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feat: lotsa stuff and schlussteil
This commit is contained in:
@@ -72,13 +72,13 @@ beantworten könnte. Somit fällt ein Onlinefragebogen für die Stakeholdergrupp
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Der Fragebogen der Stakeholdergruppe \enquote{teilnehmende Weingüter} liegt im Anhang unter
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\fullref{chap:anhang-fragebogen-extern} bei.
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Um den Aufwand und somit die Hemmschwelle des Ausfüllens
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eines solchen Online-Fragebogens zu minimieren, gibt es lediglich sechs Ankreuz-Fragen
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eines solchen Online-Fragebogens zu minimieren, gibt es lediglich sechs quantitative Fragen
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zuzüglich einem optionalen Freitextfeld, um sonstige Wünsche zum Ausdruck zu bringen.
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Eine Anmeldung über Google ist nicht erforderlich.
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Der Link zu diesem Online-Fragebogen wurde \ac{WM} mit der Bitte um Weiterleitung an
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Der Link zu diesem Online-Fragebogen wurde \ac{WM} mit der Bitte um Weitergabe an
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die Probenteilnehmer übergeben.
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\section{Ergebnisse}
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\section{Erkenntnisse}
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Aus dem Interview mit dem \ac{PO} ergibt sich ein Pflichtenheft.
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Das Pflichtenheft und das Protokoll zum Interview sind im Anhang unter je
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\fullref{chap:anhang-pflichtenheft} und \fullref{chap:anhang-interview-protokoll} zu finden.
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@@ -101,45 +101,48 @@ Die wichtigsten Erkenntnisse des Interviews sind:
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und in der Einzelansicht der \acp{JAP} sollen alle Weine aufgelistet sein, die dieser \ac{JAP} angehören.
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Diese Weine sind ebenso anklickbar und führen zu einer Einzelansicht der Weine.
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\item[Genaue Nutzerführung für Teilnehmer]\hfill\\
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Die exakten Schritte, die ein Teilnehmer tätigen muss, um verschiedene Prozess zu durchlaufen.
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Diese Prozesse sind detailliert in \fullref{chap:umsetzung} beschrieben.
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Die exakten Schritte, die ein Teilnehmer tätigen muss, um verschiedene Prozesse zu durchlaufen.
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Diese Prozesse sind in \fullref{chap:umsetzung} detailliert beschrieben.
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\item[Nutzerführung für \ac{WM}-Angestellte]\hfill\\
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Gescanne QR-Codes von Weinen sollen den Wein als eingegangen markieren und anschließend dem
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Mitarbeiter zeigen, welcher Wein eingechecked wurde. Somit dient das Scannen eines Codes ebenso zur
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Einsicht der Details der gelagerten Flaschen.
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Es soll ein Backendmodul geben, das für den Export von CSV-Daten zuständig ist.
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Sonstige Aktionen sind im TYPO3-Backend mit nativen Werkzeugen erreichbar.
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\item[Verschiedene Web-Ansichten]\hfill\\
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\item[Verschiedene Web-Ansichten]\hfill
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\begin{itemize}
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\item Jahreauswahlproben-ListView
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\item Jahreauswahlproben-SingleView (Hier sind u.a. Weine gelistet)
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\item Jahreauswahlproben-SingleView
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\item Wein-Registrierungsformular
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\item PDF-Url für Versandbriefe
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\item Registrierungsseite mit mehreren Schritten
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\item Mitarbeiter-Seite für gescannte QR-Codes
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\item Listenansicht der \acp{JAP} im CSV-Exporter im Backend
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\item Detailansicht der \ac{JAP} im CSV-Exporter im Backend
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\end{itemize}
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\end{description}
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Der Online-Fragebogen für teilnehmende Weingüter wurde über einen Monat hinweg nicht beantwortet, insofern
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gibt es keine Ergebnisse zu präsentieren.
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gibt es keine Bedürfnisse dieser Herkunft zu präsentieren.
