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feat: jochen feedback
This commit is contained in:
@@ -7,7 +7,7 @@ Excel-Tabelle übertragen werden, ab.
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\section{Problemstellung}
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\label{chap:einleitung-problemstellung}
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Die Teilnehmenden Weingüter schicken ihre Weine zusammen mit Formularen über den Postweg zu \ac{WM}.
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Die teilnehmenden Weingüter schicken ihre Weine zusammen mit Formularen über den Postweg zu \ac{WM}.
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Es ist der Normalfall, dass ein teilnehmendes Weingut \emph{mehrere} Weine zur Bewertung anbringt.
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In diesem Fall ist für jeden anzumeldenden Wein ein solches Formular erneut auszufüllen.
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Hierbei werden sämtliche auf das Weingut bezogene Daten redundant ausgefüllt. Diese Daten sind redudant, da sie keine
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@@ -15,8 +15,8 @@ Eigenschaften der Weine, sondern die des Weingutes selbst sind.
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Da sich das Weingut zwischen den Weinen nicht ändert,
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ändern sich die darauf bezogenen Daten auch nicht. Sie müssen aber für jeden Wein erneut ausgefüllt werden.
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Abgesehen davon, dass solche Redundanzen auf Weinguts- und Verbandsseite die hedonische Qualität schädigen,
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bietet so ein Workflow Freiraum für Fehler und Inkonsistenzen.
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Dieser Workflow, mit den zuvor genannten Nachteilen, wird auf Verbandsseiten, nach Zustellung der Weine, weiter fortgeführt:
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bietet ein solcher Workflow Freiraum für Fehler und Inkonsistenzen.
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Dieser Workflow, mit den zuvor genannten Nachteilen, wird auf Verbandsseite, nach Zustellung der Weine, weiter fortgeführt:
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\ac{WM} erfährt erstmalig mit der Zustellung eines Weines von dessen Teilnahme. Das erschwert die Planung der Logistik,
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da im Voraus keine konkrete Zahl der zu erwartenden Flaschen bekannt ist. Geht eine Flasche auf dem Postweg verloren,
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könnte das unbemerkt bleiben, da der Prozess für das Weingut mit dem Versand endet und der Prozess für \ac{WM}
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@@ -43,9 +43,9 @@ Während die Constraints bereits bekannt sind, werden detaillierte Anforderungen
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im Rahmen der Anforderungstechnik ausgearbeitet \cite{bib:heinemann-vorlesung-re}.
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Die Constraints besagen, dass der Anmeldeprozess in die existierende Internetpräsenz des Weinverbandes integriert werden muss.
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Bei dieser Internetpräsenz handelt es sich um ein TYPO3-Redaktionssystem.
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Sämtliche Interaktionen zwischen Akteuren, die nicht \ac{WM} oder dem System zugehörig sind,
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müssen im Frontend der Webseite stattfinden. Oberflächen für Mitarbeiter von \ac{WM} dürfen
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in der TYPO3-Backend-Oberfläche implementiert werden.
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Sämtliche Interaktionen zwischen Akteuren, die nicht \ac{WM} oder dem Softwaresystem zugehörig sind,
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müssen im Frontend der Webseite stattfinden, da das Backend den Redakteuren und Administratoren vorbehalten ist.
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Oberflächen für Mitarbeiter von \ac{WM} dürfen in der TYPO3-Backend-Oberfläche implementiert werden.
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Somit lautet die \textbf{Forschungsfrage}:\\
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@@ -46,7 +46,7 @@ Positionierung des Unternehmens im Hinblick auf den Zielzustand mit Fokus auf di
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der Ist-Zustand im Kontext des Soll-Zustandes anhand definierter Fragen bewertet. Die Auswahl der Fragen unterscheidet sich je
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nach Art der Ziele. Der gesamte Fragenkatalog kann im Detail der Ausarbeitung von Parviainen et al. entnommen werden.
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\paragraph*{Der dritter Schritt} ist die Festlegung der konkreten Schritte, die für den Übergang vom
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\paragraph*{Im dritten Schritt} werden konkrete Schritte festgelegt, die für den Übergang vom
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Ist-Zustand zum Soll-Zustand erforderlich sind. Dazu muss zunächst die Lücke zwischen dem Ist- und dem Soll-Zustand
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identifiziert werden. Relevant ist dabei der aktuelle Stand der Technik und welche Veränderungen notwendig sind, um den
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Zielzustand zu erreichen. Anschließend sollten die konkreten Schritte identifiziert werden, die erforderlich sind, um diese
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@@ -19,7 +19,7 @@ um hochindividualisierte Funktionalitäten zu ermöglichen.
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\section{QR-Code-Bibliotheken}
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Um mit QR-Codes zu arbeiten, ist es unabdinglich, QR-Codes zu erstellen, da dieselben sonst nicht vorhanden sind.
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Im Folgenden werden einige Implementationen von QR-Code-Generator-Bibliotheken im Detail betrachtet. Es wird sich
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auf bereits verwendete Programmiersprachen begrenzt.
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auf bereits vom System verwendete Programmiersprachen begrenzt.
