ansatz 2
This commit is contained in:
parent
6bf893ee0f
commit
6a2fa002e3
@ -37,6 +37,7 @@ nicht-funktioniale Anforderungen zu unterteilen ist.
|
|||||||
der zugrunde liegenden \ac{1P}-Einträgen führen könnten.\\ \hline
|
der zugrunde liegenden \ac{1P}-Einträgen führen könnten.\\ \hline
|
||||||
\textbf{Constraints} \\ \hline
|
\textbf{Constraints} \\ \hline
|
||||||
Nutzung von 1Password ist zwingend erforderlich. \\ \hline
|
Nutzung von 1Password ist zwingend erforderlich. \\ \hline
|
||||||
|
Die Übermittlung der Secrets muss über ds Internet erfolgen. \\ \hline
|
||||||
\end{tabular}
|
\end{tabular}
|
||||||
\caption{Anforderungen}
|
\caption{Anforderungen}
|
||||||
\end{table}
|
\end{table}
|
||||||
|
@ -19,6 +19,9 @@ Die Arbeitsumgebung des Partnerunternehmens besteht für diese Themenstellug nen
|
|||||||
\label{fig:relationsdiagramm-devenv}
|
\label{fig:relationsdiagramm-devenv}
|
||||||
\end{nicepic}
|
\end{nicepic}
|
||||||
|
|
||||||
|
Die lokalen Arbeitsumgebungen der Entwickler liegen großteils außerhalb des Firmennetzwerkes, da diese Entwickler
|
||||||
|
oft oder ausschließlich im mobilen- bzw, Homeoffice arbeiten. Ein Firmen-VPN-Netz existiert nicht und ist auch nicht erwünscht.
|
||||||
|
|
||||||
\section{1Password}
|
\section{1Password}
|
||||||
\ac{1P} ist der vom Partnerunternehmen verwendete Passwort-Manager.
|
\ac{1P} ist der vom Partnerunternehmen verwendete Passwort-Manager.
|
||||||
Bereits vor Beginn der Bearbeitung dieser Themenstellung wurde deutlich gemacht, dass es
|
Bereits vor Beginn der Bearbeitung dieser Themenstellung wurde deutlich gemacht, dass es
|
||||||
|
@ -5,6 +5,7 @@
|
|||||||
\chapter{Technische Umsetzung}
|
\chapter{Technische Umsetzung}
|
||||||
\section{Berechtigungsverwaltung}
|
\section{Berechtigungsverwaltung}
|
||||||
\subsection*{Ausarbeitung der Herangehensweise}
|
\subsection*{Ausarbeitung der Herangehensweise}
|
||||||
|
\subsubsection*{Ansatz 1}
|
||||||
Zunächst wurde gebrainstormed, welche Herangehensweisen hier möglich sind.
|
Zunächst wurde gebrainstormed, welche Herangehensweisen hier möglich sind.
|
||||||
Ein Artefakt des Brainstormings ist eine Mind-Map, die unter \fullref{app:ideensammlung} zu finden ist.
|
Ein Artefakt des Brainstormings ist eine Mind-Map, die unter \fullref{app:ideensammlung} zu finden ist.
|
||||||
Der aus dieser Mindmap, nach individueller Meinung des Autors, vielversprechenste Ansatz ist es,
|
Der aus dieser Mindmap, nach individueller Meinung des Autors, vielversprechenste Ansatz ist es,
|
||||||
@ -23,6 +24,32 @@ die Berechtigung $r$ zu verändern.
|
|||||||
Dieser Ansatz wurde zeitnah als unumsetzbar erkannt und verworfen, da \ac{1P} das nachträgliche Verändern
|
Dieser Ansatz wurde zeitnah als unumsetzbar erkannt und verworfen, da \ac{1P} das nachträgliche Verändern
|
||||||
von API-Key-Berechtigungen nicht erlaubt.
|
von API-Key-Berechtigungen nicht erlaubt.