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Aus der Anforderugserfassung ergibt sich als Pendant zu \fullref{fig:geschaeftsprozess-vorher}
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der gewünschte Geschäftsprozess der Jahresauswahlprobe nach Fertigstellung dieses Projektes.
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Hierbei ist es wichtig, die Schnittstelle zwischen den gleichbleibenden Arbeitsschritten und den digitalisierten
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Hierbei ist es wichtig, die Schnittstelle zwischen den gleichbleibenden Arbeitsschritten und den zu digitalisierenden
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Arbeitsschritten zu beachten. Diese Schnittstelle sollte unverändert bleiben,
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um eine nahtlose Integration in den restlichen, bestehenden Workflow von \ac{WM} zu gewährleisten.
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Diese Schnittstelle stellt eine Excel-Tabelle dar. Zuvor wurde diese Excel-Tabelle von Hand aus den
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Anmeldeformularen erstellt. Nach Fertigstellung dieses Projektes soll diese Excel-Tabelle in Form
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Anmeldeformularen erstellt. Nach Fertigstellung dieses Projektes soll diese Tabelle in Form
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von CSV-Daten aus dem Redaktionssystem exportiert werden können. Diese können Mitarbeiter von \ac{WM} in Excel
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importieren und in kommenden Planungsschritten der Jahresauswahlprobe ohne Umstellung weiter arbeiten.
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importieren und in kommenden Planungsschritten der Jahresauswahlprobe ohne Umstellung weiter verwenden.
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Das ist wichtig, da solche Umstellungen, ohne nennenswerte Verbesserungen des restlichen, von dieser
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Ausarbeitung unberührten Workflows, Zeit kostet ohne Vorteile zu erbringen.
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Ausarbeitung unberührten Workflows, Zeit kostet, ohne Vorteile zu erbringen.
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Dieser Zeitverlust würde den durch die Digitalisierung erzielten Gewinn schädigen.
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\begin{nicepic}
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\includegraphics[width=1\textwidth]{images/geschäftsprozess-nachher.png}
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\captionof{figure}{Geschäftsprozess Jahresauswahlprobe: Stand nachher}
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\captionof{figure}{Geschäftsprozess Jahresauswahlprobe: vor der Digitalisierung}
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\caption*{Quelle: Eigene Darstellung}
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\label{fig:geschaeftsprozess-nachher}
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\end{nicepic}
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@@ -30,7 +30,7 @@ die anschließend in Form eines Aufklebers an der Flasche befestigt wird. Anschl
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\begin{nicepic}
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\includegraphics[width=1\textwidth]{images/geschäftsprozess-vorher.png}
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\captionof{figure}{Geschäftsprozess Jahresauswahlprobe: Stand vorher}
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\captionof{figure}{Geschäftsprozess Jahresauswahlprobe: vor der Digitalisierung}
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\caption*{Quelle: Eigene Darstellung}
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\label{fig:geschaeftsprozess-vorher}
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\end{nicepic}
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@@ -1,2 +1,91 @@
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\chapter{Ergebnisse}
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\label{chap:ergebnisse}
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\section{Praktische Ergebnisse}
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Die TYPO3-Erweiterung ist umgesetzt und erfüllt die vereinbarten Anforderungen.
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Mitglieder und nicht-Mitgleder können Teilnehmernutzer anlegen und Weine zu \acp{JAP} anmelden.
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Teilnehmer bekommen ein PDF-Dokument mit einem QR-Code zur späteren Zuordnung bereitgestellt.
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\ac{WM}-Mitarbeiter können diesen QR-Code einscannen, um Weine als \enquote{angekommen} zu markieren.
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Redakteure von \ac{WM} können Zugriffsrechte und Verhalten der \acp{JAP} auf verschiede Weisen einschränken.
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Sie können den Sichtbarkeitszeitraum, den Anmeldezeitraum und den Probezeitraum, der definiert ab
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wann teilnehmende Weine öffentlich sind, festlegen.
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Sie können \acp{JAP} und damit deren Anmeldeformulare, auf festgelegte Wettebwerbskategorien beschränken.
