionof{figure}{Ideensammlung}
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\caption*{Quelle: Eigene Darstellung}
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\caption*{Quelle: Eigene Darstellung}
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\label{fig:ideensammlung}
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\label{fig:ideensammlung}
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@@ -1,4 +1,84 @@
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\chapter{Stakeholder-Interview}
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\chapter{Stakeholder-Interview}
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\label{app:stakeholder-interview}
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\label{app:stakeholder-interview}
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\textbf{!!!TODO TODO TODO ADD APPENDIX INTERVIEW!!!}
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\textbf{Anforderungserfassung 1Password-Berechtigungsverwaltung}\\
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\textbf{und -Schnittstelle} \\
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\textbf{16.10.2024 und 23.10.2024, Bad Dürkheim} \\
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\textbf{Teilnehmer: Leon Etienne, Jochen Stange} \\
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\textbf{Frage:} Was sind die Aufgabenbereiche von externen Entwickler*innen?
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\begin{quote}
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Externe steigen z.B. für die Umsetzung großer Projekte ein und arbeiten in diesem Umfang mit uns in agilen Entwicklungsprozessen wie z.B. Scrum.
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Je nach dem Projekt braucht man da schon einige Zugänge.
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Es kommt aber auch vor, dass Entwickler wie \emph{<Name geschwärzt>} selbstständig Projekte umsetzen, gegebenfalls auch kleine Projekte.
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Die brauchen dann eigentlich nur den Backend-Login. Den können wir auch auch mailen.
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Es war aber auch schon im Diskurs TYPO3-Upgrades outzusourcen. Das ist sowieso undankbare Arbeit und wir wären froh, das aus den Füßen zu haben.
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Da müssten wir schon einige Zugänge übermitteln.
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\end{quote}
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\textbf{Frage:} Und wieso lagern wir solche Upgrades nicht schon aus?
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\begin{quote}
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Naja die dafür zuständigen Dienstleister brauchen dafür unser Docker-Ansible. Das können wir aber nicht rausgeben, das ist ja voll mit Email und Datenbankzugängen.
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Wir sind ja schon lange dran das zu fixen, nur wir kommen wir nie so wirklich dazu.
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\end{quote}
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\textbf{Frage:} Könntest du dir vorstellen, diese Zugänge in unseren Passwortmanager auszulagern? Damit könnten wir die Berechtigungsverwaltung an 1Password abgeben.
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\begin{quote}
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Sicher, wenn Ansible dann noch drankommt, klingt das gangbar. Wie funktioniert die Berechtigungsverwaltung da überhaupt?
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\clearpage
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\emph{<Es wird gemeinsam durch die administrative 1Password-Oberfläche gestöbert>}
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Mh. Ich finde nur Berechtigungen, um Vaults freizugeben, nicht aber für einzelne Einträge.
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Wir haben doch eigentlich durch unseren relativ teuren Tarif Zugang zu Live-Support.
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Ich stelle nachher mal eine Support-Anfrage. Die sollen mir erklären, wie das geht. Muss ja gehen.
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\\
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\emph{<Das Interview wird bis nach dem Support-Zoom-Call mit 1Password pausiert>}
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\\
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Leon, das glaubst du nicht. Das geht wirklich nicht. Man kann nur ganze Vaults freigeben.
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Man kann noch nicht mal Verknüpfungen auf einzelne Einträge in diesen erstellen. Wenn wir jetzt \emph{<Name geschwärzt>} Zugang auf 2 oder 3 Einträge geben wollten, müssten wir die von Hand kopieren und ab dann
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doppelt Pflegen. Das ist ja unglaublich.
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\end{quote}
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\textbf{Frage:} Ich verstehe. Und wenn wir je Projekt einen Vault erstellen würden?
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\begin{quote}
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Dann müssten wir ja den ganzen Passwortmanager umbauen. Außerdem haben wir über 200 Projekte. Mit so vielen Vaults würde sich
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niemand mehr zurecht finden. Lass das mal lieber sein.
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\end{quote}
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\textbf{Frage:} Ich lasse mir etwas einfallen. Klingt, als müssten wir etwas eigenes bauen. Wäre es OK, wenn wir Zugänge in YAML definieren?
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\begin{quote}
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Solange es mit etwas technischem Know-How nicht zu aufwändig zu pflegen ist, gerne.
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Ich will aber nicht, dass wir nachher für jedes Projekt 20 Einträge einzeln jedem Entwickler zuweisen müssen. Das muss projektbasiert gehen.
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Trotzdem muss es aber funktionieren, dass wir projektunabhängige Einträge so zuweisen können. Für interne Werkzeuge z.B.
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\end{quote}
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\textbf{Frage:} Vlt. könnten wir Wildcards verwenden, um die Eintragstitel zu durchsuchen? Die sind bei uns ja sehr einheitlich.
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\begin{quote}
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Klingt pragmatisch. Da kann man dann notfalls auch komplette Eintragstitel reinschreiben, oder?
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Die Einträge, auf die so eine Wildcard passt, werden dann der Entwicklerin zugewiesen.
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\end{quote}
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\textbf{Frage:} Ja, das würde gehen. Vlt wären aber 1Password-IDs eindeutiger. Das wäre auch kein nennenswerter Mehraufwand
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\begin{quote}
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Ok, dann nimm das noch mit dazu. Aber nicht anstatt.
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Äh und noch was. Das ist ja nicht nur für Ansible. Wir würden damit ja auch Accountzugänge verteilen. Wie sollen die Entwickler das dann einsehen? Über das Terminal wäre das sehr unhandlich.
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\end{quote}
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\textbf{Frage:} Wenn wir Entwicklern eigene Vaults geben würden, in die Einträge hinenkopiert werden, könnten sie die Einträge in der 1P App einsehen.
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\begin{quote}
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Klingt gut. Aber müssen wir die dann nicht doch wieder doppelt pflegen?
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\end{quote}
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\textbf{Frage:} Nein, ich würde einen Mechanismus bauen, der sich darum kümmert, diese Vaults aktuell zu halten. Wenn überhaupt müssen wir einen Sync-Prozess anstoßen. Passt das?
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\begin{quote}
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Wenn du das so hinkriegst, wäre das gut. Zwar nicht ideal, aber 1P scheint ja nicht mehr herzugeben.
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\end{quote}
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\textbf{Frage:} Super. Wenn du sonst keine Fragen oder Anregungen mehr hast, würde ich gleich damit loslegen :)
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\begin{quote}
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Im Moment nicht. Ich melde mich wenn doch.
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\end{quote}
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@@ -2,8 +2,9 @@
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\label{app:old-relation-diagram}
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\label{app:old-relation-diagram}
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\begin{nicepic}
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\begin{nicepic}
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\includegraphics[width=0.9\textwidth]{images/old-usage-diagram.jpg}
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\includegraphics[width=0.75\textwidth]{images/old-usage-diagram.jpg}
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\captionof{figure}{Relationsdiagramm: (Überholt) Relationsdiagramm}
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\captionof{figure}{Relationsdiagramm: (Überholt) Relationsdiagramm}
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\caption*{Quelle: Eigene Darstellung}
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\caption*{Quelle: Eigene Darstellung}
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\label{fig:relationsdiagramm-old}
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\label{fig:relationsdiagramm-old}
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\end{nicepic}
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\end{nicepic}
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@@ -11,6 +11,6 @@
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\input{chapters/anforderungen.tex}
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\input{chapters/anforderungen.tex}
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\input{chapters/technische-umsetzung/main.tex}
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\input{chapters/technische-umsetzung/main.tex}
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\input{chapters/evaluation.tex}
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\input{chapters/evaluation-fazit.tex}
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\input{chapters/fazit.tex}
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\input{chapters/ausblick.tex}
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@@ -7,15 +7,16 @@
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\section{Anforderungserfassung}
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\section{Anforderungserfassung}
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Obwohl bereits vor Beginn des Projektes einige Anforderungen bekannt sind,
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Obwohl bereits vor Beginn des Projektes einige Anforderungen bekannt sind,
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müssen manche Details nachträglich in Erfahrung gebracht werden.
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müssen manche Details nachträglich in Erfahrung gebracht werden.
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Hierfür wurde ein semistrukturiertes Interview mit dem Stakeholder durchgeführt.
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Hierfür wurde ein informelles Interview mit dem Stakeholder durchgeführt.
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Im Rahmen dieses Interviews wurden vorbereitete Fragen gestellt, dem Stakeholder aber auch die Möglichkeit
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Im Rahmen dieses Interviews wurde frei gesprochen.
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gegeben frei heraus zu sprechen und Wünsche zu äußern.
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Eine Mitschrift dieses Interviews befinden sich im Anhang unter
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Notizen zu diesem Interview befinden sich im Anhang unter
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\fullref{app:stakeholder-interview}.
