In der Arbeitsumgebung des Partnerunternehmens besteht zum Zeitpunkt der Themenfindung der hier beleuchteten Arbeit kein
Management für Secrets und Logindaten zwischen Entwicklern. Logindaten zu den Projekten des Unternehmens liegen schlicht in einem \ac{1P}-Vault.
\ac{1P} ist der vom Unternehmen verwendete Passwortmanager. Auf diesen Vault haben sämtliche interne Entwickler Zugriff, jedoch keine externen Entwickler.
Das ist so, weil anderenfalls dem externen Entwickler Lesezugriff auf sämtliche Einträge dieses Vaults gegeben werden müssten.
\ac{1P} unterstützt keine Freigaben einzelner Einträge an andere Nutzer, ohne diese Einträge in einen eigenen Vault zu kopieren.
Würden diese manuell in einen eigenen Vault kopiert werden, müssten diese Einträge fortan redundant gepflegt werden. Das ist eine Fehlerquelle, die zu
asynchronen Einträgen führt. Außerdem ist das ein großer Arbeitsaufwand.
All das gestaltet das Einbinden von externen Entwicklern, wie z.B. Freelancern, schwer.