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Mitarbeiter können Weindatensätze, getrennt nach \acp{JAP}, als CSV-Dokument exportieren und somit
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den verbleibenden Geschäftsprozess wie gehabt fortsetzen.
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\section{Forschungsergebnisse}
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% Recap Forschungsfrage:
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% Wie kann die Anmeldung und Zustellung von Weinen für Weinproben des
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% Regionalverbunds für Weine in der Weinregion Mosel effizient und profitabel
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% durch eine TYPO3-Erweiterung realisiert werden?
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Im Zuge dieser Ausarbeitung wurden Teilfragen beantwortet.
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Diese Antworten zeigen auf, wie die Anmeldung und Zustellung von Weinen für Weinproben des Regionalverbunds
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für Weine in der Weinregion Mosel effizient und profitabel durch eine TYPO3-Erweiterung realisiert werden können.
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\paragraph*{Nach welcher Methodik sollten Digitalisierungsprojekte im Maßstab des behandelten Projektes ablaufen, um effizient und profitabel zu sein?}
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In der Literaturrecherche zur Wahl von Methodiken in der Softwareentwicklung und Digitalisierung
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im Kontext der effizienten
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und profitablen Umsetzung des hier behandelten Projektes stellten sich komplexe und aufwändige Modelle als
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ungeeignet heraus. Vielmehr beeindruckten simple Modelle durch ihren geringen Mehraufwand,
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der bei kleinen Projekten, wie der Digitalisierung der Anmeldung und Zustellung von Weinen für Weinproben
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des Regionalverbunds für Weine in der Weinregion Mosel unabdinglich ist, um eine effiziente und profitable
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Umsetzung gewährleisten zu können.
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\paragraph*{Welche QR-Code-Bibliothek ist für das behandelte Projekt am besten geeignet?}
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Um die Anmeldung und Zustellung von Weinen für Weinproben des Regionalverbunds für Weine in der Weinregion Mosel
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digital umsetzen zu können, ist lt. Constraints ein QR-Code-Generator notwendig.
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Generell sollten erwägte Bibliotheken aktiv gepflegt, einen gewissen Grad
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an Funktionalität aufweisen und für den angedachten Workflow geeignet sein.
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Vergleiche einiger populärer QR-Code-Bibliotheken legen nahe, dass \textit{chillerlan/php-qrcode} die beste Eignung
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der betrachteten QR-Code-Generatoren aufweist.
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%\paragraph*{Wie wird sichergestellt, dass ein digitalisierter Prozess nahtlos mit verbleibenden Prozessen integriert?}
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%Es ist essenziell, die Schnittstelle zwischen dem digitalisierten Teilprozess und dem verbleibendem analogen Teilprozess
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%zu schützen. Das wird sichergestellt, indem die Ausgabe des digitalisierten Teilprozesses der Ausgabe des vorherigen,
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%analogen Teilprozesses gleicht. Ist das gegeben, kann der neue, digitale Teilprozess effizient in den Geschäftsprozess
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%der Jahresauswahlproben integriert werden, da die darauf aufbauenden Schritte mit der Ausgabe der digitalisierten Schritte
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%kompatibel sind.
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%
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%\paragraph*{Wie können unangemessen hohe Entwicklungskosten vermieden werden?}
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%Vermeidbarer Aufwand in der Entwicklung ohne ausreichende Vorteile (Kosten-Nutzen-Rechnung) fällt zulasten der Effizienz.
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\section{Diskussion}
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\paragraph*{Nach welcher Methodik sollten Digitalisierungsprojekte im Maßstab des behandelten Projektes ablaufen, um effizient und profitabel zu sein?}
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Um eine Entwicklungsmethodik für die Umsetzung einer wie in der Problemstellung beschriebenen TYPO3-Extension auszuwählen,
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wurde eine Literaturrecherche angestellt.
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Diese Literaturrecherche lässt darauf schließen, dass sich simple Methodiken, ohne nennenswerten Mehraufwand,
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gut für die effiziente und profitable Umsetzung kleiner Digitalisierungsprojekte eignen.