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\fullref{app:stakeholder-interview}.
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\section{Ergebnisse}
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\section{Ergebnisse}
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Das Ergenis der Anforderungserfassung ist ein Lastenheft, das in constraints, funktionale und
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Das Ergebnis der Anforderungserfassung ist ein Lastenheft, das in Constraints, funktionale und
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nicht-funktioniale Anforderungen zu unterteilen ist.
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nicht-funktioniale Anforderungen unterteilt ist. Im Zuge des Interviews und diversen anderen, ad-hoc geführten Gesprächen,
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hat sich der Autor ein tiefes Verständnis für das vorliegende Problem des Auftraggebers angeignet.
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Das untenstehende Lastenheft wurde mit dem Stakeholder besprochen und bestätigt.
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\begin{table}[ht]
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\begin{table}[ht]
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\centering
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\centering
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@@ -23,24 +24,25 @@ nicht-funktioniale Anforderungen zu unterteilen ist.
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\begin{tabular}{|p{14cm}|}
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\begin{tabular}{|p{14cm}|}
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\hline
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\hline
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\textbf{Funktionale Anforderungen} \\ \hline
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\textbf{Funktionale Anforderungen} \\ \hline
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Entwickler*innen erhalten verschiedene Zugang zu verschiedenen \ac{1P}-Einträgen (Zugänge),
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Entwickler*innen erhalten verschiedene Zugänge zu verschiedenen \ac{1P}-Einträgen (Zugänge),
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definiert in einer YAML-Datei. \\ \hline
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definiert in einer YAML-Datei. \\ \hline
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Wildcard-Matching auf den \ac{1P}-Eintragstitel für zusammenhängende Einträge. \\ \hline
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Wildcard-Matching auf den \ac{1P}-Eintragstitel. \\ \hline
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\ac{1P}-Einträge sollen Entwickler*innen einzeln zuweisbar sein. \\ \hline
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\ac{1P}-Einträge sollen Entwicklern*innen einzeln zuweisbar sein. \\ \hline
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Nicht in der Konfugration gelistete Zugänge sollen bei Anwendung entfernt werden. \\ \hline
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Nicht in der Konfiguration gelistete Zugänge sollen bei Anwendung entfernt werden. \\ \hline
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Ansible-Secrets müssen aus \ac{1P} dereferenziert werden können. \\ \hline
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Ansible-Secrets müssen aus \ac{1P} dereferenziert werden können. \\ \hline
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||||||
Einträge sollen für Entwickler*innen einsehbar sein. \\ \hline
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Einträge sollen für Entwickler*innen einsehbar sein. \\ \hline
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\textbf{Nicht-funktionale Anforderungen} \\ \hline
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\textbf{Nicht-funktionale Anforderungen} \\ \hline
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Das System muss Berechtigungen von Entwickler*innen verwalten. \\ \hline
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Das System muss Berechtigungen von Entwickler*innen verwalten. \\ \hline
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Das System muss benutzerfreundlich sein. \\ \hline
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Das System muss benutzerfreundlich sein. \\ \hline
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Das System darf nicht aufwändig zu pflegen sein. \\ \hline
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Das System muss einfach zu pflegen sein. \\ \hline
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Die benötigte Zeit zur Ausführung der Anwendung soll nicht sehr lange sein. \\ \hline
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Die benötigte Zeit zur Ausführung der Anwendung soll angemessen lange sein. \\ \hline
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Das System muss robust gegenüber Misskonfigurationen sein, die zur Löschung
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Das System muss robust gegenüber Misskonfigurationen sein, die zur Löschung
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der zugrunde liegenden \ac{1P}-Einträgen führen könnten.\\ \hline
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der zugrunde liegenden \ac{1P}-Einträge führen könnten.\\ \hline
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\textbf{Constraints} \\ \hline
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\textbf{Constraints} \\ \hline
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Nutzung von \ac{1P} ist zwingend erforderlich. \\ \hline
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Nutzung von \ac{1P} ist zwingend erforderlich. \\ \hline
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Die Übermittlung der Secrets muss über das Internet erfolgen. \\ \hline
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Die Übermittlung der Secrets muss über das Internet erfolgen. \\ \hline
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\end{tabular}
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\end{tabular}
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\caption{Anforderungen}
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\caption{Lastenheft}
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\label{tbl:lastenheft}
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\end{table}
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\end{table}
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16
chapters/ausblick.tex
Normal file
16
chapters/ausblick.tex
Normal file
@@ -0,0 +1,16 @@
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% Chapter: Evaluation
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% Let chapter stay on the same page
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\begingroup
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\let\clearpage\relax
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\chapter{Ausblick}
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Auf diese Umsetzung aufbauend sollten die bestehenden Ansible-Roles im Docker-Ansible-Repository
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des Partneruntehmens so angepasst werden, dass diese das \textit{resolve\_1p\_secret} Filtermodul verwenden.
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Ebenso sollte das bestehende Inventar an Host-Konfigurationsdateien migriert werden, sodass diese keine Klartext-Secrets mehr beinhalten,
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sondern diese nach \ac{1P} ausgelagert werden und die Host-Konfigurationsdateien lediglich eine IT-sicherheitstechnisch unbedenkliche Referenz auf \ac{1P}-Einträge
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aufweisen.
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\endgroup
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@@ -7,5 +7,5 @@ Einige Anforderungen sind bereits im Voraus definiert.
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Weiterführende Anforderungen werden im Rahmen einer Anforderungserfassung ermittelt.
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Weiterführende Anforderungen werden im Rahmen einer Anforderungserfassung ermittelt.
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Anschließend werden verschiedene Lösungsansätze betrachtet und auf Tauglichkeit geprüft.
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Anschließend werden verschiedene Lösungsansätze betrachtet und auf Tauglichkeit geprüft.
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Nachdem ein akzeptabler Lösungsweg gefunden ist, wird dieser umgesetzt.
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Nachdem ein akzeptabler Lösungsweg gefunden ist, wird dieser umgesetzt.
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Abschließend wird der Erfolg des Unterfanges evaluiert und mögliche, auf dieses Projekt aufbauende Arbeiten in Ausblick gestellt.
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Abschließend wird der Erfolg des Unterfangens evaluiert und mögliche, auf dieses Projekt aufbauende.
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@@ -4,9 +4,9 @@
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\section{Problemstellung}
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\section{Problemstellung}
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In der Arbeitsumgebung des Partnerunternehmens besteht zum Zeitpunkt der Themenfindung der hier beleuchteten Arbeit kein
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In der Arbeitsumgebung des Partnerunternehmens besteht zum Zeitpunkt der Themenfindung der hier beleuchteten Arbeit kein
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Management für Secrets und Logindaten zwischen Entwickler*innen. Logindaten zu den Projekten des Unternehmens liegen schlicht in einem \ac{1P}-Vault.
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Management für Secrets und Logindaten zwischen Entwickler*innen. Logindaten zu den Projekten des Unternehmens liegen in einem großen \ac{1P}-Vault.
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\ac{1P} ist der vom Unternehmen verwendete Passwortmanager. Auf diesen Vault haben sämtliche internen Entwickler*innen Zugriff, jedoch keine externen Entwickler*innen.
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\ac{1P} ist der vom Unternehmen verwendete Passwortmanager. Auf diesen Vault haben sämtliche internen Entwickler*innen Zugriff, jedoch keine externen Entwickler*innen.
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Das ist so, weil anderenfalls dLesezugriff auf sämtliche Einträge dieses Vaults gegeben werden müssten.
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Der Grund dafür ist, dass anderenfalls Lesezugriff auf sämtliche Einträge dieses Vaults gegeben werden müssten.
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\ac{1P} unterstützt keine Freigaben einzelner Einträge an andere Nutzer, ohne diese Einträge in einen eigenen Vault zu kopieren.
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\ac{1P} unterstützt keine Freigaben einzelner Einträge an andere Nutzer, ohne diese Einträge in einen eigenen Vault zu kopieren.
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||||||
Würden diese manuell in einen eigenen Vault kopiert werden, müssten diese Einträge fortan redundant gepflegt werden. Das ist eine Fehlerquelle, die zu
|
Würden diese manuell in einen eigenen Vault kopiert werden, müssten diese Einträge fortan redundant gepflegt werden. Das ist eine Fehlerquelle, die zu
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asynchronen Einträgen führt. Außerdem ist das ein großer Arbeitsaufwand.
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asynchronen Einträgen führt. Außerdem ist das ein großer Arbeitsaufwand.
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@@ -3,7 +3,7 @@
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%
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%
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\section{Zielsetzung}
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\section{Zielsetzung}
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Ziel ist es, eine Umgebung zu schaffen, in der beliebigen Entwickler*innen bestimmte
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Ziel ist es, eine Umgebung zu schaffen, in der beliebigen Entwicklern*innen bestimmte
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\ac{1P}-Einträge zugewiesen werden können.