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\subsection{Javascript-Implementationen}
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\subsubsection*{Jquery-qrcode}
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@@ -42,7 +42,7 @@ Issues scheinen ignoriert zu werden. Kjua ist MIT-lizensiert \cite{bib:larsjung-
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\subsubsection*{Soldair/node-qrcode}
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\textit{Soldair/node-qrcode} ist eine node.js-basierte Implementation eines QR-Code-Generators und bietet somit Funktionialität
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serverseitig, als CLI, sowohl auch Browserseitig an. Die Readme-Datei zeugt von Länge, ist reich an Beispielen
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serverseitig, als Kommandozeilenwerkzeug, sowohl auch Browserseitig an. Die Readme-Datei ist umfangreich, reich an Beispielen
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und detailreichen Erklärungen. Der letzte Commit ist zu diesem Zeitpunkt knapp älter als ein halbes Jahr. Somit macht das
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Projekt einen moderat gepflegten Eindruck. Die Readme-Datei verweist auf Unit Tests bei Travis, jedoch lief die letzte Pipeline
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vor circa zwei Jahren, Februar 2021, durch und schlug fehl. Einige Pull-Requests und Issues werden seit Jahren ignoriert
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@@ -89,8 +89,9 @@ von vor zehn Jahren. BaconQrCode stellt das beliebteste und gepflegteste Projekt
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einem aktuellsten Commit von vor zwei Monaten dar. BaconQrCode fällt mit siebzehn Entwicklern auf, die jeweils zumindest
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einen Commit beigetragen haben. Zu diesem Zeitpunkt fanden 177 Commits statt. Githubs DependencyGraph verzeichnet
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nahezu 80.000 Projekte, die BaconQrCode verwenden \cite{bib:bacon-baconqrcode} und Packagist meldet 50 Millionen Downloads
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\cite{bib:packagist-baconqrcode}.
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Wie \textit{chillerlan/php-qrcode} baut auch Scholzen auf existierende Technik von \enquote{ZXing} auf.
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\cite{bib:packagist-baconqrcode}. Eine Dokumentation neben der Readme-Datei existiert nicht und
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Eine Dokumentation neben der Readme-Datei existiert nicht und
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diese ist sehr minimalistisch. \textit{BaconQrCode} kann QR-Codes als Rasterbilder und Vektorgrafiken (SVG und EPS) generieren.
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Spezielle Styles sind nicht erwähnt. Ein Großteil der Issues und Pull-Requests wurden behandelt.
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BaconQrCode unterliegt einer BSD-2-Clause-Lizenz
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@@ -118,12 +119,13 @@ Hierfür werden die zuvor vorgestellten Bibliotheken zur Erstellung von QR-Codes
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\item [Workflow-Eignung] \hfill \\
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Die Eignung einer Bibliothek in existierende Workflows und Constraints übernommen zu werden. Maßgeblich,
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ob und mit wie viel Aufwand eine Bibliothek in das Projekt übernommen werden kann. Ebenfalls ist relevant,
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ob die Lizenz einer Bibliothek eine Verwendung gestattet, bzw. welche Bedingungen gelten.
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ob und mit wie viel Aufwand eine Bibliothek in das Projekt übernommen werden kann.
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Beispielsweise ist es deutlich aufwänder eine JavaScript-Bibliothek in einem PHP-Projekt zu verwenden, als eine native PHP-Bibliothek.
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Ebenfalls ist relevant, ob die Lizenz einer Bibliothek eine Verwendung gestattet, bzw. welche Bedingungen gelten.
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\end{description}
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Hierbei werden den verschiedenen Bibliotheken Punkte ($[0,10]$) in den drei zuvor genannten
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Kategorien vergeben. Nicht ermittelte Werte werden in ihrer Kategorie durch $-$ repräsentiert, wodurch
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Kategorien vergeben. Nicht ermittelte Werte werden in ihrer Kategorie durch \enquote{$-$} repräsentiert, wodurch
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eine weitere Verwendung ausgeschlossen wird.
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Die Kumulativpunktzahl ($[0,30]$) einer Bibltiothek beschreibt deren Gesamteignung, nach subjektivem
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Empfinden des Autors.
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@@ -200,7 +202,7 @@ bereitgestellt \cite{bib:chillerlan-php-qrcode-composerjson} und weist eine ähn
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\subsubsection*{Kreativekorp/barcode}
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Kreativekorp beeindruckt durch Nutzungsbeispiele und Dokumentation in der Readme-Datei,
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sowie einer Vielzahl unterstützter Barcode-Formate, darunter auch QR-Codes und einiger improvisierter Tests.
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In Anbetracht dessen, dass die Bibliothe de-facto sechseinhalb Jahre alt ist und seit vier Jahren nicht mehr
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In Anbetracht dessen, dass die Bibliothek de-facto sechseinhalb Jahre alt ist und seit vier Jahren nicht mehr
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angepasst wurde, wird eine geringe Wertung von drei Punkten in \enquote{Gepflegtheit} vergeben.
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Null Punkte in \enquote{Workflow-Eignung} rechtfertigen sich durch die Abwesenheit jeglicher
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Unterstützung für Paketmanager, wodurch eine saubere Verwendung in dem Brown-Field-Projekt
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@@ -274,5 +276,5 @@ Wartbarkeit und Nachhaltigkeit des hier behandelten Softwareproduktes
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zu fördern, wird sich für den PDF-Generator entschieden, der bereits firmeninterner Standard ist.
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Unabhängig dessen ist \textit{mpdf} ein gut gepflegtes Projekt mit einem Alter von mehr als acht Jahren,
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Sponsoren, 72 Entwicklern, über 31 Millionen Downloads, über 3.900 Sterne-Markierungen, über 800 Commits
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und regelmäßigen Updates. Dadurch, dass \textit{mpdf} ein Composer-Paket für verschiede PHP-Versionen ist,
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und regelmäßigen Updates \cite{bib:mpdf-github}. Dadurch, dass \textit{mpdf} ein Composer-Paket für verschiede PHP-Versionen ist,
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ist eine herausragende Workflow-Eignung gegeben \cite{bib:mpdf}.
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