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Somit eignen sich solche Modelle für die Digitalisierung von Anmeldungen und Zustellungen von Weinen für Weinproben
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des Regionalverbunds für Weine in der Weinregion Mosel, um davon zu profitieren.
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Zu Beginn wurde davon ausgegangen, dass agile Entwicklungsmethodiken oder sogar
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\enquote{extreme programming} insbesondere für kleine, zeitkritische Problemstellungen mit dynamischen Anforderungen und somit
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auch für die behandelte Problemstellung, geeignet sind. M. Ayman Al Ahmar bestätigt diese Hyptothese.
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Ahmar erklärt diese Eignung durch die Agilität des \enquote{extreme programmings}, die die Entwicklungsgeschwindigkeit
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fördert und kurzfristige Änderungen der Anforderungen erlaubt \cite{bib:ayman-al-ahmar}.
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Es muss jedoch berücksichtigt werden, dass sich diese Literaturrecherche explizit auf kleine, zeitkritische Projekte bezieht.
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Bei Einbezug anderer Projekttypen und -Beschaffenheiten weichen die geeigneten Entwicklungsmethodiken wahrscheinlich ab.
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Eine Empfehlung für weitere Forschung ist es daher, ähnliche Literaturrecherchen bezüglich
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geeigneter Entwicklungsmethodiken für abweichende Projekttypen und -Beschaffenheiten
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durchzuführen.
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\paragraph*{Welche QR-Code-Bibliothek ist für das behandelte Projekt am besten geeignet?}
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Im Interesse eine geeignete Bibliothek zur Generierung von QR-Codes für die Umsetzung des Softwareprojektes zu finden,
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wurden sechs QR-Code-Bibliotheken gegenübergestellt und in drei verschiedenen Bewertungskategorien verglichen.
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Diese Bewertungskategorien sind \enquote{Funktionalität}, \enquote{Gepflegtheit} und \enquote{Workflow-Eignung}.
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Jede dieser Kategorien wurde mit null bis zehn Punkten bewertet. Jede Bibliothek konnte maximal 30 Punkte erhalten.
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Die Bewertung erfolgte nach subjektiver Einschätzung des Autors, basierend auf Faktoren wie dem Zustand der Github-Seite,
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der Produktwebseite, den tätigen Entwicklern, der Lizenz, der Beschaffenheit des Projektes, der Dokumentation und dem dort ersichtlichen
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Funktionsumfang. Dieser Vergleich deutet darauf hin, dass sich \enquote{chillerlan/php-qrcode} mit 30 Gesamtpunkten am besten für
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eine Verwendung in der behandelten Problemstellung eignet. Es wurde davon ausgegangen, dass \enquote{chillerlan/php-qrcode}
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gut geeignet wäre, da die Verwendung dieser Bibliothek firmenintern nahegelegt wurde. Der abgehaltene Vergleich bestätigt
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diese Empfehlung. Dieser Erfolg erklärt sich durch ein aktiv gepflegtes Softwareprodukt mit einer Vielzahl an Entwicklern,
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Empfehlungen, Verwendungen, aktueller Versionsunterstützung, guter Dokumentation und projektspezifischer Eignung.
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Es muss jedoch beachtet werden, dass dieser Vergleich die projektspezifische Eignung als wichtigen Faktor mit einbezieht.
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Somit ist dieser Vergleich nur gültig, um eine QR-Code-Bibliothek für ein PHP-Projekt mit dem Composer-Paketmanager zu evaluieren.
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Der Autor empfielt ähnliche Vergleiche für andere Arbeitsumgebungen abzuhalten, um zu bestimmen, welche QR-Code-Bibliotheken in anderen
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Projektkontexten gut geeignet sind. Ebenso nimmt dieser Vergleich nur sechs QR-Code-Bibliotheken in Betracht.
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Eine Forschungsempfehlung ist es, weitere Vergleiche mit mehr Kandidaten durchzuführen.