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\ac{1P}-Einträge zugewiesen werden können.
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Der Pflegeaufwand sollte hierbei überschaubar bleiben.
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Der Pflegeaufwand sollte hierbei überschaubar bleiben.
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||||||
Das heisst, dass z.B. ganze Gruppen von Einträgen Entwickler*innen zugewiesen werden können.
|
Das heisst, dass z.B. ganze Gruppen von Einträgen Entwickler*innen zugewiesen werden können.
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30
chapters/evaluation-fazit.tex
Normal file
30
chapters/evaluation-fazit.tex
Normal file
@@ -0,0 +1,30 @@
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% Chapter: Evaluation
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\chapter{Evaluation und Fazit}
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Das abschließende Ergebnis des in dieser Ausarbeitung dokumentierten Projektes
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ist ein Python-Projekt, das in der Lage ist, anhand einer Berechtigungs-Konfigurationsdatei im Yaml-Format
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\ac{1P}-Einträge in Entwickler*innen-Vaults zu kopieren, zu löschen und deren Referenz zu den originalen Einträgen zu wahren.
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Diese Berechtigungs-Konfigurationsdatei unterstützt das Erfassen von Berechtigungen über Wildcard-Matching sowie über einzelne
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\ac{UUID}-Zuweisungen. Diese Einträge können Entwickler*innen anschließend in der \ac{1P}-GUI-Anwendung einsehen.\\
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Das Synchronisations-Werkzeug verweigert Anfragen, die zur Löschung von originalen Einträgen führen könnten.
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\\
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\\
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Ebenso ist Teil des Ergebnisses ein Ansible-Filtermodul, das in der Lage ist, unsensible \ac{1P}-Referenzen
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in Host-Konfigurationsdateien aus \ac{1P} zu dereferenzieren, sowohl als interne*r Entwickler*in ohne Entwickler*innen-Vault,
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als auch als externe*r Entwickler*in mit
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Entwickler*innen-Vault. Das geschiet in einer IT-sicherheitstechnich unbedenklichen
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und performanten Art- und Weise.
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\\
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\\
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Hiermit ist das in \fullref{tbl:lastenheft} definierte Lastenheft des Stakeholders in Gänze erfüllt.
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Nach Vorstellung der erarbeiteten Ergebnisse vor dem Stakeholder zeigt sich sich dieser zufrieden und bestätigt die
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pragmatische Korrektheit des Produktes.
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Die hier geschaffene Technologie bringt dem Partnerunternehmen zweierlei Mehrwert:
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Einerseits können \ac{1P}-Berechtigungen nun ohne weiteres beschränkt an Praktikant*innen, neu eingestellte und externe Entwickler*innen
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vergeben werden. Darüber hinaus bereitet diese Technologie den Weg für das Partnerunternehmen,
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ihr Docker-Ansible-Repository so anzupassen, dass es keine Klartext-Secrets mehr beinhaltet.
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Das erlaubt dem Partnerunternehmen diese Toolbox mit externen Entwickler*innen und Agenturen zu teilen
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und somit Arbeit auszulagern.
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@@ -1,7 +0,0 @@
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% Chapter: Evaluation
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\chapter{Evaluation}
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@@ -1,8 +0,0 @@
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% Chapter: Fazit
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\chapter{Fazit}
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\section{Ausblick}
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\section{Offene Problemstellungen}
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@@ -11,8 +11,8 @@ Ein Artefakt des Brainstormings ist eine Mind-Map, die unter \fullref{app:ideens
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|||||||
\subsubsection{Ansatz 1}
|
\subsubsection{Ansatz 1}
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||||||
Der aus dieser Mindmap, nach individueller Meinung des Autors, vielversprechenste Ansatz ist es,
|
Der aus dieser Mindmap, nach individueller Meinung des Autors, vielversprechenste Ansatz ist es,
|
||||||
die \ac{1P}-Restful-API zu verwenden.
|
die \ac{1P}-Restful-API zu verwenden.
|
||||||
Bei diesem Ansatz würden Administrator*innen und Entwickler*innen API-Keys für \ac{1P} erhalten.
|
Bei diesem Ansatz würden Administratoren*innen und Entwicklern*innen API-Keys für \ac{1P} erhalten.
|
||||||
Entwickler*innen hätten mit ihren Keys bestimmte Leseberechtigungen $r$ und Administratoren
|
Entwickler*innen hätten mit ihren Keys bestimmte Leseberechtigungen $r$ und Administratoren*innen
|
||||||
die Berechtigung $r$ zu verändern.
|
die Berechtigung $r$ zu verändern.
|
||||||
|
|
||||||
\begin{nicepic}
|
\begin{nicepic}
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||||||
@@ -30,7 +30,7 @@ Der nächste Lösungsansatz befasst sich mit einer Abstraktionsebene: Der \ac{MA
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|||||||
Hier ist die grundlegende Idee, dass es eine serverseitige Anwendung gibt, die sich \ac{MASA} nennt.
|
Hier ist die grundlegende Idee, dass es eine serverseitige Anwendung gibt, die sich \ac{MASA} nennt.
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||||||
Diese Anwendung übernimmt die Aufgabe anhand eines hinterlegten \ac{1P}-API-Keys Secrets
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Diese Anwendung übernimmt die Aufgabe anhand eines hinterlegten \ac{1P}-API-Keys Secrets
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aus dem \ac{1P}-Vault des Partnerunternehmens abzufragen und an Entwickler*innen weiterzureichen.
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aus dem \ac{1P}-Vault des Partnerunternehmens abzufragen und an Entwickler*innen weiterzureichen.
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Die \ac{MASA} provisioniert eigene API-Keys an Entwickler*innen und vermermerkt serverseitig,
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Die \ac{MASA} provisioniert eigene API-Keys an Entwickler*innen und vermerkt serverseitig,
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welcher API-Key berechtigt ist, welche \ac{1P}-Einträge abzufragen.
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welcher API-Key berechtigt ist, welche \ac{1P}-Einträge abzufragen.
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Der API-Key könnte grundlegende Informationen wie zum Beispiel Entwickler*innennamen und Ablaufzeitpunkte des
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Der API-Key könnte grundlegende Informationen wie zum Beispiel Entwickler*innennamen und Ablaufzeitpunkte des
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Keys einbetten. Dieser Ansatz trägt viel Sicherheitsverantwortung, da eine mögliche Ausnutzung einer
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Keys einbetten. Dieser Ansatz trägt viel Sicherheitsverantwortung, da eine mögliche Ausnutzung einer
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@@ -40,9 +40,9 @@ Um diesem Risikofaktor entgegenzuwirken würde der \ac{1P}-Key der \ac{MASA} ver
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eingebettet. Dadurch wäre gewährleistet, dass ein*e Angreifer*in, selbst bei sehr weitreichendem Zugriff
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eingebettet. Dadurch wäre gewährleistet, dass ein*e Angreifer*in, selbst bei sehr weitreichendem Zugriff
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in die \ac{MASA}, nicht auf das Innere des Passwortmanagers zugreifen könne, da die \ac{MASA} dazu selbstständig
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in die \ac{MASA}, nicht auf das Innere des Passwortmanagers zugreifen könne, da die \ac{MASA} dazu selbstständig
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gar nicht im Stande wäre. Da Entwickler*innen lediglich ein Schlüsselfragment des Verschlüsselungs-Schlüssels
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gar nicht im Stande wäre. Da Entwickler*innen lediglich ein Schlüsselfragment des Verschlüsselungs-Schlüssels
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in ihrem Key eingebettet hätten, der einen serverseitigen Schlüssel der \ac{MASA} zum auslesen benötigt,
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in ihrem Key eingebettet hätten, der einen serverseitigen Schlüssel der \ac{MASA} zum Auslesen benötigt,
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bestünde auch keine Gefahr, dass ein*e Entwickler*in anhand seines bzw. ihres Keys ungeschützten Zugang zum Passwortmanager
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bestünde auch keine Gefahr, dass ein*e Entwickler*in anhand seines bzw. ihres Keys ungeschützten Zugang zum Passwortmanager
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erhalten würde. Dieser Ansatz erlaubt für weitreichende Flexibilität, da sämtliche Logik, die sich mit Berechtigungen
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erhalten würde. Dieser Ansatz erlaubt weitreichende Flexibilität, da sämtliche Logik, die sich mit Berechtigungen
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beschäftigt, anwendungsfallspezifisch geplant und umgesetzt wäre.
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beschäftigt, anwendungsfallspezifisch geplant und umgesetzt wäre.