|
||||||
|
|
||||||
|
\subsubsection*{Ansatz 2}
|
||||||
|
Der nächste Lösungsansatz befasst sich mit einer Abstraktionsebene: Der \ac{MASA}.
|
||||||
|
Hier ist die grundlegende Idee, dass es eine serverseitige Anwendung gibt, die sich \ac{MASA} nennt.
|
||||||
|
Diese Anwendung übernimmt die Aufgabe anhand eines hinterlegten \ac{1P}-API-Keys Secrets
|
||||||
|
aus dem \ac{1P}-Vault des Partnerunternehmens abzufragen und an Entwickler weiterzureichen.
|
||||||
|
Die \ac{MASA} provisioniert eigene API-Keys an Entwickler und vermermerkt serverseitig,
|
||||||
|
welcher API-Key berechtigt ist, welche \ac{1P}-Einträge abzufragen.
|
||||||
|
Der API-Key könnte grundlegende Informationen wie zum Beispiel Entwicklernamen und Ablaufzeitpunkte des
|
||||||
|
Keys einbetten. Dieser Ansatz trägt viel Sicherheitsverantwortung, da eine mögliche Ausnutzung einer
|
||||||
|
Sicherheitslücke der \ac{MASA} direkt in den Firmen-Passwortmanager führen würden.
|
||||||
|
Um diesem Risikofaktor entgegenzuwirken würde der \ac{1P}-Key der \ac{MASA} verschlüsselt werden und die
|
||||||
|
\ac{MASA} würde nur einen Teil des Entschlüsselungs-Keys vorrätig halten. Der andere Teil wäre in jedem Entwickler-Key
|
||||||
|
eingebettet. Dadurch wäre gewährleistet, dass ein Angreifer, selbst bei sehr weitreichendem Zugriff
|
||||||
|
in die \ac{MASA}, nicht auf das Innere des Passwort-Managers zugreifen könnte, da die \ac{MASA} dazu selbstständig
|
||||||
|
gar nicht im Stande wäre. Da Entwickler lediglich ein Schlüsselfragment des Verschlüsselungs-Schlüssels
|
||||||
|
in ihrem Key eingebettet hätten, der ohne einen serverseitigen Schlüssel der \ac{MASA} nicht auslesen werden kann,
|
||||||
|
bestünde auch keine Gefahr, dass ein Entwickler anhand seines bzw. ihres Keys ungeschützten Zugang zum Passwort-Manager
|
||||||
|
erhaltne würde. Dieser Ansatz erlaubt für weitreichende Flexibilität, da sämtliche Logik, die sich mit Berechtigungen
|
||||||
|
beschäftigt, selbst geplant und umgesetzt wäre.
|
||||||
|
|
||||||
|
Letztendlich entschied sich der Stakeholder gegen die Umsetzung der \ac{MASA}, da dieser Ansatz für zu
|
||||||
|
Aufwändig betrachtet wird und für den durch sie erbrachten Vorteil zu viel Aufwand und Angriffsfläche schaffen würde.
|
||||||
|
|
||||||
|
\subsubsection*{Ansatz 3}
|
||||||
|
|
||||||
|
\subsection*{Kodierung}
|
||||||
|
|
||||||
\section{Integration in Ansible}
|
\section{Integration in Ansible}
|
||||||
|
|
||||||
|
@ -9,6 +9,8 @@
|
|||||||
%
|
%
|
||||||
%
|
%
|
||||||
\acro{1P}[1P]{1Password}
|
\acro{1P}[1P]{1Password}
|
||||||
|
\acro{MASA}[MASA]{Medienagenten Secret Authority}
|
||||||
|
\acro{API}[API]{Application Programmer Interface}
|
||||||
%\acroplural{CMS}[CMSe]{Content Management Systeme}
|
%\acroplural{CMS}[CMSe]{Content Management Systeme}
|
||||||
%
|
%
|
||||||
%
|
%
|
||||||
|
Loading…
x
Reference in New Issue
Block a user