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%\paragraph*{Wie wird sichergestellt, dass ein digitalisierter Prozess nahtlos mit verbleibenden Prozessen integriert?}
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%\paragraph*{Wie können unangemessen hohe Entwicklungskosten vermieden werden?}
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@@ -1,7 +1,10 @@
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\chapter{Umsetzung}
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\chapter{Konzeption und Umsetzung}
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\label{chap:umsetzung}
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Infolge der Anforderungsanalyse befasst sich das Kapitel \enquote{Umsetzung} mit der Implementation der Anforderungen in dem
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Infolge der Anforderungsanalyse befasst sich das Kapitel \enquote{Konzeption und Umsetzung}
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mit der Implementation der Anforderungen in dem
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Brown-Field Projekt \cite{bib:schwarzer-vorlesung-swa} in Form einer TYPO3-Extension.
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Es ist anzumerken, dass das aus \fullref{chap:anforderungserfassung} hervorgehende Pflichtenheft im Rahmen geplanter und
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opportunistischer Gespräche mit dem \ac{PO} geringfügige Änderungen erfahren hat.
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\section{Setup einer TYPO3-Extension}
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TYPO3-Extensions werden via Composer installiert \cite{bib:typo3-docs-managing-extensions}.
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@@ -20,8 +23,10 @@ Spezifisch ist der \enquote{vergleichbare Funktionsumfang}, dass es Datenmodelle
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Frontendlogik in Bezug auf die zuvor genannten Datenmodelle gibt.
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\section{Digitization}
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Die Phase der Digitazion nach Verhoef et al. befasst sich mit der digitalen Abbildung von Objekten der realen Welt
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in einer Art und Weise, sodass diese elektronisch weiterverarbeitet werden können \cite{bib:verhoef, bib:dougherty, bib:loebbecke}.
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Die Phase der Digitizion nach Verhoef et al. befasst sich mit der digitalen Abbildung von Objekten der realen Welt
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in einer Art und Weise, sodass diese elektronisch weiterverarbeitet werden können\\\cite{bib:dougherty, bib:loebbecke}.
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Des Weiteren befasst sich diese Phase mit der Automatisierung und Befüllung dieser Daten,
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wie zum Beispiel Web-Formularen \cite{bib:verhoef}.
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Das bedeutet, dass in dieser Phase Datenobjekte definiert und implementiert werden.
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Ein Datenobjekt besteht nach firmeninternen Konventionen aus zumindest
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vier Komponenten:
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@@ -92,13 +97,6 @@ Mit Abschluss der Phase der Digitization können alle Datenstrukturen im TYPO3-B
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eingesehen, gelöscht und bearbeitet werden.
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\section{Digitalization}
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In der Phase \textit{Digitalization} werden bestehende Geschäftsprozesse so verändert,
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dass mit digitalen Werkzeugen und Datenmodellen gearbeitet werden kann \cite{bib:fengli}.
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Damit baut diese Phase auf der vorherigen Phase \enquote{Digitization} auf, um mit den dort
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implementierten Datenmodellen zu arbeiten. Im Folgenden werden die Umsetzungen der
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erforderlichen Geschäftsprozesse beschrieben.
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\subsection{Teilnehmerregistrierung}
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Ein essenzieller Teil des Jahresauswahlprobenwerkzeuges ist die Registrierung von Teilnehmern.
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Dieses Modul repräsentiert den ersten Berührungspunkt der Winzer mit dem System.
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@@ -133,9 +131,10 @@ anbei in \fullref{chap:anhang-anmeldeformular}.
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\end{nicepic}
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Da das Brown-Field-Projekt bereits Accountlogins und -Registrierungen implementiert und nutzt,
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werden auf diese Lösungen zurückgegriffen, um einen einheitlichen Workflow beizubehalten. Accountregistrierungen werden über den
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\enquote{femanager} \cite{bib:typo3-docs-femanager} realisiert, während Logins via TYPO3's nativem
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Frontend-Nutzer-Login gelöst werden. Das ist explizit von femanager so angedacht:
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||||
werden auf diese Lösungen zurückgegriffen, um einen einheitlichen Workflow beizubehalten.