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\begin{nicepic}
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\begin{nicepic}
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@@ -53,13 +53,14 @@ beschäftigt, anwendungsfallspezifisch geplant und umgesetzt wäre.
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\end{nicepic}
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\end{nicepic}
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Letztendlich entschied sich der Stakeholder gegen die Umsetzung der \ac{MASA}, da dieser Ansatz für zu
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Aufwändig betrachtet wird und für den durch sie erbrachten Vorteil zu viel Aufwand und Angriffsfläche schaffen würde.
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Letztendlich entschied sich der Stakeholder gegen die Umsetzung der \ac{MASA}, da dieser Ansatz als zu
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aufwändig betrachtet wird und für den durch sie erbrachten Vorteil zu viel Aufwand und Angriffsfläche schaffen würde.
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\subsubsection{Ansatz 3}
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\subsubsection{Ansatz 3}
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Der letzte Lösungsansatz befasst sich mit dem Erstellen dedizierter Vaults für jede*n Entwickler*in $e$.
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Der letzte Lösungsansatz befasst sich mit dem Erstellen dedizierter Vaults für jede*n Entwickler*in $d$.
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Hierbei existiert eine Python-Toolbox, die anhand eine Yaml-Datei Referenzen auf diese Passwort-Einträge
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Hierbei existiert eine Python-Toolbox, die anhand einer Yaml-Datei Referenzen auf die Passwort-Einträge
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in $\text{Vault}_e$ legt und von dort entfernt, wenn ein solcher Zugriff laut der Yaml-Datei nicht mehr vorgesehen ist.
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in $\text{Vault}_d$ legt und von dort entfernt, wenn ein solcher Zugriff laut der Yaml-Datei nicht mehr vorgesehen ist.
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Diese Einträge können über feste Eintrags-IDs und über Regex bezogen auf die Eingrags-Titel einem/r Entwickler*in vorgesehen werden.
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Diese Einträge können über feste Eintrags-IDs und über Regex bezogen auf die Eingrags-Titel einem/r Entwickler*in vorgesehen werden.
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\begin{nicepic}
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\begin{nicepic}
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@@ -69,7 +70,7 @@ Diese Einträge können über feste Eintrags-IDs und über Regex bezogen auf die
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\label{fig:ansatz-3-mit-python}
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\label{fig:ansatz-3-mit-python}
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\end{nicepic}
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\end{nicepic}
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Letztendlich entschied sich der Stakeholder für Ansatz 3, da er ihm kostengünstig und aursreichend erschien.
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Nach Betrachtung der diversen Ansätze entschied sich der Stakeholder für Ansatz 3, da er ihm kostengünstig und ausreichend erschien.
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\subsection{Kodierung}
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\subsection{Kodierung}
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Um den vom Stakeholder ausgewählten Ansatz 3 wie geplant umzusetzen, wurden zunächst
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Um den vom Stakeholder ausgewählten Ansatz 3 wie geplant umzusetzen, wurden zunächst
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@@ -78,7 +79,8 @@ zu API-Keys: Die \ac{1P}-Desktop-Anwendung stellt eine CLI-API bereit.
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Die CLI-API der Desktop-Anwendung zu verwenden, würde drei Probleme lösen:
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Die CLI-API der Desktop-Anwendung zu verwenden, würde drei Probleme lösen:
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\begin{description}
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\begin{description}
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\item [Kosten und hedonische Qualität] \hfill \\
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\item [Kosten und hedonische Qualität] \hfill \\
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Einen API-Key zu erstellen und zu übermitteln ist kostenspielig und umständlich. Ein \ac{1P}-Konto haben dem gegenüber bereits alle Entwickler*innen des Partnerunternehmens.
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Einen API-Key zu erstellen, zu übermitteln und als Nutzer zu verorten ist kostspielig und umständlich.
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Ein \ac{1P}-Konto haben dem gegenüber viele externe Partner*innen des Partnerunternehmens bereits.
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\item [Authentifizierung und Sicherheit] \hfill \\
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\item [Authentifizierung und Sicherheit] \hfill \\
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Anstatt einen API-Key unsicher zu speichern und in relevante Programme (=Ansible) zu laden, wird die Authentifizierung zu \ac{1P} ausgelagert.
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Anstatt einen API-Key unsicher zu speichern und in relevante Programme (=Ansible) zu laden, wird die Authentifizierung zu \ac{1P} ausgelagert.
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\item [Manuelle Einsicht] \hfill \\
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\item [Manuelle Einsicht] \hfill \\
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@@ -94,7 +96,7 @@ Es wurde eine rudimentäre Architektur entworfen, die beschreibt, welche Kompone
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Am unteren Ende dieses Aggregatbaumes stehen atomare Operationen. Im Kontext dieses Werkzeuges sind atomare Operationen Operationen,
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Am unteren Ende dieses Aggregatbaumes stehen atomare Operationen. Im Kontext dieses Werkzeuges sind atomare Operationen Operationen,
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die vom \ac{1P}-CLI ausgeführt werden. Diese Operationen implementiert also \ac{1P} selbst.
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die vom \ac{1P}-CLI ausgeführt werden. Diese Operationen implementiert also \ac{1P} selbst.
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Hierbei handelt es sich nur um Lese, Erstell- und Löschvorgänge. Das Erfassen, auf welchen Eintrag welche*r Entwickler*in Zugriff hat,
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Hierbei handelt es sich nur um Lese, Erstell- und Löschvorgänge. Das Erfassen, auf welchen Eintrag welche*r Entwickler*in Zugriff hat,
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und auf welche nicht, übernimmt \textit{sync-dev-vault.py}. Die Funktionen der andere Skripte ergeben sich in Gänze aus ihren Dateinamen.
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und auf welche nicht, übernimmt \textit{sync-dev-vault.py}. Die Funktionen der anderen Skripte ergeben sich in Gänze aus ihren Dateinamen.
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\begin{nicepic}
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\begin{nicepic}
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\includegraphics[width=1\textwidth]{images/config-file.png}
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\includegraphics[width=1\textwidth]{images/config-file.png}
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@@ -113,49 +115,236 @@ und auf welche nicht, übernimmt \textit{sync-dev-vault.py}. Die Funktionen der
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Die Funktionsweise des Programmes ist wie folgt:
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Die Funktionsweise des Programmes ist wie folgt:
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\begin{enumerate}
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\begin{enumerate}
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\item{Wende die Schritte $2..n$ auf alle zu synchronisierenden Entwickler*innen $d \in D$ an.}
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\item{Wende die Schritte $2..n$ auf alle zu synchronisierenden Entwickler*innen $d \in D$ an.}
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\item{Lösche alle Einträge in $e_d \in d$.}
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\item{Lösche alle Einträge $e_d \in d$.}
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\item{Kopiere alle vorgesehenen Einträge $e_m \in \text{Master-Vault}$ nach $d$ und ergänze das Feld \enquote{Originale Eintrags-ID} mit dem \ac{UUID} von $e_m$.}
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\item{Kopiere alle vorgesehenen Einträge $e_m \in \text{Master-Vault}$ nach $d$ und ergänze das Feld \enquote{Originale Eintrags-ID} mit dem \ac{UUID} von $e_m$.}
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\item{Erstelle ein ID-Mapping-Objekt von $e_d$ zu $e_m$ in $d$.}
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\item{Erstelle ein ID-Mapping-Objekt von $e_d$ zu $e_m$ in $d$.}
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\end{enumerate}
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\end{enumerate}
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\subsubsection{Performanzprobleme und Optimierung}
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\subsubsection{Performanzprobleme und Optimierung}
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Eine Schwierigkeit, die sich im Rahmen der Umsetzung offenbart hat, ist, dass das \ac{1P}-CLI sehr langsam ist.
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Eine Schwierigkeit, die sich im Rahmen der Umsetzung offenbarte, ist, dass das \ac{1P}-CLI sehr langsam ist.
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Soll die Liste aller Einträge eines Vaults ausgelesen werden, dauert das nach Erfahrungen des Autors etwa eine Sekunde, da es sich hierbei um \emph{eine} Anfrage handelt.
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Soll die Liste aller Einträge eines Vaults ausgelesen werden, dauert das nach Erfahrungen des Autors etwa eine Sekunde, da es sich hierbei um \emph{eine} Anfrage handelt.
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Diese Listenansicht zeigt jedoch nur begränzte Informationen der Einträge.
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Diese Listenansicht zeigt jedoch nur begrenzte Informationen der Einträge.