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||||
Accountregistrierungen werden über den
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\enquote{femanager} \cite{bib:typo3-docs-femanager} realisiert, während Logins via TYPO3s nativem
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Frontend-Nutzer-Login gelöst werden. Das ist explizit von \enquote{femanager} so angedacht:
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\quotecite{Note: Login and a I forgot my password function is part of the core and not part of femanager.}
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\cite{bib:typo3-docs-femanager}.
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Im Folgenden wird der Registrierungsprozess im Detail beschrieben:\\
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@@ -287,7 +286,7 @@ Das senkt Entwicklungskosten und erhöht den Profit des Endkunden, da hierdurch
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Rekursiv aufgerufene For-Schleifen, die sich selbst erneut für alle Elemente aufrufen,
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können zu einem Performanzproblem führen \cite{bib:schwarzer-vorlesung-alg}.
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Daher wird im Folgenden die Zeitkomplexität dieser Rekursionsfunktion betrachtet.
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||||
Grundlegend, kann für diese Funktion kein Master-Theorem angewandt werden,
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||||
Für diese Funktion kann kein Master-Theorem angewandt werden,
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da es sich hierbei nicht um einen Divide-and-Conquer-Algorithmus handelt.
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||||
Das ist so, da das in der Rekursion weitergereichte Problem nicht kleiner wird,
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sondern gleich groß bleibt.
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@@ -380,23 +379,6 @@ Um dieses PDF-Dokument über die Verbindung an den Nutzer zu übertragen, wird e
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Abschließend werden als Response-Body die Bytes des generierten PDFs abgeschickt. Damit ist die Verbindung beendet und das
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PDF zum Nutzer übertragen.
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\subsection{Schnittstelle QR-Code-Scanner}
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Es ist angedacht, dass Mitarbeiter über die App \enquote{QRBot} den QR-Code auf dem Einlieferungsschein einscannen.
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Diese App ermöglicht es Nutzern für jeden eingescannten Code eine URL zu öffnen und den Wert des QR-Codes anstelle eines Platzhalters
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in der URL einzufügen.
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||||
Hierfür bietet das Jahresauswahlprobenwerkzeug eine Schnittstelle bzw. eine Seite an, die eine Wein-\ac{UID} als
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URL-kodierten GET-Parameter annimmt und diesen Wein als \enquote{eingegangen} markiert.
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||||
Um sicherzustellen, dass Weine nicht unautorisiert markiert werden, müssen sich Mitarbeiter mit einem Nutzerkonto
|
||||
authentifizieren. Dieses Nutzerkonto muss Teil einer Mitarbeiter-Nutzergruppe sein.
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||||
Das Nutzerkonto wird von Redakteuren oder Administratoren im TYPO3-Backend erstellt und benötigt keiner Registrierung.
|
||||
Nach einer Anmeldung bleibt diese Sitzung aktiv und verfällt erst nach längerer Inaktivität.
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||||
Wird ein Wein als \enquote{eingegangen} markiert, wird der betroffene Teilnehmer per Email informiert.
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||||
Hierzu wird die FluidEmail-Klasse des TYPO3-Cores herangezogen.
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||||
Sollte ein Wein bereits als \enquote{eingegangen} markiert sein, wird keine Email verschickt und dem Mitarbeiter wird kommuniziert,
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dass keine Änderungen vorgenommen wurden.
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||||
Abschließend werden im Frontend allgemeine Daten über den Wein angezeigt, damit Mitarbeiter sich sicher sein können,
|
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den richtigen Wein eingescanned zu haben.
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\subsection{Jahresauswahlproben- und Wein-Detailansichten}
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Weine und Jahresauswahlproben sollen unter bestimmten Gegebenheiten einsichtig sein.
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Hierzu gibt es eine Auflistung aller Jahresauswahlproben. Diese sind anklickbar, um eine Detailansicht der ausgewählten
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@@ -420,6 +402,31 @@ Ansichten sind beispielsweise Wein-\acp{UID} und \ac{JAP}-\acp{UID}. Um Informat
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wie beispielsweise seiner Teilnehmernummer oder seiner Nutzergruppenzugehörigkeit, zu erlangen, wird sich
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||||
der Extbase-nativej Domain-Model-FrontendUser-Klasse bedient \cite{bib:typo3-ref-extbase-model-feuser}.
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||||
\section{Digitalization}
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||||
In der Phase \textit{Digitalization} werden bestehende Geschäftsprozesse so verändert,
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||||
dass mit digitalen Werkzeugen und Datenmodellen gearbeitet werden kann \cite{bib:fengli}.
|
||||
Damit baut diese Phase auf der vorherigen Phase \enquote{Digitization} auf, um mit den dort
|
||||
implementierten Datenmodellen zu arbeiten. Im Folgenden werden die Umsetzungen der
|
||||
erforderlichen Geschäftsprozesse beschrieben.
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||||
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\subsection{Schnittstelle QR-Code-Scanner}
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||||
Es ist angedacht, dass Mitarbeiter über die App \enquote{QRBot} den QR-Code auf dem Einlieferungsschein einscannen.
|
||||
Diese App ermöglicht es Nutzern für jeden eingescannten Code eine URL zu öffnen und den Wert des QR-Codes anstelle eines Platzhalters
|
||||
in der URL einzufügen.
|
||||
Hierfür bietet das Jahresauswahlprobenwerkzeug eine Schnittstelle bzw. eine Seite an, die eine Wein-\ac{UID} als
|
||||
URL-kodierten GET-Parameter annimmt und diesen Wein als \enquote{eingegangen} markiert.
|
||||
Um sicherzustellen, dass Weine nicht unautorisiert markiert werden, müssen sich Mitarbeiter mit einem Nutzerkonto
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||||
authentifizieren. Dieses Nutzerkonto muss Teil einer Mitarbeiter-Nutzergruppe sein.
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||||
Das Nutzerkonto wird von Redakteuren oder Administratoren im TYPO3-Backend erstellt und benötigt keiner Registrierung.
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||||
Nach einer Anmeldung bleibt diese Sitzung aktiv und verfällt erst nach längerer Inaktivität.
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||||
Wird ein Wein als \enquote{eingegangen} markiert, wird der betroffene Teilnehmer per Email informiert.
|
||||
Hierzu wird die FluidEmail-Klasse des TYPO3-Cores herangezogen.
|
||||
Sollte ein Wein bereits als \enquote{eingegangen} markiert sein, wird keine Email verschickt und dem Mitarbeiter wird kommuniziert,
|
||||
dass keine Änderungen vorgenommen wurden.
|
||||
Abschließend werden im Frontend allgemeine Daten über den Wein angezeigt, damit Mitarbeiter sich sicher sein können,
|
||||
den richtigen Wein eingescanned zu haben.
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||||
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\subsection{CSV-Export}
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Das letzte Glied des analogen Prozesses, den es zu digitalisieren gilt, ist der Datenexport der Weindaten je Jahresauswahlprobe.
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TYPO3s ListView bietet einen nativen CSV-Exporter an \cite{bib:pixelant-typo3-data-export},
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@@ -79,13 +79,13 @@ lediglich die Digitalisierungs \textbf{eines} Geschäftsprozesses behandelt.
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Diese Ausarbeitung befasst sich nicht
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mit firmenweiten Veränderungen, wie sie von den nahegelegten Modellen abgedeckt ist.
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Daher sind geringfügige Anpassungen der Methoden unabdinglich.
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Des Weiteren ist Resourcenintensivität ein relevanter Gesichtspunkt einer Abwägung, da es ein
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Projektbudget einzuhalten gilt.
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Des Weiteren ist Resourcenintensivität ein relevanter Gesichtspunkt dieser Abwägung, da eine solche Digitalisierung
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effizient und profitabel sein soll.