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Möchte man ein bestimmtes Feld eines Eintrages \(z.B. \enquote{Originale Eintrags-ID}\) in Erfahrug bringen, müssen alle Informationen eines Eintrages
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Soll ein bestimmtes Feld eines Eintrages (z.B. \enquote{Originale Eintrags-ID}) in Erfahrug gebracht werden, müssen alle Informationen \textit{eines} Eintrages
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abgefragt werden. Hier ist ein CLI-API-Aufruf pro Eintrag erforderlich. Sind einem*r Entwickler*in z.B. 30 Einträge zugeordnet, so dauert das Finden eines Eintrags
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abgefragt werden. Hier ist \textit{ein} CLI-API-Aufruf pro Eintrag erforderlich. Sind einem*r Entwickler*in z.B. 30 Einträge zugeordnet, so dauert das Finden eines Eintrages
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mit einer bestimmten originalen ID im Durchschnitt $n=30; \frac{n}{2} = 15$ Sekunden. Im langsamsten Fall wären es $n=30$ Sekunden.
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mit einer bestimmten originalen ID im Durchschnitt $n=30; \frac{n}{2} = 15$ Sekunden. Im langsamsten Fall wären es $n=30$ Sekunden.
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Ein Kopierforgang stellt zwei Aufrufe dar (=\textit{lesen,erstellen}), also dauert das Kopieren von 30 Einträgen $n=30; 2n = 60$ Sekunden.
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Ein Kopiervorgang stellt zwei Aufrufe dar (=\textit{lesen,erstellen}), also dauert das Kopieren von 30 Einträgen $n=30; 2n = 60$ Sekunden.
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Das \ac{1P}-CLI kann zwar für Detail-Aufrufe mehrere Eintrags-IDs auf Standard-Input annehmen und bearbeiten, jedoch zeigen Versuche des Autors dies zu implementieren, dass das nicht die
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Das \ac{1P}-CLI kann zwar für Detail-Aufrufe mehrere Eintrags-IDs auf Standard-Input annehmen und bearbeiten, jedoch zeigen Versuche des Autors, dass das nicht die benötigte Zeit pro Eintrag beeinflusst. Das heißt, eine Anfrage für zehn Einträge zu stellen, dauert in etwa zehn mal so lange,
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Zeitkomplexität von $O(n)$ verändert. Das heisst, eine Anfrage für 10 Einträge zu stellen, dauert in etwa zehn mal so lange,
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wie zehn Anfragen für jeweils einen Eintrag zu stellen.
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wie zehn Anfragen für jeweils einen Eintrag zu stellen.
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Eine spätere Ergänzung, um die programmatische Auslesung der Einträge in $O(n)$ anstatt $O(n^2)$ zu gewährleisten, ist die Unterhaltung von Mapping-Objekten in Entwickler*innen-Vaults.
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Je Entwickler*innen-Vault wird abschließend der Synchronisierung ein Mapping-Objekt erstellt.
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In der naiven Herangehensweise, um einen Eintrag einer bestimmten originalen \ac{UUID} zu finden,
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wird jeder Eintrag auf dessen originale \ac{UUID} geprüft, bis der passende Eintrag gefunden wurde.
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Dieser Lösungsweg hat für \emph{einen} Eintrag eine Zeitkomplexität von $O(n)$.
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Eine spätere Ergänzung, um das programmatische Auslesen \emph{eines} Eintrages einer bestimmten originalen \ac{UUID} in $O(1)$ anstatt $O(n)$ zu gewährleisten,
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ist die Unterhaltung von Mapping-Objekten in Entwickler*innen-Vaults.
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Je Entwickler*innen-Vault wird abschließend zur Synchronisierung ein Mapping-Objekt erstellt.
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Diese Mapping-Objekte halten die Informationen vorrätig, welche öffentliche \ac{1P}-\ac{UUID} zu welcher privaten \ac{1P}-\ac{UUID} gehört.
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Diese Mapping-Objekte halten die Informationen vorrätig, welche öffentliche \ac{1P}-\ac{UUID} zu welcher privaten \ac{1P}-\ac{UUID} gehört.
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Ohne diese Mapping-Objekte müssten für jeden Eintrag in Entwickler*innen-Vaults der nach einer öffentlichen \ac{UUID} identifiziert wird (=Fremdschlüssel \enquote{Originale Eintrags-ID}), alle Einträge im Entwickler*innen-Vault
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Mit diesen Mapping-Objekten kann ein beliebiger Eintrag anhand einer öffentlichen \ac{UUID}
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abgefragt werden, bis ein Eintrag mit \enquote{Originaler Eintrag-ID = <x>} gefunden wird.
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Mit diesen Mapping-Objekten kann ein beliebiger Eintrag anhand einer öffentlichen ID
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binnen zwei Anfragen erfasst werden: Anfragen des Mapping-Objektes und Anfragen des privaten Objektes.
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binnen zwei Anfragen erfasst werden: Anfragen des Mapping-Objektes und Anfragen des privaten Objektes.
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Das entspricht einer Zeitkomplexität von $O(2n) = O(n)$.
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Das entspricht einer Zeitkomplexität von $O(2) = O(1)$.
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Desweiteren kann \ac{1P} Eintragsdaten lokal zwischenspeichern.
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Desweiteren kann \ac{1P} Eintragsdaten lokal zwischenspeichern.
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Diese Option lässt sich mit dem Flag \textit{--cache} auf Leseoperationen verwenden
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Diese Option lässt sich mit dem Flag \textit{--cache} auf Leseoperationen anwenden
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und beschleunigt das Auslesen der angefragten Informationen, soweit diese im Cache existieren.
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und beschleunigt das Auslesen der angefragten Informationen, soweit diese im Cache existieren.
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Auf Unix-ähnlichen Betriebssystemen ist dieses Verhalten
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Auf Unix-ähnlichen Betriebssystemen ist dieses Verhalten
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standardmäßig aktiviert. \cite{bib:1password-cli-caching}
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standardmäßig aktiviert. \cite{bib:1password-cli-caching}
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\subsubsection{Sicherheitsbedenken}
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\subsubsection{Sicherheitsbedenken}
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Die Konfigurationsdatei definiert Zielvaults, nach ihren \acp{UUID}. Anhand dieser IDs sieht ein*e Administrator*in keine Vaultnamen.
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Die Konfigurationsdatei definiert Entwickler*innen-Vaults über ihre \acp{UUID}. In diesen IDs sieht ein*e Administrator*in keine Vaultnamen. Diese sind nicht sprechend.
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Wenn nun aus etwaigen Gründen dort die ID eines Nutzvaults des Partnerunternehmems aufgeführt wäre, würde das
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Wenn nun aus etwaigen Gründen dort die \ac{UUID} eines Nutzvaults des Partnerunternehmems aufgeführt wäre, würde das
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Werkzeug alle sich dort befindlichen Zugänge löschen. Das wäre ein Super-GAU in Form von Datenverlust.
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Werkzeug alle sich dort befindlichen Zugänge löschen. Das wäre ein Super-GAU in Form von Datenverlust.
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\subsubsection{Sicherheitsvorkehrungen}
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\subsubsection{Sicherheitsvorkehrungen}
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Um das zu verhindern, wurde eine Liste mit wichtigen Vault-IDs fest einkodiert.
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Um das zu verhindern, wurde eine Liste mit wichtigen Vault-IDs fest einkodiert.
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Alle Erstell- oder Löschmethoden müssen einen Vault-ID-Parameter erhalten, selbst wenn dieser technisch nicht notwendig ist.
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Alle Erstell- oder Löschfunktionen müssen einen Vault-ID-Parameter erhalten, selbst wenn dieser technisch nicht notwendig ist.
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Wenn diese Vault-ID nun in der Liste der fest kodierten Nutzvault-IDs vorkommt, meldet die Methode einen deskriptiven Fehler und beendet die Programmausführung.
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Wenn diese Vault-ID nun in der Liste der fest kodierten Nutzvault-IDs vorkommt, meldet die Funktion einen deskriptiven Fehler und beendet die Programmausführung.
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Somit ist gewährleistet, dass selbst bei einer fatalen Fehlkonfiguration kein Datenverlust entseht.
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Somit ist gewährleistet, dass selbst bei einer fatalen Fehlkonfiguration kein Datenverlust entseht.
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\section{Integration in Ansible}
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\section{Integration in Ansible}
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Eine Anfordergung beschreibt, dass \ac{1P}-Einträge von Entwicklern*innen innerhalb von Ansible-Playbooks
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dereferenziert und verwendet werden können.
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\ac{1P} unterstützt nativ das Ersetzen von \ac{1P}-Referenzen in Dateien durch Secrets.
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Diese Technik nennt sich \enquote{\ac{1PSA}}.
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Diese Technologie ist jedoch nicht für die hier vorliegende Aufgabenstellung verwertbar, da die dem zugrunde liegende
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Berechtigungsverwaltung auf Vaults basiert. Entweder hat ein*e Entwickler*in Zugriff auf einen gesamten Vault, oder er*sie hat keinen Zugriff auf den gesamten Vault.
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Eine feinere Steuerung ist hier nicht möglich, jedoch für die hier gegebenen Anforderungen nötig. \cite{bib:1password-secrets-automation}
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\ac{1PSA} erfasst \acp{UUID} und ist daher mit dem Konzept von Entwickler*innen-Vaults inkompatibel, da
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Entwickler*innen hierbei eigene Kopien der originalen Einträge führen, die jeweils eigene \acp{UUID} haben.
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Externe Entwickler*innen haben somit keinen Zugriff auf die originalen, öffentlichen \acp{UUID} und die privaten \acp{UUID}, die im Entwickler*innen-Vault
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vorhanden sind, existieren jeweils nur für eine*n Entwickler*in. Das erfordert eine maßgeschneiderte, programmatische Lösung:
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\begin{nicepic}
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\includegraphics[width=0.75\textwidth]{images/docker-ansible-structure.png}
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\captionof{figure}{Relationsdiagramm: Docker-Ansible-Struktur, um \ac{1P}-Einträge zu dereferenzieren}
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\caption*{Quelle: Eigene Darstellung}
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\label{fig:docker-ansible-structure}
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\end{nicepic}
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Die hierfür angedachte Architektur erfordert, dass öffentliche \acp{UUID} in Host-Konfigurationen in Docker-Ansible aufgeführt sind.
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Also eine UUID, die für alle Entwickler*innen greifbar ist.
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Ab hier wird die Nutzergruppe \enquote{Entwickler*innen} in zwei Untergruppen strukturiert:
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\begin{description}
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\item [Interne Entwickler*innen] \hfill \\
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Interne, festangestellte Entwickler*innen haben Vollzugriff auf \ac{1P} und somit auch Zugriff auf die
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in den Host-Konfigurationen vermerkte, öffentliche \ac{UUID} eines Eintrages.
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Da diese Entwickler*innen keinen Entwickler*innen-Vault haben, müssen sie direkt auf diese notierte, öffentliche \ac{UUID} zugreifen.
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\end{description}
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\clearpage
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\begin{description}
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\item [Externe Entwickler*innen] \hfill \\
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Externe Entwickler*innen verfügen über einen Entwickler*innen-Vault, nicht jedoch über direkten Zugriff auf die vermerkte, öffentliche \ac{UUID}.
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Falls der*die jeweilige Entwickler*in Zugriff auf einen verlinkten Eintrag hat, dann nur auf eine Kopie des Eintrages in dessen*deren jeweiligen Entwickler*innen-Vault.
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Diese Kopie hat eine andere \ac{UUID} als die, die in der Host-Konfiguration steht. Sie ist auf technischer Ebene ein anderer Eintrag, nur mit identischem Inhalt.
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Die in den Host-Konfigurationen vermerkten, öffentlichen \acp{UUID} müssen also zunächst in eine private, sich im Entwickler*innen-Vault befindliche, \ac{UUID} übersetzt werden.
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\end{description}
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Um diese Problemstellung anzugehen, wird ein Ansible Filtermodul entworfen.
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Ein Filtermodul dient als
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Texttransformator und kann in Ansible verwendet werden.
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\\
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\\
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\texttt{\{\{\ \enquote{hello world} | uppercase \}\}}.\\
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\cite{bib:ansible-filter-plugins}
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\\
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\\
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Dieses Beispiel führt das \enquote{uppercase}-Filtermodul an.
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Ein Beispiel mit dem im Rahmen dieser Ausarbeitung bereitgestellten Filtermodul würde so aussehen:
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\\
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\\
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\texttt{\{\{ smtp.password | resolve\_1p\_secret \}\}}.
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\begin{nicepic}
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\includegraphics[width=1\textwidth]{images/flowchart-resolve-1p-secret.png}
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\captionof{figure}{Flussdiagramm: Businesslogik des 1P-Resolver-Filtermoduls}
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\caption*{Quelle: Eigene Darstellung}
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\label{fig:flowchart-filtermodule-resolve-1p-secret}
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\end{nicepic}
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\subsection{Akzeptierte Formate}
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Das Filtermodul akzeptiert mehrere, verschiedene Eingabeformate und ist rückwärtskompatibel.
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\subsubsection*{Kein erkanntes Format}
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Wird kein bekanntes Format erkannt, wird der Wert unverändert zurückgegeben.
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Das ermöglicht Rückwärtskompatibilität,
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sodass nach-wie-vor hardgecodede Secrets funktionieren, und nicht versehentlich als \ac{UUID} interpretiert werden.
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Das gewährleistet eine flüssigere Migration der Host-Konfigurationen, da somit bestehende Dateien weiterhin valide sind.
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\subsubsection*{1P:<...>}
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Beginnt der Wert mit \enquote{1P:}, so wird alles Nachfolgende als \ac{UUID} interpretiert.
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Es wird versucht, das Feld \enquote{password} aus diesem Eintrag zu dereferenzieren.
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\subsubsection*{Objektformat}
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Wird ein Yaml-Objekt übergeben, so werden die Keys \enquote{1P\_secret\_uuid} und \enquote{1P\_field\_id} erwartet.
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Diese definieren die Werte der Eintrags-\ac{UUID} und der Feld-ID in der ein Secret steht. Das ermöglicht z.B. auch den Benutzernamen (\textit{1P\_field\_id: username}) eines
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Eintrages abzufragen, anstelle des Passworts. Ist keine Feld-ID gegeben, so wird auf das Standardfeld \enquote{password} zurückgefallen.
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\subsection{Übersetzung der UUIDs}
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Um die private \ac{UUID} zu ermitteln, die zu der öffentlichen \ac{UUID} gehört, die in der Host-Konfiguration steht,
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frägt das Filtermodul den Mapping-Eintrag aus dem jeweiligen Entwickler*innen-Vault an und schlägt die öffentliche \ac{UUID} darin nach.
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Die daraus resultierende \ac{UUID} kann von einem*r externen Entwickler*in angefragt werden.
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\subsection{Unterscheidung zwischen internen und externen Entwickler*innen}
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Ist in der Docker-Ansible-Konfigurationsdatei eine Entwickler*innen-Vault-\ac{UUID} definiert, so wird von einem*r externe*n Entwickler*in ausgegangen.
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Ist stattdessen definiert, dass die in den Host-Konfigurationen angegebenen, öffentlichen \acp{UUID} direkt angefragt werden sollen, wird
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von einem*r interne*n Entwickler*in ausgegangen. Sind beide Konfigurationen zugleich gegeben, wird ein Inkompatibilitätsfehler erhoben.
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Ist ein*e interne*r Entwickler*in angenommen, so wird der Mapping-Schritt übersprungen. Der verbleibende Prozess bleibt unberührt.
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\subsection{Kommunikation mit 1Password}
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Ist eine \ac{UUID} ermittelt, auf die der*die Nutzer*in Zugriff hat, wird diese über das \ac{1P}-CLI angefragt.
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Dieser Aufruf ist: \textit{op item get <UUID>} mit dem Zusatz \textit{--format json}, um die Ausgabe programmatisch auswerten zu können.
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\subsection{Performanz und Benchmarks}
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Um die Implementation zu testen, werden in einem Testszenario fünf Werte aus \ac{1P} ausgelesen:
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\begin{itemize}
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\item Datenbank-Host
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\item Datenbank-Port
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\item Datenbank-Benutzername
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\item Datenbank-Passwort
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\item Datenbank-Name
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\end{itemize}
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Diese Einträge abzufragen dauert durch das imperformante \ac{1P}-CLI 17 Sekunden.
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\subsection{Optimierung}
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Es bieten sich zwei Möglichkeiten an, den in \fullref{fig:flowchart-filtermodule-resolve-1p-secret} abgebildeten Prozess zu beschleunigen.
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Diese beschäftigen sich damit, zu limitieren, wie oft das \ac{1P}-CLI angefragt wird:
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\begin{description}
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\item [Das Mapping-Objekt zwischenspeichern] \hfill \\
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Anstatt das Mapping-Objekt für jedes angefragte Secret erneut abzufragen, kann es zwischengespeichert werden.
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\item [Ganze Einträge zwischenspeichern] \hfill \\
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Für den Fall, dass ein Eintrag mehrfach angefragt wird, könnte ein einmal angefragter Eintrag zwischengespeichert werden.
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Würden mehrere Felder desselben Eintrages angefragt werden (z.B. \textit{=Host, Port, Benutzername, Passwort, Name}), so müsste der gesamte Eintrag nur ein mal angefragt werden.
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\end{description}
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All diese Ansätze erfordern es Daten zwischenzuspeichern. Filtermodule haben allerdings keinen persistenten Arbeitsspeicher über verschiedene Aufrufe hinaus.
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Also nach jedem angefragten Secret verliert das Filtermodul seinen Zustand.