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\subsection{Parviainen et al.}
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Der Autor stellt fest, dass das Modell nach Parviainen et al. hauptsächlich methodisch ausgerichtet ist
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Der Autor stellt fest, dass das Modell nach Parviainen et al. überwiegend methodisch ausgerichtet ist
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und für den betrachteten Kontext der Problemstellung unverhältnismäßig ressourcenintensiv ist,
|
||||
da der Umfang der Anforderungen geringfügig ist. Dieses Modell legt den Fokus auf firmenweite Veränderungen
|
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da der Umfang der Projektes geringfügig ist. Dieses Modell legt den Fokus auf firmenweite Veränderungen
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anstatt auf einzelne Prozesse und könnte daher in Bezug auf diese Problemstellung als \enquote{überdimensioniert} bezeichnet werden.
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\subsection{Verhoef et al.}
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@@ -99,13 +99,15 @@ Firmenweite Veränderungen befinden sich außerhalb des Rahmens dieser Ausarbeit
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Der Autor empfindet das Modell nach Verhoef et al. als agiler und unrestriktiver.
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\subsection{Fazit}
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Aufgrund des kleinen Umfangs der Problemstellung und des kleinen Projektbudgets fällt die Entscheidung auf das
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kleiner gefasste Modell nach Verhoef et al.. Ziel dieser Entscheidung ist es, vermeidbare Kosten, die keine eminenten
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Vorteile bringen, zu vermeiden.
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Nachdem Phase drei des Verhoefer-Modells ausgeklammert wurde, sieht das zu verfolgende Modell aus wie folgt:
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Aufgrund des kleinen Projektumfanges und der großen Wahrscheinlichkeit, dass sich Anforderungen ändern werden,
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fällt die Entscheidung auf das
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minimalistischere Modell nach Verhoef et al.. Grundlage dieser Entscheidung sind Forschungsarbeiten von M. Ayman Al Ahmar,
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die nahelegen, dass Projekte dieser Art idealerweise nach dem \enquote{extreme programming}-Paradigma behandelt werden
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\cite{bib:ayman-al-ahmar}.
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Nachdem Phase drei des Verhoef-Modells ausgeklammert wurde, sieht das zu verfolgende Modell aus wie folgt:
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\begin{nicepic}
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\includegraphics[width=0.7\textwidth]{images/umsetzungsdiagramm.png}
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\includegraphics[width=0.55\textwidth]{images/umsetzungsdiagramm.png}
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\captionof{figure}{Umsetzungsplanung}
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\caption*{Quelle: Eigene Darstellung}
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\label{fig:umsetzungsplanung}
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@@ -8,9 +8,10 @@ Bibliotheken zur Erzeugung von QR-Codes und Bibliotheken zur Erzeugung von PDF-D
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Als Mitentwickler des Projektes ist dem Autor bekannt, dass die bestehende Webseite ein TYPO3-Redaktionssystem ist. Das Frontend der Webseite wird mit Webpack und Sass übersetzt.
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Webpack ist ein Modulbundler \cite{bib:smashmagazine-webpack} und Sass ein CSS-Präprozessor \cite{bib:w3schools-sass}.
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TYPO3 ist ein Redaktionssystem und PHP-Rahmenwerk, das Daten- und Inhaltspflege in einem geschützten Bereich
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ermöglicht, Frontend- und Backend-Nutzer und Berechtigungen steuert \cite{bib:typo3-docs-getting-started}
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und über die Systemerweiterung
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\enquote{Extbase} eine mächtige Entwicklerschnittstelle bereitstellt,
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ermöglicht.
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Außerdem werden Frontend-, Backend-Nutzer und Berechtigungen gesteuert \cite{bib:typo3-docs-getting-started}.
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Über die Systemerweiterung
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\enquote{Extbase} wird eine mächtige Entwicklerschnittstelle bereitstellt,
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um hochindividualisierte Funktionalitäten zu ermöglichen \cite{bib:typo3-docs-extbase-reference}.
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\section{QR-Code-Bibliotheken}
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