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Daher muss der Zwischenspeicher eine Datei sein. Hierfür wird eine Tempdatei über Pythons \textit{tempfile.gettempdir()}-Funktion ermittelt.
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Diese Zwischenspeicher beinhalten die vom \ac{1P}-CLI zurückgegebenen Informationen.
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\begin{nicepic}
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\includegraphics[width=1\textwidth]{images/flowchart-resolve-1p-secret-with-caching.png}
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\captionof{figure}{Flussdiagramm: Businesslogik des 1P-Resolver-Filtermoduls, mit Zwischenspeicher}
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\caption*{Quelle: Eigene Darstellung}
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\label{fig:flowchart-filtermodule-resolve-1p-secret-with-caching}
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\end{nicepic}
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\subsubsection{Mapping-Zwischenspeicher}
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Wenn das Mapping-Objekt angefragt wird, so wird zunächst geprüft, ob es eine lokal zwischengespeicherte Version gibt.
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Falls ja, wird diese geladen und verwendet.
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Falls nein, wird es via dem \ac{1P}-CLI angefragt und lokal gespeichert.
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Sollte der Mapping-Zwischenspeicher verwendet werden und das gesuchte Objekt nicht darin gefunden werden, so wird der Zwischenspeicher gelöscht und das Mapping-Objekt neu angefragt.
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Das deckt folgenden Problemfall ab:
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\begin{enumerate}
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\item Zwischenspeicher wird erstellt
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\item Entwickler*in erhält mehr Berechtigungen
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\item Entwickler*in will diese Berechtungen nutzen
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\item Der Zwischenspeicher wird verwendet, spiegelt diese neuen Berechtigungen aber nicht wider
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\item Der Prozess schlägt zu Unrecht fehl
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\end{enumerate}
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Dieser Prozess würde durch diese Vorkehrung so aussehen:
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\begin{enumerate}
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\item Zwischenspeicher wird erstellt
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|
\item Entwickler*in erhält mehr Berechtigungen
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|
\item Entwickler*in will diese Berechtungen nutzen
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|
\item Der Zwischenspeicher wird verwendet, spiegelt diese neuen Berechtigungen aber nicht wider
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\item Das System erneuert den Zwischenspeicher
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\item Der Zwischenspeicher spiegelt nun die neuen Berechtiungen wider
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\item Der Prozess ist erfolgreich
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\end{enumerate}
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Durch die Implementation des Mapping-Zwischenspeichers wird die Ausführzeit von 17 Sekunden auf acht Sekunden reduziert.
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\subsubsection{Eintrags-Zwischenspeicher}
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Wird ein Eintrag von \ac{1P} angefragt, so soll das Filtermodul diesen lokal zwischenspeichern.
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Das stellt ein Problem dar, sobald der Eintrag
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im Entwickler*innen-Vault manuell verändert wird. Das ist jedoch nicht angedacht.
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Die Entwickler*innen sollten keine Schreibberechtigung auf ihren Vault haben.
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Werden originale Einträge verändert, werden die Referenzeinträge vom Synchronisierungswerkzeug gelöscht
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und neu erstellt. Damit erhalten diese eine neue \ac{UUID} und sind somit im Zwischenspeicher nicht mehr repräsentiert.
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Durch das Implementieren des Eintrags-Zwischenspeichers wird die Ausführzeit von acht Sekunden auf zwei Sekunden reduziert.
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\begin{table}[!htbp] % !htbp
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\centering
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\begin{tabular}{|l|l|r|}
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\hline
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\textbf{Aktiviertes Caching-Level} & \textbf{Ausführzeit (Sekunden)}\\
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\hline
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Ohne Cache & 17\\
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\hline
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UUID-Mapping-Cache & 8\\
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\hline
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Mapping+Item-Cache & 2\\
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|
\hline
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||||||
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\end{tabular}
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||||||
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\caption{Ausführzeiten des Test-Playbooks mit Testdaten (Fünf Secrets aus einem 1P-Eintrag)}
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\label{tbl:ausführzeiten-versch-caches}
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\end{table}
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\subsubsection{Sicherheit}
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Um zu vermeiden, dass sensible Daten, wie zum Beispiel die Secrets in den Eintragsdaten des Passwortmanagers im Klartext im Zwischenspeicher, für viele Prozesse lesbar, gespeichert werden,
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werden diese in der Schreib- und Lesefunktion mit AES-256 verschlüsselt.
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Die Wahl fällt auf AES-256, weil es keine bekannten Angriffe gegen AES-256 gibt, die wesentlich effektiver als generische Angriffe gegen Blockchiffren sind. \cite{bib:BSI-TR-02102-1-2024}
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@@ -10,10 +10,10 @@
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|||||||
\newcommand{\cfgDocClassification}{Projektbericht}
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\newcommand{\cfgDocClassification}{Projektbericht}
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% Document version
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% Document version
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\newcommand{\cfgDocVersion}{1.0}
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\newcommand{\cfgDocVersion}{1.4}
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||||||
% Last modification date
|
% Last modification date
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||||||
\newcommand{\cfgDateLastModification}{21. Februar 2025}
|
\newcommand{\cfgDateLastModification}{26. Februar 2025}
|
||||||
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%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%
|
%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%
|
||||||
|
|
||||||
@@ -40,7 +40,7 @@
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|||||||
\newcommand{\cfgUniversityDepartment}{Fachbereich Informatik}
|
\newcommand{\cfgUniversityDepartment}{Fachbereich Informatik}
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||||||
|
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||||||
% University degree course
|
% University degree course
|
||||||
\newcommand{\cfgUniversityDegreeCourse}{Angewandte Informatik - dual (M.Sc)}
|
\newcommand{\cfgUniversityDegreeCourse}{Angewandte Informatik - dual (M.Sc.)}
|
||||||
|
|
||||||
% University supervisor name
|
% University supervisor name
|
||||||
\newcommand{\cfgUniversitySupervisorName}{Professor Dr. Heinemann}
|
\newcommand{\cfgUniversitySupervisorName}{Professor Dr. Heinemann}
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||||||
@@ -56,3 +56,4 @@
|
|||||||
|
|
||||||
% University course name
|
% University course name
|
||||||
\newcommand{\cfgCourseName}{Deep Dive}
|
\newcommand{\cfgCourseName}{Deep Dive}
|
||||||
|
|
||||||
|
@@ -8,15 +8,16 @@
|
|||||||
\begin{acronym}
|
\begin{acronym}
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||||||
%
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%
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||||||
%
|
%
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||||||
|
\acro{1PSA}[1PSA]{1Password Secrets Automation}
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||||||
\acro{1P}[1P]{1Password}
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\acro{1P}[1P]{1Password}
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||||||
\acro{API}[API]{Application Programmer Interface}
|
\acro{API}[API]{Application Programmer Interface}
|
||||||
\acro{CLI}[CLI]{Command Line Interface}
|
\acro{CLI}[CLI]{Command Line Interface}
|
||||||
\acro{GAU}[GAU]{Größter Anzunehmender Unfall}
|
\acro{GAU}[GAU]{Größter Anzunehmender Unfall}
|
||||||
\acro{GUI}[GUI]{Graphical User Interface}
|
\acro{GUI}[GUI]{Graphical User Interface}
|
||||||
\acro{MASA}[MASA]{Medienagenten Secret Authority}
|
\acro{MASA}[MASA]{Medienagenten Secret Authority}
|
||||||
\acro{YAML}[YAML]{Yet Another Markup Language}
|
|
||||||
\acro{UUID}[UUID]{Universally Unique Identifier}
|
\acro{UUID}[UUID]{Universally Unique Identifier}
|
||||||
\acroplural{UUID}[UUIDs]{Universally Unique Identifiers}
|
\acroplural{UUID}[UUIDs]{Universally Unique Identifiers}
|
||||||
|
\acro{YAML}[YAML]{Yet Another Markup Language}
|
||||||
%
|
%
|
||||||
%
|
%
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||||||
\end{acronym}
|
\end{acronym}
|
||||||
|
@@ -6,26 +6,40 @@
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|||||||
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|
||||||
\begin{description}
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\begin{description}
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||||||
\item [(1P-)Eintrag/Secret] \hfill \\
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\item [(1P-)Eintrag/Secret] \hfill \\
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||||||
Eine Gruppierung an Daten, die einen Login ermögliche. Z.B. $(\text{Nutzername},\text{Passwort})$. Eine solche Struktur kann bein \ac{1P} aus beliebig vielen Schlüsselwertpaaren bestehen. Wird in dieser Ausarbeitung synonym zu 'Secret' verwendet.
|
Eine Gruppierung an Daten, die einen Login ermöglichen. Z.B. $(\text{Nutzername},\text{Passwort})$. Eine solche Struktur kann bei \ac{1P} aus beliebig vielen Schlüsselwertpaaren bestehen. Wird in dieser Ausarbeitung synonym zu 'Secret' verwendet.
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||||||
\item [(1P-)Vault] \hfill \\
|
\item [(1P-)Vault] \hfill \\
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||||||
Eine Kollektion an Secret-Einträgen in einem Passwort-Manager (1Password).
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Eine Kollektion an Secret-Einträgen in einem Passwort-Manager (1Password).
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||||||
\item [Ansible-Playbook/s] \hfill \\
|
\item [Ansible-Playbook/s] \hfill \\
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||||||
Ansible-Playbooks sind Skripte, mit dem Ziel einen deklarierten Zustand herzustellen. \cite{bib:ansible}
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Ansible-Playbooks sind Skripte, mit dem Ziel einen deklarierten Zustand herzustellen. \cite{bib:ansible}
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||||||
|
\item [Ansible-Role] \hfill \\
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||||||
|
Eine Abfolge von definierten Schritten, die von Ansible-Playbooks ausgeführt werden. Eine solche Role könnte z.B. einen Server buchen, konfigurieren und verwendungsfertig bereitstellen.
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|
\item [Detailansicht / Detailaufruf] \hfill \\
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||||||
|
Eine Anfrage, die \emph{ein} Objekt oder \emph{einen} Eintrag zurückgibt oder manipuliert.
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||||||
\item [Docker] \hfill \\
|
\item [Docker] \hfill \\
|
||||||
Eine arrivierte Container-Engine für Anwendungsentwicklung.
|
Eine arrivierte Container-Engine für Anwendungsentwicklung.
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||||||
\item [Toolbox] \hfill \\
|
\item [Entwickler*innen-Vault] \hfill \\
|
||||||
Eine Ansammlung an Werkzeugen, wie zum Beispiel Skripte.
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Ein 1P-Vault, in dem die Kopien bzw. Referenzen auf Einträge des Partnerunternehmens verortet sind. Hier liegen nur Kopien bzw. Referenzen!
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||||||
|
Der Sinn eines solchen Vaultes ist es, Entwickler*innen beschränkten Lesezugriff auf Daten der Nutzvaults zu gewähren.
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\end{description}
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||||||
|
\clearpage
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||||||
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\begin{description}
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\item [Jinja-Templating-Engine] \hfill \\
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||||||
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Eine Templating Engine, die das Jinja-Format verwendet. Ansible verwendet eine Jinja-Templating-Engine.
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||||||
|
\item [Listenansicht / Listenaufruf] \hfill \\
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||||||
|
Eine Anfrage, die eine Liste von Objekten oder Einträgen zurückgibt.
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||||||
|
\item [Nutzvault] \hfill \\
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||||||
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Ein 1P-Vault, in dem die originalen Einträge des Partnerunternehmens verortet sind. Hier liegen keine Kopien, sondern Originale!
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||||||
\item [Öffentliche 1P-UUID] \hfill \\
|
\item [Öffentliche 1P-UUID] \hfill \\
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||||||
Die 1P-UUID, die zu einem originalen Eintrag gehört, und nicht zu einer Referenz.
|
Die 1P-UUID, die zu einem originalen Eintrag gehört und nicht zu einer Referenz.
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||||||
Externe Entwickler*innen haben also keinen direkten Zugriff auf einen solchen Eintrag, sondern müssen stattdessen eine Referenz auf diesen Eintrag verwenden.
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Externe Entwickler*innen haben also keinen direkten Zugriff auf einen solchen Eintrag, sondern müssen stattdessen eine Referenz auf diesen Eintrag verwenden.
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||||||
Eine solche UUID kann beispielsweise in Ansible-Konfigurationdateien stehen
|
Eine solche UUID kann beispielsweise in Ansible-Konfigurationdateien stehen
|
||||||
und von jedem*r Entwickler*in verwendet werden.
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und von jedem*r Entwickler*in verwendet werden.
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||||||
\item [Private 1P-UUID] \hfill \\
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\item [Private 1P-UUID] \hfill \\
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||||||
Die 1P-UUID, die zu einem Referenz-Eintrag gehört, und nicht zu einem originalen Eintrag. Diese Einträge sind emphemerisch und existieren ausschließlich
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Die 1P-UUID, die zu einem Referenz-Eintrag gehört, und nicht zu einem originalen Eintrag. Diese Einträge sind emphemerisch und existieren ausschließlich
|
||||||
in den einzelnen Developer-Vaults und sind Entwickler*innen-spezifisch.
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in den einzelnen Developer-Vaults und sind Entwickler*innen-spezifisch.
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||||||
\item [Listenansicht / Listenaufruf] \hfill \\
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\item [Secret] \hfill \\
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||||||
Eine Anfrage, die eine Liste von Objekten oder Einträgen zurückgibt.
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Eine vertrauliche Information, wie zum Beispiel ein Passwort.
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\item [Detailansicht / Detailaufruf] \hfill \\
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\item [Toolbox] \hfill \\
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||||||
Eine Anfrage, \emph{ein} Objekt oder \emph{einen} Eintrag zurückgibt oder manipuliert.
|
Eine Ansammlung an Werkzeugen, wie zum Beispiel Skripte.
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||||||
\end{description}
|
\end{description}
|
||||||
|
|
||||||
|
@@ -26,3 +26,31 @@
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|||||||
year = {2025},
|
year = {2025},
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||||||
note = {Zugriff: Februar 2025}
|
note = {Zugriff: Februar 2025}
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||||||
}
|
}
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||||||
|
|
||||||
|
@misc{bib:1password-secrets-automation,
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|
author = {{1Password}},
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||||||
|
howpublished = "\url{https://developer.1password.com/docs/secrets-automation/}",
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||||||
|
title = {{ 1Password Secrets Automation }},
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year = {2025},
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||||||
|
note = {Zugriff: Februar 2025}
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||||||
|
}
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||||||
|
|
||||||
|
@misc{bib:ansible-filter-plugins,
|
||||||
|
author = {{Red Hat, Inc.}},
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||||||
|
howpublished = "\url{https://docs.ansible.com/ansible/latest/plugins/filter.html}",
|
||||||
|
title = {{ Filter plugins }},
|
||||||
|
year = {2025},
|
||||||
|
note = {Zugriff: Februar 2025}
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||||||
|
}
|
||||||
|
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||||||
|
@techreport{bib:BSI-TR-02102-1-2024,
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||||||
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author = {{ BSI }},
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||||||
|
title = {Cryptographic Mechanisms: Recommendations and Key Lengths},
|
||||||
|
institution = {Federal Office for Information Security (BSI)},
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||||||
|
type = {Technical Guideline TR-02102},
|
||||||
|
version = {2024-1},
|
||||||
|
number = {TR-02102-1},
|
||||||
|
date = {2024-02-02},
|
||||||
|
year = {2024},
|
||||||
|
note = {Provides an assessment of the security and long-term orientation for selected cryptographic mechanisms.},
|
||||||
|
}
|
||||||
|
@@ -92,6 +92,11 @@ hidelinks, % avoid weird ref highlighting
|
|||||||
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||||||
\usepackage{float}
|
\usepackage{float}
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||||||
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|
||||||
|
% Reduce excessive line height in lists
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||||||
|
\usepackage{enumitem,setspace,lipsum,etoolbox}
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||||||
|
\AtBeginEnvironment{itemize}{\par\medskip\setstretch{0.5}}
|
||||||
|
\AtBeginEnvironment{enumerate}{\par\medskip\setstretch{0.5}}
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||||||
|
|
||||||
% Metadaten
|
% Metadaten
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||||||
\usepackage[pdftex,
|
\usepackage[pdftex,
|
||||||
pdfauthor={\cfgAuthorName},
|
pdfauthor={\cfgAuthorName},
|
||||||
@@ -105,3 +110,4 @@ hidelinks, % avoid weird ref highlighting
|
|||||||
|
|
||||||
% Load custom environments
|
% Load custom environments
|
||||||
\input{environments}
|
\input{environments}
|
||||||
|
|
||||||
|
Binary file not shown.
Before Width: | Height: | Size: 87 KiB After Width: | Height: | Size: 87 KiB |
BIN
images/docker-ansible-structure.png
Normal file
BIN
images/docker-ansible-structure.png
Normal file
Binary file not shown.
After Width: | Height: | Size: 41 KiB |
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images/flowchart-resolve-1p-secret-with-caching.png
Normal file
BIN
images/flowchart-resolve-1p-secret-with-caching.png
Normal file
Binary file not shown.
After Width: | Height: | Size: 135 KiB |
BIN
images/flowchart-resolve-1p-secret.png
Normal file
BIN
images/flowchart-resolve-1p-secret.png
Normal file
Binary file not shown.
After Width: | Height: | Size: 103 KiB |
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